Woher diese Sinnstiftungen kommen können, ob sie unserem In-der-Welt-Sein inhärieren als ein vorgeformtes die Welt Vorstellen oder es jeweils auch eines guten Willens bedarf, sich die Welt gemeinsam vor Augen zu halten, das vermögen wohl, wenn überhaupt, nur wir gemeinsam zu erörtern. Hallo und her...

Antwort auf die Frage nach dem ontologischen Status von Sinnfeldern Nur erstmal kurz. Nach meiner Einschätzung hat der Frager nach folgendem gefragt: nach dem Sinnfeld in dem Sinnfelder erscheinen, in etwa in dem Sinne, welchen theoretischen Platz der Begriff in der Ontologie Gabriels (das heißt in...

Nein, gar kein Schluss. Ich habe mir einfach mal ein Jahr Zeit genommen, um über das Thema nachzudenken. Und bis dahin gehe ich sozusagen in Vorleistung auf den schieren Verdacht hin... Wenn ich (in einem Jahr) zu einem Ergebnis gekommen bin, dann entscheide ich danach.

Ich entsinne mich an ein Interview mit einem Philosophieprofessor, der darauf bestand kein Philosoph zu sein, sondern eben bloß ein Philosophieprofessor.

Die Frage, die hier im Thread diskutiert wird.

Laufen solche Überlegungen nicht immer auf einen Sein-Sollen-Fehlschluss hinaus?

Herzlich willkommen Alethos

Danke für deine Ausführungen.

Würdest du zwischen verschiedenen Tieren unterscheiden? Oder gilt für Würmer das selbe, was für Affen gilt?

Herr K. hat geschrieben : ↑

Do 17. Aug 2017, 15:28

Das richtete sich wohl an mich, da Du mich zitiert hast.

?Ist das nicht ein ganz anderes Zitat?

Herr K. hat geschrieben : ↑

Do 17. Aug 2017, 14:33

Richtig, habe ich jedoch auch nirgendwo behauptet. Das ist und war unstrittig.

Geht ja alles sehr schnell hier Wenn man sich zu dem Beitrag von mir "zurück" klickt, sieht man, dass er sich gar nicht an dich richtet sondern einen allgemeinen Tenor hat.

Herr K. hat geschrieben : ↑

Do 17. Aug 2017, 14:29

Die Welt nach seiner Definition erscheint nach seiner Ansicht nach lediglich nicht in demjenigen Sinnfeld, in dem sie nach Ansicht einiger/vieler Leute erscheint.

Hast du dir das Video angeschaut?

Ja sicher, die Fragen sind ziemlich weitreichend.

Diese Analogie ist nicht sehr zielführend, denn die Tasse vor Dir ist real, Huckleberry Finn, Gregor Samsa und Madame Bovary sind hingegen fiktive Figuren. Es zeigt einfach, dass aus dem Umstand, dass man eine Registratur benötigt, um etwas zu erkennen, nicht schon Registraturabhängigkeit oder derg...

Tosa Inu hat geschrieben : ↑

Do 17. Aug 2017, 12:23

Und damit verabschiedest Du Dich vom Pluralismus.

Ich kann deine Begründung hier leider nicht verstehen Ich ahne nicht mal, worauf du hinaus willst. Tut mir leid.

Aber das sind alles ethische Überlegungen Yepp, natürlich! Die meisten Leute scheinen darin überein zu stimmen, dass Massentierhaltung falsch ist. Das ist auch ein Intuition, die ich habe. Aber warum eigentlich? Wenn man hierzu eine vernünftige Antwort hätte, wäre man vielleicht schon einen Schritt...

Was ist die Begründung dafür?

Tosa Inu hat geschrieben : ↑

Do 17. Aug 2017, 11:58

Wenn es kein allgemeines Wahrheitskriterium gibt, wird es auch mit der Wahrheiten eng.

Warum?

Es gibt egal, welche Ontologie auch immer sich als die richtige heraus stellen sollte, kein allgemeines Wahrheitskriterium, meine ich.

Tosa Inu hat geschrieben : ↑

Do 17. Aug 2017, 11:31

Welche Lesart darf ein Pluralismus denn mit welchem Argument zurückweisen?

Wenn sie nicht den Tatsachen entspricht. Ein allgemeines Argument gibt es dafür ebenso wenig, wie es ein allgemeines Wahrheitskriterium gibt.

Ich möchte eigentlich nichts weglassen, was den Kern der Theorie ausmacht

Doch, was die Beschreibung angeht, schon. Die Welt ist auf viele Arten lesbar, ja. Ich denke dann nur, dass sich Pluralismus und Wahrheit in die Quere kommen, wie bereits ausgeführt. Was eben heißt, dass du nicht zustimmst, weil Gabriel ja meint, dass die Welt auf viele wahre Weisen lesbar ist und ...