warum der Mensch im Universum alleine ist
Verfasst: So 7. Mär 2021, 10:51
Die Frage, ob es Leben auf anderen Planeten geben kann, ist nicht gleichbedeutend mit der Frage, ist der Mensch allein im Universum.
Denn wie wir sehen, hat sich selbst in der habitablen Zone unseres Sonnensystems (also der Erde als Lebensraum) keine zweite Menschheit entwickelt. So hat die Spezies Mensch zwar unterschiedliche zumeist regional bedingte Ausprägungen erfahren, die wir mit der Genetik als hinreichend phänotypisch charakteriesieren können, es gibt aber keine zweite Spezies Mensch, mit der wir irgendwie in Kontakt stünden. Wie sollte dies auch gehen, denn wir würden sie augenblicklich als zur selben Spezies gehörend betrachten.
Der naive Irrglaube, der im 20. Jahrhundert noch einen Sondierungsgedanken entfaltete, der sich der uralten Frage des Anthropozentrismus zuwendet, aus dem auch bspw. Weltbilder wie das Ptolemäische hervorgingen, führt vor Augen, auf welchen Raum kognitiver Problemtiken diese Fragestellung stößt. So meinte man bspw. dass es doch immerhin möglich sei, mit anderen Zivilisationen - so es sie denn gäbe - in Kontakt treten zu können. Literarisch und cineastisch ist das Thema weit überstrapaziert, so dass man kaum sagen könne, es fände keine hinreichende Beschäftigung mit der Fragestellung insgesamt statt.
Und dennoch wird die Frage, deren Beantwortung uns eigentlich interessieren/faszinierten würde, nie so wirklich gestellt. Immerhin ist man in den Wissenschaften inzwischen von der naiven Sicht der bloßen Möglichkeiten abgrückt, und fragt sich nunmehr, wie realistisch ist der Gedanke, mit anderen Zivilisationen - immernoch: so es sie denn gibt - in Kontakt zu treten. Denn dass wir mit einer Stubenfliege nie in einen so gemeinten Kontakt treten, dürfte doch jedem Menschen soweit klar sein. Das Leben, auf welches wir im Universum womöglich stoßen könnten, räumt eine ähnlich hohe Wahrscheinlichkeit ein, mit ihr in Kontakt zu treten, wie hier auf der Erde mit anderen Spezies. Genau genommen ist sie sogar ungleich niedriger, denn Leben könnte sich auch völlig anders entwickelt haben, wenn die Bedingungen dafür anders sind.
Denn wie wir sehen, hat sich selbst in der habitablen Zone unseres Sonnensystems (also der Erde als Lebensraum) keine zweite Menschheit entwickelt. So hat die Spezies Mensch zwar unterschiedliche zumeist regional bedingte Ausprägungen erfahren, die wir mit der Genetik als hinreichend phänotypisch charakteriesieren können, es gibt aber keine zweite Spezies Mensch, mit der wir irgendwie in Kontakt stünden. Wie sollte dies auch gehen, denn wir würden sie augenblicklich als zur selben Spezies gehörend betrachten.
Der naive Irrglaube, der im 20. Jahrhundert noch einen Sondierungsgedanken entfaltete, der sich der uralten Frage des Anthropozentrismus zuwendet, aus dem auch bspw. Weltbilder wie das Ptolemäische hervorgingen, führt vor Augen, auf welchen Raum kognitiver Problemtiken diese Fragestellung stößt. So meinte man bspw. dass es doch immerhin möglich sei, mit anderen Zivilisationen - so es sie denn gäbe - in Kontakt treten zu können. Literarisch und cineastisch ist das Thema weit überstrapaziert, so dass man kaum sagen könne, es fände keine hinreichende Beschäftigung mit der Fragestellung insgesamt statt.
Und dennoch wird die Frage, deren Beantwortung uns eigentlich interessieren/faszinierten würde, nie so wirklich gestellt. Immerhin ist man in den Wissenschaften inzwischen von der naiven Sicht der bloßen Möglichkeiten abgrückt, und fragt sich nunmehr, wie realistisch ist der Gedanke, mit anderen Zivilisationen - immernoch: so es sie denn gibt - in Kontakt zu treten. Denn dass wir mit einer Stubenfliege nie in einen so gemeinten Kontakt treten, dürfte doch jedem Menschen soweit klar sein. Das Leben, auf welches wir im Universum womöglich stoßen könnten, räumt eine ähnlich hohe Wahrscheinlichkeit ein, mit ihr in Kontakt zu treten, wie hier auf der Erde mit anderen Spezies. Genau genommen ist sie sogar ungleich niedriger, denn Leben könnte sich auch völlig anders entwickelt haben, wenn die Bedingungen dafür anders sind.