Wahlrecht für Kinder und Jugendliche

Ethische Fragen und ihre rationale Begründbarkeit bewegen das philosophische Denken in einer Zeit, in der die Politik wieder über "Werte" debattiert und vertraute Grundlagen des politischen Handelns zur Disposition stehen.
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Jörn Budesheim
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So 4. Dez 2022, 16:19

Henk hat geschrieben :
So 4. Dez 2022, 15:59
In Baden-Württemberg, Hamburg, Bremen, Brandenburg, Meck-Pomm und Schleswig-Holstein können Jugendliche ab 16 Jahren auf kommunaler und auf Landes-Ebene wählen. https://www.wahlrecht.de/landtage/
Das ist der Trend und die Welt in den genannten Ländern ging bisher nicht unter. :lol:
Aus dem Start-Artikel im Spiegel geht auch hervor, dass es sich in Österreich ebenso verhält: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agen ... it-16.html




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Stefanie
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So 4. Dez 2022, 17:44

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 4. Dez 2022, 13:54
Wahrscheinlich muss man an dieser Stelle auch über Bildung reden. Unsere Kinder müssten in allen Schulen intensiv auf die "schöne neue Fake News Welt" vorbereitet werden. Dazu müssten die musischen Fächer gestärkt werden und vor allem Philosophie und Argumentationskunde. Jedes Kind müsste in die Lage gebracht werden Rattenfänger wie Trump nach wenigen Sekunden zu erkennen. Seine manipulativen Scheinargumentationen müssten intensiv gelehrt und durchschaut werden, so dass jedes Kind weiß, dass das, was Trump macht, keine sinnvolle Argumentation ist.
Etwas muss ich Dir widersprechen.
Medienkompetenz und co. auf jeden Fall, Einigkeit.
Musische Fächer und Philosophie sind schön, allerdings finde ich einige andere Themen für notwendiger.
Lesen und vor allem verstehen was gelesen wurde.
Wissen um unser soziales, rechtliches und politisches System. Rechtsstaat, Sozialstaat etc. Wer bezahlt das, was der Staat ausgibt, was sind Steuern.
Wenn sie wählen dürfen, sollten sie das wissen.
Ganz wichtig halte ich lebenspraktische Fähigkeiten.
Geld. Was ist Geld, wieviel kostet das Leben, was sind Schulden, wie entstehen Schulden. 400,- Euro sind viel Geld, aber sie sollten wissen, dass man damit keine Wohnung und die Lebenserhaltungskosten bezahlen kann. Was ein Einkauf im Supermarkt so kostet. Wie Banken funktionieren, was Versicherungen sind usw.
Was der Unterhalt eines Auto kostet, was ein Monatsticket ÖPNV kostet, was sind Zinsen. Was ist eine Ratenzahlung, wie funktioniert Klarna? Was passiert, wenn man was nicht bezahlt? Unterschied Brutto und Netto.
Viele Jugendliche und junge Erwachsene tappen in die Schuldenfalle.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

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Jörn Budesheim
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So 4. Dez 2022, 18:20

Schuldenfalle ist vielleicht ein Stichwort. Ist sinnentleerter Konsum nicht eins unserer Grundprobleme? (Aber das ist vielleicht ein anderes Thema)




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Stefanie
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So 4. Dez 2022, 18:39

Sinnentleerter Konsum, was immer das auch ist, ist heutzutage nicht mehr unbedingt notwendig, um sich zu verschulden.



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Jörn Budesheim
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So 4. Dez 2022, 18:50

Aber es ist möglich, oder? :)

(Aber, wie gesagt, das ist natürlich ein anderes Thema.)




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Stefanie
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So 4. Dez 2022, 19:14

Die fallen, in denen junge Leute tappen sind z.B. die Möglichkeiten der Zahlungspause wie es z.B. von Klarna angeboten wird. Vielen ist nicht klar, was passieren kann. Übrigens Erwachsene passiert das auch. Wissen sie darüber bescheid, wird vielleicht ein paar Schuhe weniger bestellt.
Das war ein Beispiel.

http://jugendvonheute.de/kinder-jugendl ... kids-2020/

Der link zeigt an, wofür Jugendliche ihr Geld ausgeben. Wegen Corona hat sich das Verhalten verschoben. 2019 wird aber angezeigt.
Was davon ist für Jugendliche sinnentleerter Konsum?



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sybok
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So 4. Dez 2022, 19:39

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 4. Dez 2022, 11:49
Ich habe übrigens gelesen, dass damals, als man das Wahlalter von 21 auf 18 gesenkt hat, eines der Hauptargumente der Militärdienst war.
Wer alt genug ist mit 18 zur Bundeswehr eingezogen zu werden, ist auch alt genug zu wählen.
Ich hab den Link nur überflogen, aber über diese Aussage bin ich auch gestolpert, schon ein sehr zwingendes Argument. :D
Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 4. Dez 2022, 13:54
Wahrscheinlich muss man an dieser Stelle auch über Bildung reden. Unsere Kinder müssten in allen Schulen intensiv auf die "schöne neue Fake News Welt" vorbereitet werden.
Stefanie hat geschrieben :
So 4. Dez 2022, 17:44
Medienkompetenz und co. auf jeden Fall, Einigkeit.
Aber von wem sollen sie das denn lernen? Das haben wir "Erwachsene" ja selber nicht im Griff. Die Schnelligkeit der Entwicklungen und die rasante Komplexitätszunahme sind uns doch schon längst davon galoppiert und überfordern uns Alle.




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Stefanie
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So 4. Dez 2022, 19:46

Dann sollte man erst recht die nächste Generation dazu befähigen, damit umzugehen. Es gibt Expertinnen und Experten dafür, dabei zu helfen.


Wenn junge Menschen ab 16 Jahren wählen dürfen sollen, müssen sie doch wissen, um was geht oder etwa nicht?



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Jörn Budesheim
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So 4. Dez 2022, 20:07

Ja, das sehe ich genau wie Stefanie. Es gibt zu diesem Thema sicherlich Experten und Expertinnen. Außerdem: das passt auch zum Thema des Fadens, Lernen muss keine Einbahnstraße sein, damit meine ich, dass die Kinder von den Experten:innen lernen und die Experten:innen von den Kindern.




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Nauplios
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So 4. Dez 2022, 21:49

Ich denke, man sollte den Kindern das Wahlrecht geben: sie sollen selbst entscheiden, ob sie Kinder sein wollen, die von Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet oder von "Expertinnen und Experten" ausgebildet werden.

Zu meiner Zeit gab es den Berufsstand der Pädagogen. Kinder wurden von Pädagogen und oft auch von ihren Eltern und Großeltern erzogen. Als i-Männchen (1960) lauerten wir Jungs, verborgen hinter einer Hecke, darauf, daß unsere Lehrerin Frau Dubiel, eine blonde Schönheit von ihrem Freund am Mittag mit der Vespa abgeholt wurde. War es endlich so weit, raffte sie Rock und Petticoat und mit galantem Schwung nahm sie rittlings hinter ihrem Freund Platz. Der blonde Pferdeschwanz wehte im Sommerwind. Ich war verliebt.

Der Ausdruck "i-Männchen" rührte daher, daß wir als ersten Buchstaben das "i" lernten. Mit einem "i-Pad" o.ä. hatte es nichts zu tun.

Für uns Kinder war es eine wundervolle Zeit. Mittags war die Schule aus. Wer irgendwas angestellt hatte, mußte nachsitzen. Im Sommer fand das Nachsitzen draußen statt. Im Schatten hoher Bäume las Frau Dubiel eine Geschichte vor. Man lag im hohen Gras. Insekten summten. In der Nähe ein kleiner Bach. Von Ferne das Mittagsläuten der Kirchenglocken, es duftete nach frischem Heu. Es war herrlich, nachsitzen zu müssen. Arkadien im Münsterland.

Gut, aus uns ist natürlich auch nichts geworden. Latein statt Chinesisch. Musik statt Medienkompetenz. Was will man auch erwarten? :-)




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Stefanie
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So 4. Dez 2022, 22:21

Bei uns hieß das I Dötzchen.

Es gibt zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, grundsätzlich und mal wieder.
Und diese wenigen haben in der Regel nicht Fächer wie Medienkompetenz studiert. Sie sollen sich durch Expertinnen und Experten das Wissen holen, was sie brauchen, um es weitergeben zu können.
Es geht hier um Jugendliche und nicht um Kinder in der Grundschule. Meine Patentetochter hatte in der Grundschule schon Englisch.
Spätestens seit Pisa wissen wir, es stimmt was nicht in unserem Bildungssystem.
Dazu kommt, es ist nunmal so, dass vieles sehr komplex geworden ist. Es ist schon für Erwachsene schwierig, alles zu verarbeiten. Pandemie, Ukraine Krieg, Klimawandel, Inflation so hoch wie nie und und.
Und wir entlassen die Kinder aus der Schule, ohne eine wirkliche Vorbereitung für die jetzige Welt.
Es ist erschreckend zu lesen, wie viel junge Erwachsene ihre finanzielle Lage falsch einschätzen. Wie viele schon Schulden haben, bevor sie eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Alle können ein Smartphone, einen PC, Tablet bedienen, aber steigen sie auch durch den Informationsfluss wirklich durch?
Wir sind im Jahr 2022 und nicht in den 60 zigern bzw. 70 zigern. Das kompliziertesten technischen Geräte in meiner Kindheit waren der Plattenspieler, der Photoapparat, das Radio und der Farbfernseher mit nur den öffentlich rechtlichen Sender.
Und jetzt?

Sie sollen dürfen können mit 16 Jahren wählen. Der Gesetzgeber hat aber nicht ohne Grund festgelegt, dass bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr die Eltern alles unterschreiben müssen, die Geschäfte für sie führen. Ausnahme der Taschengeldparagraph. Kurz gefasst. Alleine keine Geschäfte abschließen dürfen, aber wählen können ohne dass ihnen irgendwer das Ganze erklärt?



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Nauplios
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So 4. Dez 2022, 22:31

Stefanie hat geschrieben :
So 4. Dez 2022, 22:21

Wir sind im Jahr 2022 und nicht in den 60 zigern bzw. 70 zigern.
Jawohl.

Bin schon wieder weg.




Henk
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Mi 7. Dez 2022, 17:07

Der Bundestag hat am 11.11.2022 das Wahlalter für die nächste Wahl zum Europa-Parlament auf 16 Jahre gesenkt.
Die Ampel wollte auch das Wahlalter bei Bundestagswahlen auf 16 Jahre senken. Allein die Union war dagegen. Weil schon die Erstwähler ab 18 kaum bis gar nicht Union wählen. :lol:




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NaWennDuMeinst
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Mi 7. Dez 2022, 18:06

Henk hat geschrieben :
Mi 7. Dez 2022, 17:07
Der Bundestag hat am 11.11.2022 das Wahlalter für die nächste Wahl zum Europa-Parlament auf 16 Jahre gesenkt.
Die Ampel wollte auch das Wahlalter bei Bundestagswahlen auf 16 Jahre senken. Allein die Union war dagegen. Weil schon die Erstwähler ab 18 kaum bis gar nicht Union wählen. :lol:
Das ist doch blöd. Es wäre ja eine gute Chance sich um die jungen Menschen mehr zu bemühen. Aber dazu müsste man sich ja ändern... was man nicht will.
Die CDU macht sich doch selbst zur Rentnergang.



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)

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Stefanie
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Di 12. Sep 2023, 21:16

Hier tanzt jemand aus der Reihe
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... -li.388305

Wahlrecht ab 16: Das Wahlalter sollte nicht gesenkt, es muss erhöht werden!
Der Berliner Senat will das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre senken. Dabei werden Kinder heute viel später erwachsen als früher. Wir sollten erst ab 21 wählen dürfen. Ein Kommentar.



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Quk
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Di 12. Sep 2023, 22:16

Zitat aus dem Artikel:
"Sie ziehen später bei ihren Eltern aus, sie fangen später an, ihr eigenes Geld zu verdienen, sie gründen später meist kleinere Familien. Den sogenannten Ernst des Lebens, also die volle Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, erleben die meisten Menschen mittlerweile erst in ihren Dreißigern."

An diesen Parametern misst der Autor das "Erwachsensein"? Ich finde das lächerlich.

Also, zum einen ist unklar, was "Erwachsensein" bedeuten soll. Zwotens gibt es Menschen zwischen 18 und 118 Jahren, die handeln manchmal wie kleine Kinder. Dann müsste man denen ebenfalls die Wahlberechtigung entziehen.

Es gibt einige intelligente Kinder, die mehr wissen über Politik und bestimmte Sachverhalte als manche Wahlberechtigte. Vielleicht könnte man eine Prüfung einführen für Menschen zwischen 12 und 17, so ähnlich wie der Freischwimmer; wenn die bestanden ist, darf man auch unter 18 wählen.

Wie wär das?




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Jörn Budesheim
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Mi 13. Sep 2023, 07:51

Quk hat geschrieben :
Di 12. Sep 2023, 22:16
An diesen Parametern misst der Autor das "Erwachsensein"? Ich finde das lächerlich.
Ja.

Eine Ergänzung: Wenn man das Wahlrecht für Kinder und Jugendliche fordert, fordert man ja, das Wahlrecht vom Erwachsensein zu entkoppeln. Dann sind natürlich alle Argumente, dass man mit 14 oder wie auch immer noch nicht erwachsen ist, hinfällig.

Das Wahlrecht ist eh nicht an die Volljährigkeit gekoppelt, siehe hier: “Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt. „Diesen Artikel 38 Absatz 2 des Grundgesetzes müsste der Bundestag mit Zweidrittelmehrheit ändern, wenn das aktive Wahlalter von jetzt 18 auf 16 Jahre abgesenkt werden sollte. (https://www.bundestag.de/)




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Quk hat geschrieben :
Di 12. Sep 2023, 22:16
Prüfung
Der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Aber mein Bauchgefühl hat mich gestoppt :-) Auf der Suche nach Argumenten pro und contra habe ich "Demokratieführerschein" eingegeben. Und siehe da, es gibt ihn: https://www.volkshochschule.de/verbands ... /index.php Passt zwar nicht ganz hierher, aber irgendwie schon :-)




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Jörn Budesheim
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Mi 13. Sep 2023, 08:37

Eine Kommission zur Wahlrechtsreform hat sich ausführlich mit den Argumenten für und gegen eine solche Absenkung des Wahlalters auseinandergesetzt, hier eine Zusammenfassung der Argumente: https://www.bundestag.de/dokumente/text ... ion-890198




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Stefanie
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Jörn Budesheim hat geschrieben :
Mi 13. Sep 2023, 08:37
Eine Kommission zur Wahlrechtsreform hat sich ausführlich mit den Argumenten für und gegen eine solche Absenkung des Wahlalters auseinandergesetzt, hier eine Zusammenfassung der Argumente: https://www.bundestag.de/dokumente/text ... ion-890198
Ein bißchen dürftig, was die bislang festgestellt haben.
Einzig dies
"Zur Frage der Einsichts- und Urteilsfähigkeit der 16- bis 18-Jährigen berichtete der Sachverständige Prof. Dr. Bernd Grzeszick über eine Studie aus Österreich, wonach die dortige Senkung des Wahlalters nicht zu einem Schubeffekt für politisches Wissen und zu einer besseren Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe geführt hat."
Hat irgendwie was sachliches. Interessant wäre zu erfahren, warum die Wahlmöglichkeit offenbar nicht angenommen wurde.

Der Widerspruch zwischen aktiven Wahlrecht und der nicht vorhandenen vollen Geschäftsfähigkeit, wurde nicht wirklich entwirrt.



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