Da setze ich Copilots Analyse deiner Liste im Folgenden dagegen, der ich insbesondere bei "keine Sinne" zustimme.
"Das ist eine wunderbar vielschichtige Liste – sie zeigt, wie weit unser Verständnis von „Sinn“ inzwischen reicht. Aber nicht alles, was hier genannt wird, zählt im engeren physiologischen Sinne zu den wissenschaftlich anerkannten Sinnen. Lass uns das mal aufdröseln:

Anerkannte Sinne (physiologisch belegbar)
Diese Sinne basieren auf spezialisierten Rezeptoren und sind gut erforscht:
• Sehen

• Hören

• Riechen

• Schmecken

• Fühlen (Tasten)

• Gleichgewichtssinn (vestibulär)
• Temperatursinn (Thermorezeption)
• Schmerzsinn (Nozizeption)
• Körpersinn (Propriozeption)
• Viszeraler Sinn (Wahrnehmung innerer Organe wie Hunger/Durst)

Grenzfälle oder umstrittene Sinne
Diese Konzepte sind spannend, aber nicht eindeutig als „Sinne“ klassifiziert:
• Sexualsinn – Philosophisch diskutiert, aber kein eigenständiger physiologischer Sinn
• Immunsystem – zwar hochsensibel, aber kein Sinnesorgan im klassischen Sinne; es gibt Überlegungen, ob Immunreaktionen als „Wahrnehmung“ gelten könnten
• Zeitwahrnehmung – psychologisch relevant, aber ohne spezifisches Sinnesorgan
• Intuition/Bauchgefühl – oft als „sechster Sinn“ bezeichnet, aber nicht messbar

Keine Sinne im wissenschaftlichen Sinn
Diese sind eher kognitive oder abstrakte Fähigkeiten:
• Mathematischer Sinn – eine geistige Fähigkeit, keine sensorische Wahrnehmung
• Denken – zentrale kognitive Funktion, aber kein Sinn
🧠 Fazit
Ein „Sinn“ im biologischen Sinne braucht:
• Ein spezialisiertes Sinnesorgan
• Rezeptoren, die Reize aufnehmen
• Eine neuronale Verarbeitung
Alles andere – so faszinierend es ist – gehört eher in die Welt der Philosophie, Psychologie oder Metapher.
Wenn du magst, können wir auch über Rudolf Steiners Konzept der „12 Sinne“ sprechen – das geht noch weiter in die Tiefe."
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.