Wenn es denn darum geht ,
wie in dem von @Eiwa empfohlenen Video beschrieben eine automatisierte und somit gute Selbstregulation zu befördern , so sollte man mit den Übungen dazu , tatsächlich in den frühesten Kinderjahren beginnen.
Quk hat geschrieben : ↑ So 22. Okt 2023, 08:33
Ist Alkohol ein Emotionsregulator?
Um dazu auf den Emotionsregulator Alkohol zurück zu kommen ,womit mit diese Frage zugleich nach meiner Ansicht zugleich beantwortet wurde. In einer meinen frühesten Kindheitserinnerungen habe nach einer Feier , als ich völlig allein , frühmorgens den Tisch mit seinen alkoholischen Hinterlassenschaften erblickte, mich dazu entschlossen , die Reste in den Gläsern in einem Glas zusammen zu schütten. Um dann sogleich selbiges in einem Zug zu leeren. Was danach mit mir geschah , entzieht sich allerdings meiner Erinnerung. Ganz im Gegensatz zu meinen Eltern. Berichteten sie mir doch später., dass sie drauf und dran waren , den Arzt zu rufen . Wie dem auch sei. ..
Mit dem Thema Alkohol , als Emotionsregulator , war ich danach offenbar durch.
Für den Fall , dass ich tatsächlich irgendwann, warum auch immer , so etwas wie einen Bierdurst verspüre , dann hat sich das bereits nach wenigen Schlucken aus der Flasche erledigt. Um eine Flasche ganz zu leeren, bedarf es auf Grund des Ekels schon einer erheblichen „Emotionsregulation“.
Wenn ich überhaupt einmal bewusst Alkohol zu mir nehme, dann um die Emotion , beim Schlachten einer meiner zu Hause gehaltenen Enten , zu regulieren. Fällt mir doch dergleichen im Rausch sehr viel leichter. Gleichwohl , auch hier macht die Dosis das Gift. Zuviel des Guten und schon wird mir Speiübel.
Eine Emotionsregulation , die sich möglicherweise tatsächlich , auf Grund dieser „Übung“ aus den frühesten Kinderjahren , automatisiert hat.
Was die anderen automatisierten Emotionsregulationen betrifft, insbesondere die,mit den ich hier im Forum anecke, welche „Übungen“ dafür stehen, die entziehen sich allerdings meiner Erkenntnis.
Vielleicht dazu nur soviel, ich hätte damals als Kind , mich auch an einer der Schnapsflaschen bedienen können. Tat ich aber bewusst nicht. Weil mir schon damals, das Wegschütten der Reste in den Gläsern , als Verschwendung erschien. Möglicherweise steckt die Emotion, die bei mir Verschwendung verursacht auch in den Genen. Wenn ich also , weil u.U. damit verknüpft, hier im Forum beispielsweise gelegentlich auf den
ökologischen Fußabdruck aufmerksam mache, so möge man mir das bitte nachsehen. Zumal eine solche automatisierte Emotionsregulation m.E. durchaus wünschenswert ist.
Wenn man das, was Luher sagte ...
- "Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Amen"
.. auf sich selbst bezieht , für was wäre das denn wünschenswert , für den Genuß von Alkohol oder für die Vermeidung von Verschwendung ? In sofern bei den Emotionen und Emotionsregulationen stets nach dem wünschenswerten und den zu verdammenden Regulationen zu unterscheiden ist.