.. mit Verlaub ,was hast du an ... "Um an dieser Stelle mal darauf mit einer , nach meinem Dafürhalten, dazu passenden Analogie zu antworten" .. nicht verstanden , dass du mir jetzt , anstatt diese Analogie zur Kenntnis zu nehmen , mir "mit objektive kategorische Eigenschaften von Körpern" kommst.Consul hat geschrieben : ↑Fr 1. Nov 2024, 00:49Farben existieren nicht als objektive kategorische Eigenschaften von Körpern, sondern nur als subjektive Farbeindrücke. Es ist die Realität Letzterer, die auch im Fall optischer Illusionen bestehen bleibt.Timberlake hat geschrieben : ↑Do 31. Okt 2024, 23:39"Dass etwas auf der Ebene des bewussten Erlebens und auf eine ganz bestimmte Weise erscheint," ist ein Argument für etwas—nämlich dafür, dass es einen reale blaue Farbe um den roten Kreis gibt. Um an dieser Stelle mal darauf mit einer , nach meinem Dafürhalten, dazu passenden Analogie zu antworten.
... eine Analogie , die m.E.sehr schön auf den Punkt bringt , warum wir niemals über Körper/Gehirn/Nervensystem zu Bewusstsein/Geist Bewusstsein gelangen ..RoloTomasi hat geschrieben : ↑Fr 1. Nov 2024, 13:28
Ich muss Körper tatsächlich zustimmen, wenn er schreibt, dass das Gehirn keinen Geist hat. Wenn man wirklich ganz strikt nur über Körper/Gehirn/Nervensystem spricht, gelangt man niemals zu Bewusstsein/Geist.
.. und zwar weil Bewusstsein/Geist " anlalog " zu dieser blauen Farbe lediglich eine Illusion ist . Wir gelangen demzufolge allerdings schon vom Körper/Gehirn/Nervensystem zum Bewusstsein/Geist , Jedoch so , wie wir zur blauen Kontur um den roten Kreis gelangen.Timberlake hat geschrieben : ↑Do 31. Okt 2024, 23:39
"Dass etwas auf der Ebene des bewussten Erlebens und auf eine ganz bestimmte Weise erscheint," ist ein Argument für etwas—nämlich dafür, dass es einen reale blaue Farbe um den roten Kreis gibt. Um an dieser Stelle mal darauf mit einer , nach meinem Dafürhalten , dazu passenden Analogie zu antworten.
Dazu passend ...
... wenn ich von der Realisation (Verwirklichung) der blauen Farbe , um den roten Kreis spreche , so meine ich damit ebenfalls einen konstitutiven Mechanismus. Das heißt, das betreffende "Farben" Phänomen besteht genau so lange, wie sein Mechanismus besteht und es aufrechterhält. Denn lenke ich meine Konzentration auf die flackernden Flächen , so verschwindet die blaue Kontur , um den roten Kreis . Das gleiche gilt für das Bewusstsein/Geist , wenn ich mich auf den Körper/Gehirn/Nervensystem konzentriere . Dann verschwindet das Bewusstsein/Geist.Consul hat geschrieben : ↑Mi 30. Okt 2024, 01:28Jeder Mechanismus ist der Mechanismus eines bestimmten Phänomens, wobei zwischen konstitutiven Mechanismen und produktiven Mechanismen unterschieden wird:
* Ein konstitutiver Mechanismus bildet dasjenige Phänomen, wofür er verantwortlich ist und welchem er zugrunde liegt, sodass stets ein Verhältnis der Gleichzeitigkeit besteht. Das heißt, das betreffende Phänomen besteht genau so lange, wie sein Mechanismus besteht und es aufrechterhält. Denn ein mechanistisch konstituiertes Phänomen besteht aus/in seinem Mechanismus.
* Ein produktiver Mechanismus erzeugt ein Phänomen mit diesem als Endergebnis im Verhältnis der Nachzeitigkeit. Das heißt, nach der Beendigung des Herstellungsprozesses gibt es ein für sich bestehendes Produkt. Denn ein mechanistisch produziertes Phänomen besteht nicht aus/in seinem Mechanismus. (Die Fließbandfertigung in einer Autofabrik ist ein typisches Beispiel für einen produktiven M. Am Ende steht da ein fertiges und selbstständiges Ding.)
Wenn ich von der Realisation (Verwirklichung) des Bewusstseins durch Neuromechanismen spreche, dann meine ich damit konstitutive Mechanismen.
.. so einfach ist das.