Re: Eine Einordnung der KI nach Schopenhauer ..
Verfasst: Sa 25. Jun 2022, 12:34
Das sind pyhsische Grenzen. Was hat das mit dem Willen zu tun?Burkart hat geschrieben : ↑Sa 25. Jun 2022, 12:08Wir Menschen haben doch auch unüberwindbare "Gesetze"/Grenzen, z.B. werden wir ohne Hilfsmittel nie fliegen können.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 25. Jun 2022, 11:52Wenn Du ihr unüberwindbare Gesetze mitgibst kann sie das eben nicht.
Diese physischen Grenzen gelten für die Maschine übrigens gleichermaßen, weil sie sich aus universellen Naturgesetzen ergeben (denen alles unterliegt, auch deine Maschinen).
Hier geht es aber um den Willen und nicht darum, dass es eine Schwerkraft gibt.
Aber Menschen haben sowas nicht. Oder gibt es in unserem Gencode Sequenzen die uns zwingen zu Dienen und zu Lernen, bzw das zu wollen?Außerdem soll(t)en die grundlegenden Gesetze für die KI minimal gering sein (zumindest erstmal) Dienen und Lernen.
Doch das ist schwarz/weiß. Die Regel lautet ja nicht so, dass die Maschine vielleicht Menschen verletzten kann, sondern, sie ist so zu bauen, dass sie das nicht kann.Genau, ein "wie sie das will" gibt es nur bedingt, weil sie sich eben NICHT gegen uns verhalten soll ("dienen"), ansonsten aber in ihrem Rahmen schon relativ frei sein kann.Das ist ja auch der Sinn der Robotergesetze. Die Maschine soll sich verhalten wie WIR das wollen und nicht so wie SIE das will (wenn sie überhaupt sowas wie einen Willen hat).
Dass nicht alles Schwarz--Weiß ist, ist dir schon klar?
Und wenn sie einen Willen hat ist dieser so zu konstruieren, dass die Maschine sich nichh darüber hinwegsetzen kann.
Das ist dann aber kein eigener, freier Wille mehr sondern unserer Wille der in der Maschine wirkt.