Ich setze noch einmal neu an. Wenn uns unsere Gefühle sagen, wie es um unseren Körper steht, dann beziehen sie sich in diesem Fall also auf unseren Körper. Richtig? Wobei mir nach wie vor nicht klar ist, an welches Gefühl oder an welche Gefühle Du hier denkst.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 30. Dez 2018, 07:20Wenn uns unsere Gefühle sagen, wie es um unseren Körper steht, beziehen sie sich dann auf etwas Äußeres oder auf etwas Inneres? In meinem Verständnis beziehen sich auch in diesem Fall auf Äußeres.
Daß sich die Gefühle, die sich auf den Körper beziehen, auf etwas Äußeres beziehen, würde natürlich der geläufigen Auffassung vom Körper als dem Außen, der in seinem Inneren den Geist und die Seele beherbergt, Vorschub leisten. In Deiner Antwort an @Stefanie hattest Du allerdings deutlich gemacht, daß Du es so nicht meinst und überhaupt die Rede von "innen" und "außen" nicht passend findest. "Zwischen" finde ich behelfsweise, Du hattest die Präposition eingeführt, nicht schlecht.
Die Körperlichkeit, so nenne ich es jetzt, die weder außen noch innen ist, ist also ein Teil unserer ganzen Person. Und nun möchte ich nach wie vor wissen, welches Gefühl oder welche Gefühle sich auf unsere Körperlichkeit beziehen? Das einzige, was mir einfällt, wäre Wohlbehagen oder Unbehagen. Das heißt, mit "Gefühl" wäre hier das Körperempfinden gemeint. Verstehe ich es so richtig?