Gemäß Schopenhauer , der da sagt .brigitte.de hat geschrieben : Diese Gewohnheiten sind typisch für Menschen, denen ihre eigene Gesellschaft häufig genug ist
1. Sie lieben die Natur
Grundsätzlich ist es natürlich für jeden Menschen gesund und wichtig, Zeit in der Natur zu verbringen. Häufig lieben aber besonders introvertierte Menschen es, wandern zu gehen, in einem kühlen See zu schwimmen oder einen Waldspaziergang zu machen. Sie wissen die Ruhe zu schätzen, die sie an diesen Orten in der Natur finden.
2. Sie unternehmen gerne Dinge allein
Es ist ein Unterschied, ob eine Person gern allein zu Hause ist oder ebenso gern allein unterwegs. Wer sich wirklich wohl in der eigenen Gesellschaft fühlt, hat in der Regel auch kein Problem damit, allein etwas zu unternehmen. Das kann bedeuten, allein essen zu gehen oder sogar alleine zu verreisen. Gerade Solo-Urlaub ist für Introvertierte häufig sehr erholsam. Sie können jederzeit mit anderen Menschen ins Gespräch kommen, wenn ihnen nach Gesellschaft ist, sie können aber auch die Ruhe genießen, wenn sie allein sein wollen.
3. Sie können Nein sagen
Um genug Zeit für sich zu haben, braucht es oft die Fähigkeit, sich von anderen abzugrenzen. Gerade extrovertierte Menschen können häufig nicht gut nachvollziehen, dass jemand sich nicht ständig mit anderen treffen möchte. Deshalb erkennt man Menschen, die gern und viel allein sind, auch daran, dass es ihnen gelingt, Nein zu sagen. Nein zu Partys, die sie stressen würden, Nein zu Verabredungen, auf die sie keine Lust haben und die ihnen nur Energie rauben würden.
4. Sie denken viel nach
Menschen, die gerne viel Zeit für sich haben, denken in der Regel mehr nach als Personen, die ständig unterwegs und in Gesellschaft sind. Einfach, weil sie den Raum dafür haben. Das führt dazu, dass sie häufig viel Zeit mit Reflektieren und Introspektion verbringen. Sie kennen sich selbst und ihre Gefühle und Gedanken dadurch meist ziemlich gut. Auch haben sie so oft erst die Möglichkeit, neue kreative Ideen zu entwickeln.
5. Sie sind online aktiv
Introvertierte Menschen versuchen in der Regel, die Zeit, die sie in Gesellschaft anderer verbringen, zumindest etwas zu begrenzen. Das heißt aber nicht, dass sie beispielsweise in den sozialen Medien nie aktiv sind. Im Gegenteil: Es kann sogar sein, dass sie sich in digitalen Communitys ziemlich wohlfühlen, weil sie dort auf gleichgesinnte Menschen treffen, die ähnliche Interessen und Persönlichkeitsmerkmale teilen. Möglicherweise fällt es ihnen leichter, sich in einem solchen Safe Space auszudrücken als in ihrem Umfeld von Menschen, von dem sie sich nicht verstanden fühlen.
.. stelle ich hiermit die Frage zur Diskussion, ob Menschen, die gern allein sind, so wie hier beschrieben, dass Glück gehört. Zumal diese äußeren Quellen, wenn man sie denn in der heutigen Welt verortet, tatsächlich unsicher und vergänglich sind. Das gilt um so mehr, wenn man darüber viel nachdenkt (Pkt. 4) und sich deshalb online (Pkt.5) mitunter alles andere, als wohlfühlt. Ist es doch, wie in meinem Fall, eher unwahrscheinlich, dass man auf Grundlage dessen auf gleichgesinnte Menschen trifft, die ähnliche Interessen und Persönlichkeitsmerkmale teilen.
- "Das Glück ist keine leichte Sachees ist sehr schwer, es in uns selbst und unmöglich es anders wo zu finden."
Arthur Schopenhauer über das Glück
- "Der normale Mensch ist, hinsichtlich des Genusses des Lebens, auf Dinge außer ihm angewiesen, auf Besitz, Rang, Familie; sein Schwerpunkt fällt außer ihm. Beim Geistreichen fällt derselbe schon zum Teil, beim Genialen ganz in ihn"
Arthur Schopenhauer über das Glück
Wie man übrigens, wenngleich außer ihm fallend , sein Glück auch in dem Genuß von Besitz, Rang und Familie finden kann. Für Menschen , die gern allein sind, allerdings ein Alptraum. So war für mich, zumindest Rang und Familie, nie eine Option.
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