PS. zu Elke Heidenreich, Rassismus usw.

Ethische Fragen und ihre rationale Begründbarkeit bewegen das philosophische Denken in einer Zeit, in der die Politik wieder über "Werte" debattiert und vertraute Grundlagen des politischen Handelns zur Disposition stehen.
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Friederike
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Di 8. Feb 2022, 15:45

Burkart hat geschrieben :
Di 8. Feb 2022, 00:29
Natürlich habe ich das Sprachgewirr nicht immer um mich, selbst wenn eine meine beiden (übrigens netten) direkten Nachbarn Migrationshintergrund haben.
Ja, einzeln und wenn man sie kennt 8-) ... M-Hintergrund? Das können doch schon die Urenkel der ersten italienischen Gastarbeiter sein.
Burkart hat geschrieben : Es fällt mir halt nur manchmal auf, z.B. in der U-Bahn bzw. "AKN" (A2), wenn z.B. die meisten Leute recht ruhig sind und ein paar nichtdeutsche Sprachfetzen zu mir durchdringen.
Ich bitte Dich, :lol: "einzelne Sprachfetzen" plusterst Du zum "Sprachgewirr" auf.
Burkart hat geschrieben : Interessant an deiner genannten Statistik fand ich die Altersverteilung, z.B. dass - auch bei uns - die Familien mit drei Kindern doppelt so viele (10,9% zu 5,3%) und mit noch mehr Kinedern dreimal so viele (2,0% zu 0,7%) Migrationshintergrund haben; nur bei 1-Kind-Haushalte ist es noch anders herum (49,1% zu 57,1%) (Seite 25). Das haben wir Babyboomer damals natürlich ganz anders erlebt ;)
Den Ausdruck, den Du neulich schon einmal gebraucht hattest, mußte ich nachsehen (wiki) :

Als Babyboomer, Baby-Boomer oder Boomer bezeichnet man sowohl einzelne Menschen als auch die Gesamtheit der Kohorte bzw. gesellschaftlichen Generation, die zu den Zeiten steigender Geburtenraten (dem „Babyboom“) nach dem Zweiten Weltkrieg oder anderen Kriegen in den vom Krieg betroffenen Staaten geboren wurden. Zur Verdeutlichung findet sich für die Gesamtheit manchmal auch der Begriff Boomgeneration.

Ich kopier' das nur wegen des Ausdrucks "Kohorte", weil ich nicht wußte, daß es offenbar ein soziologischer? Terminus ist (ich hatte an eine militärische Einheit gedacht).




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Jörn Budesheim
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Vor kurzem gelesen: Unsere Arbeitsmärkte würden ohne Migranten und Flüchtlinge gar nicht mehr funktionieren.




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NaWennDuMeinst
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Mi 9. Feb 2022, 18:17

Burkart hat geschrieben :
So 6. Feb 2022, 19:43
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 6. Feb 2022, 14:04
Burkart hat geschrieben :
So 6. Feb 2022, 10:26
Genau das Problem hatte doch Kachelmann anfangs, dass man ihn niedermachte (sozusagen als Arschloch abstempelte), obwohl gar nichts bewiesen war.
Ja, das ist aber nicht das was ich meine. Es geht mir nicht um falsche Anschuldigungen, sondern eben um den Fall wo sich einer defacto wie ein Arschloch verhält.
Tja, wenn es nur immer so einfach wäre, ein "defacto" sicher zu erkennen...
In dem Fall ist es ganz einfach. Wenn ein Mensch andere Menschen wie Dreck behandelt, oder sie entmenschlicht, dann ist er halt ein Arschloch... Ich finde das nicht schwierig.



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Sa 12. Feb 2022, 11:12

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Di 8. Feb 2022, 16:28
Vor kurzem gelesen: Unsere Arbeitsmärkte würden ohne Migranten und Flüchtlinge gar nicht mehr funktionieren.
Ohne jegliche Einwanderung sicher nicht, da wir Deutschen sonst aussterben würden mangels Nachwuchs.
Bei "Flüchtlingen" frage ich mich allerdings schon, wie das gemeint war. Sollen sie z.B. die Arbeiten machen, zu denen Deutsche oft keine Lust mehr haben?



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Sa 12. Feb 2022, 11:14

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Mi 9. Feb 2022, 18:17
Burkart hat geschrieben :
So 6. Feb 2022, 19:43
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 6. Feb 2022, 14:04

Ja, das ist aber nicht das was ich meine. Es geht mir nicht um falsche Anschuldigungen, sondern eben um den Fall wo sich einer defacto wie ein Arschloch verhält.
Tja, wenn es nur immer so einfach wäre, ein "defacto" sicher zu erkennen...
In dem Fall ist es ganz einfach. Wenn ein Mensch andere Menschen wie Dreck behandelt, oder sie entmenschlicht, dann ist er halt ein Arschloch... Ich finde das nicht schwierig.
Und woher wusstest du das bei Kachelmann? Wir haben doch vor allem anfangs nur die vagen, gegen ihn geprägten Medieninformationen gehabt.



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Sa 12. Feb 2022, 11:21

Friederike hat geschrieben :
Di 8. Feb 2022, 15:45
Burkart hat geschrieben :
Di 8. Feb 2022, 00:29
Natürlich habe ich das Sprachgewirr nicht immer um mich, selbst wenn eine meine beiden (übrigens netten) direkten Nachbarn Migrationshintergrund haben.
Ja, einzeln und wenn man sie kennt 8-) ... M-Hintergrund? Das können doch schon die Urenkel der ersten italienischen Gastarbeiter sein.
Wenn sie immer noch italienisch sprechen, sollte es einem vielleicht zu denken geben.
Burkart hat geschrieben : Es fällt mir halt nur manchmal auf, z.B. in der U-Bahn bzw. "AKN" (A2), wenn z.B. die meisten Leute recht ruhig sind und ein paar nichtdeutsche Sprachfetzen zu mir durchdringen.
Ich bitte Dich, :lol: "einzelne Sprachfetzen" plusterst Du zum "Sprachgewirr" auf.
Ich wollte eigentlich schon nichts mehr dazu sagen, aber wenigstens kurz: Du hast mich leider wieder missinterpretiert, hier zwei verschiedene meiner Punkte (erlebte Situationen) vermengt.
Burkart hat geschrieben : Interessant an deiner genannten Statistik fand ich die Altersverteilung, z.B. dass - auch bei uns - die Familien mit drei Kindern doppelt so viele (10,9% zu 5,3%) und mit noch mehr Kinedern dreimal so viele (2,0% zu 0,7%) Migrationshintergrund haben; nur bei 1-Kind-Haushalte ist es noch anders herum (49,1% zu 57,1%) (Seite 25). Das haben wir Babyboomer damals natürlich ganz anders erlebt ;)
Den Ausdruck, den Du neulich schon einmal gebraucht hattest, mußte ich nachsehen (wiki) :
Für mich sind das in Deutschland vor allem die Kinder, die Anfang der (19)60er-Jahre o.ä. geboren sind.
Als Babyboomer, Baby-Boomer oder Boomer bezeichnet man sowohl einzelne Menschen als auch die Gesamtheit der Kohorte bzw. gesellschaftlichen Generation, die zu den Zeiten steigender Geburtenraten (dem „Babyboom“) nach dem Zweiten Weltkrieg oder anderen Kriegen in den vom Krieg betroffenen Staaten geboren wurden. Zur Verdeutlichung findet sich für die Gesamtheit manchmal auch der Begriff Boomgeneration.

Ich kopier' das nur wegen des Ausdrucks "Kohorte", weil ich nicht wußte, daß es offenbar ein soziologischer? Terminus ist (ich hatte an eine militärische Einheit gedacht).
Ja, Wörter werden nicht selten auch noch woanders gebraucht. Wird sind ja keine Soziologen, müssen das hier also wirklich nicht wissen.
Zuletzt geändert von Burkart am Sa 12. Feb 2022, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.



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Sa 12. Feb 2022, 11:32

Apropos Rassismus...Ist es das, wenn ich auf Folgendes hinweise?

"Polizei jagt Bande von Geldautomaten-Knackern aus Holland" mit "In Berlin und Brandenburg wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Geldautomaten gesprengt. Die Polizei macht eine niederländisch-marokkanischen Bande dafür verantwortlich."

Kann es sein, dass Deutsche so etwas nicht so leicht machen, bei dem auch noch andere Deutsche oder zumindest ihre Immobilien u.ä. gefährdet sind (siehe z.B. Fernsehberichte)?
(Z.B. wenn sie auch mit Höchstgeschwindigkeiten über die Autobahn zurück in die Niederlande heizen...)
Sollte es z.B. an unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen...



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Sa 12. Feb 2022, 15:36

Burkart hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 11:32
Kann es sein, dass Deutsche so etwas nicht so leicht machen, bei dem auch noch andere Deutsche oder zumindest ihre Immobilien u.ä. gefährdet sind (siehe z.B. Fernsehberichte)?
(Z.B. wenn sie auch mit Höchstgeschwindigkeiten über die Autobahn zurück in die Niederlande heizen...)
Sollte es z.B. an unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen...
Ob das Rassismus ist weiß ich nicht, es ist aber auf jeden Fall blanker Unsinn. Du kannst davon ausgehen, dass Deutsche anderen Nationalitäten und Kulturen in nichts nachstehen, wenn es um Kriminalität geht.



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Sa 12. Feb 2022, 15:38

Burkart hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 11:14
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Mi 9. Feb 2022, 18:17
Burkart hat geschrieben :
So 6. Feb 2022, 19:43

Tja, wenn es nur immer so einfach wäre, ein "defacto" sicher zu erkennen...
In dem Fall ist es ganz einfach. Wenn ein Mensch andere Menschen wie Dreck behandelt, oder sie entmenschlicht, dann ist er halt ein Arschloch... Ich finde das nicht schwierig.
Und woher wusstest du das bei Kachelmann?
Was willst Du denn immer mit Kachelmann? Um den geht es doch gar nicht.
Es geht um den Fall wenn einer mir oder (in meiner Gegenwart) anderen gegenüber schlechtes Verhalten zeigt. Das weiß ich ja wohl dann, oder etwa nicht?



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Jörn Budesheim
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Burkart geht es immer nur um eins: niemals in irgendeinem Punkt seine Meinung ändern.




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Sa 12. Feb 2022, 17:08

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 15:36
Burkart hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 11:32
Kann es sein, dass Deutsche so etwas nicht so leicht machen, bei dem auch noch andere Deutsche oder zumindest ihre Immobilien u.ä. gefährdet sind (siehe z.B. Fernsehberichte)?
(Z.B. wenn sie auch mit Höchstgeschwindigkeiten über die Autobahn zurück in die Niederlande heizen...)
Sollte es z.B. an unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen...
Ob das Rassismus ist weiß ich nicht, es ist aber auf jeden Fall blanker Unsinn. Du kannst davon ausgehen, dass Deutsche anderen Nationalitäten und Kulturen in nichts nachstehen, wenn es um Kriminalität geht.
Wenn es um Steuerhinterziehung bzw. irgendwelche Bankgeld"geschäfte" u.ä. geht, kann es gut sein. Aber bei den Bankautomaten-Aufsprengungen scheint es doch anders zu sein.



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NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 15:38
Burkart hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 11:14
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Mi 9. Feb 2022, 18:17

In dem Fall ist es ganz einfach. Wenn ein Mensch andere Menschen wie Dreck behandelt, oder sie entmenschlicht, dann ist er halt ein Arschloch... Ich finde das nicht schwierig.
Und woher wusstest du das bei Kachelmann?
Was willst Du denn immer mit Kachelmann? Um den geht es doch gar nicht.
Es geht um den Fall wenn einer mir oder (in meiner Gegenwart) anderen gegenüber schlechtes Verhalten zeigt. Das weiß ich ja wohl dann, oder etwa nicht?
Genau das versuche ich doch am Fall Kachelmann zu verdeutichen, also dass es gar nicht klar ist, wann jemand einen anderen schlecht behandelt, eben weil es an korrekten Informationen fehlen kann.
Wenn sich jemand in deiner direkten Gegenwart natürlich mies verhält, ist es etwas anderes, klar.



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Jörn Budesheim hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 16:44
Burkart geht es immer nur um eins: niemals in irgendeinem Punkt seine Meinung ändern.
Du musst es ja wissen...

Mir geht es vor allem um eine verständliche Diskussion, leider nicht immer einfach...



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Jörn Budesheim
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Es geht dir nicht um Diskussionen, das wäre mir aufgefallen. Alles was dir neu und fremd ist, würgst du ab.




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Jörn Budesheim hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 17:16
Es geht dir nicht um Diskussionen, das wäre mir aufgefallen. Alles was dir neu und fremd ist, würgst du ab.
Selbstverständlich geht es mir um Diskussionen, sonst würde ich ja nicht schreiben.
Es tut mir leid, wenn du dich abgewürgt fühlst, das ist sicher nicht meine Intention.
Dass ich aber ggf. eine andere Meinung vertrete, sollte doch ok bzw. in Diskussionen selbstverständlich sein, oder? Z.B. wenn du "Fantasie" anders auslegst, als nach meinem Verständnis richtig ist, oder wenn ich auf reale Probleme hinweise, die kämen, wenn jeder Mensch dort leben könnte, wo er wollte. (Hm, oder sollte ich verständlich genug sein? Dann bitte ich um klare Rückfragen.)

Ok, du als Künstler und ich als (KI-)Informatiker sind sicherlich unterschiedlich geprägt. Dir mag es z.B. auf (z.B. neue) Kunstwerke ankommen, während ich mir versuche ein Weltbild zusammenzubasteln, in dem gewisse "starke" KI möglich ist. (Heute Morgen habe ich wieder ein, zwei Teile im Halbschlaf zusammengepuzzelt für mein aktuelles Demo-KI-Programm.) Aus der Idee des konsistenten Weltbildes heraus macht es für dann nicht immer Sinn, beliebig "herumzuspinnen", wenn etwas klar im Widerspruch zu ihm steht, z.B. die Ablehnung jeder Möglichlichkeit von stärkerer KI. Das wäre ungefähr so, als ob ich jegliche (oder zumindest gewisse) Kunst(-ideen) einfach als Quatsch bezeichnen würde.

Also schreib gerne, wo du dich inwiefern abgewürgt fühlst, damit wir dort besser klar kommen. (Bei Diskussionen, die mich gar nicht interessieren bzw. ich nichts beizutragen habe, halte ich mich natürlich raus.)



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Friederike
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So 13. Feb 2022, 12:54

Burkart hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 11:32
Apropos Rassismus...Ist es das, wenn ich auf Folgendes hinweise?

"Polizei jagt Bande von Geldautomaten-Knackern aus Holland" mit "In Berlin und Brandenburg wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Geldautomaten gesprengt. Die Polizei macht eine niederländisch-marokkanischen Bande dafür verantwortlich."

Kann es sein, dass Deutsche so etwas nicht so leicht machen, bei dem auch noch andere Deutsche oder zumindest ihre Immobilien u.ä. gefährdet sind (siehe z.B. Fernsehberichte)?
(Z.B. wenn sie auch mit Höchstgeschwindigkeiten über die Autobahn zurück in die Niederlande heizen ...) Sollte es z.B. an unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen ...
@Burkart, ich möchte Dich nicht erneut "mißinterpretieren" und werde deswegen nachfragen müssen.

Ob es sich um Rassismus handelt, bezieht sich nicht auf die Darstellung des "Tagesspiegels", die Niederländer und Marokkaner erwähnt? Ob es sich um Rassismus handelt, bezieht sich darauf, ob Deine Auffassung, Deutsche würden weniger dazu neigen, Geldautomaten im eigenen Lande zu sprengen, rassistisch ist?

Deine Aussage ist: Deutsche tun sich mit dem Sprengen von Geldautomaten schwerer, weil Deutsche andere Werte haben als Niederländer und Marokkaner. Oder aber Deine Aussage ist: Deutsche tun sich schwerer, Geldautomaten innerhalb Deutschlands zu sprengen, weil sie damit u.U. die Interessen ihrer Landsleute gefährden. Die kriminelle Energie ist nicht an die Nationalität gebunden, aber die Wertschätzung derer, zu denen man gehört, versetzt der kriminellen Energie einen Dämpfer.

Was Du hier unter "Wertvorstellung" verstehst, ist mir überhaupt nicht klar. Vermutungsweise habe ich also die Nicht-Gefährdung der Interessen der eigenen Landsleute eingesetzt, denn daß die kriminelle Energie an die Nationalität gebunden ist, scheint mir Deine Erläuterung -weniger- herzugeben.




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So 13. Feb 2022, 13:10

Friederike hat geschrieben :
So 13. Feb 2022, 12:54
Burkart hat geschrieben :
Sa 12. Feb 2022, 11:32
Apropos Rassismus...Ist es das, wenn ich auf Folgendes hinweise?

"Polizei jagt Bande von Geldautomaten-Knackern aus Holland" mit "In Berlin und Brandenburg wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche Geldautomaten gesprengt. Die Polizei macht eine niederländisch-marokkanischen Bande dafür verantwortlich."

Kann es sein, dass Deutsche so etwas nicht so leicht machen, bei dem auch noch andere Deutsche oder zumindest ihre Immobilien u.ä. gefährdet sind (siehe z.B. Fernsehberichte)?
(Z.B. wenn sie auch mit Höchstgeschwindigkeiten über die Autobahn zurück in die Niederlande heizen ...) Sollte es z.B. an unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen ...
@Burkart, ich möchte Dich nicht erneut "mißinterpretieren" und werde deswegen nachfragen müssen.

Ob es sich um Rassismus handelt, bezieht sich nicht auf die Darstellung des "Tagesspiegels", die Niederländer und Marokkaner erwähnt? Ob es sich um Rassismus handelt, bezieht sich darauf, ob Deine Auffassung, Deutsche würden weniger dazu neigen, Geldautomaten im eigenen Lande zu sprengen, rassistisch ist?
Letzteres meinte ich, also meine Erwähnung hier.
Deine Aussage ist: Deutsche tun sich mit dem Sprengen von Geldautomaten schwerer, weil Deutsche andere Werte haben als Niederländer und Marokkaner. Oder aber Deine Aussage ist: Deutsche tun sich schwerer, Geldautomaten innerhalb Deutschlands zu sprengen, weil sie damit u.U. die Interessen ihrer Landsleute gefährden. Die kriminelle Energie ist nicht an die Nationalität gebunden, aber die Wertschätzung derer, zu denen man gehört, versetzt der kriminellen Energie einen Dämpfer.

Was Du hier unter "Wertvorstellung" verstehst, ist mir überhaupt nicht klar. Vermutungsweise habe ich also die Nicht-Gefährdung der Interessen der eigenen Landsleute eingesetzt, denn daß die kriminelle Energie an die Nationalität gebunden ist, scheint mir Deine Erläuterung -weniger- herzugeben.
Hier meinte ich wirklich ersteres, also dass anscheinend (niederländische) Marokkaner (also solche mit diesen Wurzeln) sehr viele Geldautomaten bei uns mit hoher kriminelles Energie sprengen.
Falls ihr Berichte kennt, dass Deutsche insbesondere im Ausland Ähnliches ähnlich häufig machen, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.



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So 13. Feb 2022, 13:39

Burkart hat geschrieben :
So 13. Feb 2022, 13:10
[...] Hier meinte ich wirklich ersteres, also dass anscheinend (niederländische) Marokkaner (also solche mit diesen Wurzeln) sehr viele Geldautomaten bei uns mit hoher kriminelles Energie sprengen. Falls ihr Berichte kennt, dass Deutsche insbesondere im Ausland Ähnliches ähnlich häufig machen, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Das ist natürlich harter Tobac - spontan bin ich nicht mehr bereit, wohlwollend zu interpretieren. Man könnte sich nun der Lebenssituation der Marokkaner in den Niederlanden zuwenden, also die sozialen Umstände in Betracht ziehen ... da Deutsche "im Lande bleiben und sich redlich nähren können", weil sie sich ihren Wohlstand auf Kosten vieler anderer Länder sichern, treten sie als "kriminelle Banden" weniger in Erscheinung.




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So 13. Feb 2022, 14:59

Friederike hat geschrieben :
So 13. Feb 2022, 13:39
Burkart hat geschrieben :
So 13. Feb 2022, 13:10
[...] Hier meinte ich wirklich ersteres, also dass anscheinend (niederländische) Marokkaner (also solche mit diesen Wurzeln) sehr viele Geldautomaten bei uns mit hoher kriminelles Energie sprengen. Falls ihr Berichte kennt, dass Deutsche insbesondere im Ausland Ähnliches ähnlich häufig machen, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Das ist natürlich harter Tobac - spontan bin ich nicht mehr bereit, wohlwollend zu interpretieren. Man könnte sich nun der Lebenssituation der Marokkaner in den Niederlanden zuwenden, also die sozialen Umstände in Betracht ziehen ... da Deutsche "im Lande bleiben und sich redlich nähren können", weil sie sich ihren Wohlstand auf Kosten vieler anderer Länder sichern, treten sie als "kriminelle Banden" weniger in Erscheinung.
Dann sieh gerne meine Zitierung/mein Thema als so einen (indirekten) Appell an, also dass sich nicht Länder auf Kosten anderer den Wohlstand sichern. Welche Punkte fallen dir hierzu so ein, wie sie das unangemessen tun?
Ich hoffe, du siehst die Banksprengungen nicht trotzdem als akzeptabel an und dass man sie alles andere als gut heißt?



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So 13. Feb 2022, 15:17

Jaja, genau. Wie sehr sich Deutsche um ihre Landsmänner kümmern sieht man immer daran, wie viele deutsche Frauen (und Kinder) von deutschen Männer vergewaltigt werden. In schöner Regelmäßigkeit und jedes Jahr aufs Neue. Offenbar erstreckt sich der Respekt vor den eigenen Landsleuten nicht auf die Landsfrauen.
Hör doch auf mit dem Schwachsinn, Burkart.



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