Es ist auch prinzipiell nicht möglich zum Mond zu fliegen ... dachte man.
Nestlé & Co
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Deutschland ist ein Kartoffelland.
Die Kartoffelerlasse von Friedrich des Großen, u.a. damit dem Hunger in der Bevölkerung Abhilfe geschaffen werden sollte. Früher war der Anbau garantiert BIO. China soll vor ein paar Jahren ähnliche Anordnungen erlassen haben, weil der Reisanbau zu viel Wasser verbraucht, und Kartoffeln besser anzubauen und genügsamer sind und weniger Wasser verbrauchen.
Kurz: Was damals klappte, kann heutzutage auch wieder funktionieren. Vielleicht nicht mit Kartoffeln, sondern auch noch anderen Gemüsesorten, die sehr genügsam sind, und einfach anzubauen sind.
Das erinnert mich gerade etwas an andere Diskussionen, wie z.B. weil jetzt die Betreuungsfachkräfte knapp sind, wehrt man sich dagegen, Alternativen für den Übergang zuzulassen, bis der Fachkraftmangel oder der Krankenstand zurückgeht. Nee, bloss nicht vom üblichen, gewohnten abweichen, nee man will nicht, noch nicht mal versuchen.
Die Kartoffelerlasse von Friedrich des Großen, u.a. damit dem Hunger in der Bevölkerung Abhilfe geschaffen werden sollte. Früher war der Anbau garantiert BIO. China soll vor ein paar Jahren ähnliche Anordnungen erlassen haben, weil der Reisanbau zu viel Wasser verbraucht, und Kartoffeln besser anzubauen und genügsamer sind und weniger Wasser verbrauchen.
Kurz: Was damals klappte, kann heutzutage auch wieder funktionieren. Vielleicht nicht mit Kartoffeln, sondern auch noch anderen Gemüsesorten, die sehr genügsam sind, und einfach anzubauen sind.
Das erinnert mich gerade etwas an andere Diskussionen, wie z.B. weil jetzt die Betreuungsfachkräfte knapp sind, wehrt man sich dagegen, Alternativen für den Übergang zuzulassen, bis der Fachkraftmangel oder der Krankenstand zurückgeht. Nee, bloss nicht vom üblichen, gewohnten abweichen, nee man will nicht, noch nicht mal versuchen.
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe
Goethe
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Genau. Und was man so im Rahmen solchen Forschungen findet und was nicht, das weiß man ja zum Glück vorher schon ganz genau :-) Und die Kundenwünsche spielen bei so was ja auch keine Rolle, denn was der Markt will, interessiert ja keinen.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Und ich schlage vor, du schaust dir einfach mal die Geschichte der Erfindungen von Dingen an, die zuvor für unmöglich gehalten wurden.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Wenn man sich immer auf Leute wie dich verlassen würde, die genau wissen, was alles nicht geht, wäre die Welt sicher um einiges ärmer. Die Menschen dürften zwar viele Macken haben, aber eine ihrer angenehmen Eigenschaften ist, dass sie das Unmögliche nicht nur versuchen, sondern oft auch hinkriegen.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Wenn du meinst, wir kommen bei der Lösung der Probleme besser zurecht, wenn wir auf Phantasie verzichten, dann braucht man nicht viel Phantasie um abzusehen, was passieren wird: Nicht viel. Wer glaubt, dass die großen Ideen alle ohne Phantasie zustande kommen, dürfte knapp daneben liegen :-)
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Das Problem ist, dass du mit apodiktischer Gewissheit etwas behauptest, von dem du nicht wissen kannst, dass es stimmt. Das ist alles.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Du meinst die Lösungen kommen nie von den Leuten mit Phantasie? Ich hab dich nicht einfach phantasielosen Menschen dargestellt. Wenn du nachliest, wirst du sehen, dass du selbst diesen Punkt ins Spiel gebracht hast.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Was ist das für ein Argument? Soll man alles, was nicht sofort und JETZT nützt, unterlassen? Zudem argumentierst du immer so, als würde ich fordern alles auf eine Karte zu setzen. Ich wende mich nur gegen deine apodiktischen Behauptung, dass das und das nicht geht, weil wir wissen, dass vieles von dem, was zunächst unmöglich erschien, schließlich doch möglich war.was nützt uns das JETZT?
Nehmen wir mal was ziemlich profanes: wer hätte als es mit Öko anfing geglaubt, dass es bei Aldi mal nachhaltige, vegetarische Bioprodukte für kleines Geld gibt?
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Ich weiche überhaupt nicht aus. Du behauptetest etwas zu wissen, von dem ich weiß, dass du es nicht wissen kannst. Und das ist mein einziger Punkt.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Für das, was ich das tatsächlich behauptet habe, habe ich auch nachvollziehbare Gründe geliefert. Fur Dinge, die ich nicht behaupte, muss ich auch keine Gründe liefern.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Das ist doch Unsinn. Du hast behauptet, dass bestimmte Dinge prinzipiell nicht möglich sind. Aber wir wissen sicher, dass immer wieder Dinge von denen man glaubte, dass sie prinzipiell nicht möglich sind, dann doch möglich waren. Und das ist das Einzige worum es mir geht.
Möglich ist doch eigentlich alles. Es ist bekannt, dass verschiedene Pflanzenarten quasi symbiotisch nebeneinander wachsen und sich gegenseitig befördern und beschützen können. Entsprechende Forschungen gibt es zwar, die scheinen aber, obwohl - soweit ich weiß - vielversprechend, nicht groß populär zu sein. Darin könnte aber agrartechnisch die Lösung liegen, also Überwindung des herrschenden Paradigmas Monokultur.
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23273
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Es fällt mir etwas schwer, überhaupt herauszufinden, mit wem du eigentlich sprichst. Einerseits hat es den Anschein, dass du mit mir sprichst, andererseits kann das nicht sein, weil du dich andauernd auf Dinge beziehst, die ich niemals auch nur angedeutet habe. Weder habe ich davon gesprochen, dass Bio nur himmelhoch toll ist, noch habe ich Gentechnik bis zu diesem Augenblick überhaupt je erwähnt und so weiter und so fort.
Die Erfahrung lehrt uns, dass das, was du zu Beginn dieses Geplänkels behauptet hast, einfach nicht stimmt. Viele Dinge, die uns früher als unmöglich erschienen, erweisen sich dann eben doch als möglich. Und das ist alles, worum es mir geht. Nicht Bio, nicht Gen, noch sonst was. Auch habe ich nicht behauptet, dass wir nur in eine Richtung forschen sollen, et cetera pp. Es geht nur um diesen einen Punkt. Und das ist eine Tatsache, die du einfach nicht leugnen kannst.
-
- Beiträge: 343
- Registriert: Di 22. Aug 2017, 14:06
zu Tommys Beiträgen zwei Links:
https://www.weltagrarbericht.de/aktuell ... 32851.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/lan ... 82776.html
https://www.weltagrarbericht.de/aktuell ... 32851.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/lan ... 82776.html
-
- Beiträge: 343
- Registriert: Di 22. Aug 2017, 14:06
Bei fairtrade (wie auch bei Bio) sollte man natürlich so oft wie möglich genauer hinschauen. Deinen Link habe ich angeklickt, und zitiere einen Absatz:Friederike hat geschrieben : ↑Mo 26. Feb 2018, 11:58Eine Information, die mich unangenehm überrascht hat, als ich sie kürzlich in einer Dokumentation über "Fair-Trade-Produkte" erfuhr: In "Mischprodukten" muß der Anteil der Inhaltsstoffe, die aus fairem Handel kommen, lediglich 20% betragen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, dann darf das Produkt als "Fair-Trade"-Lebensmittel verkauft werden. Hier die Quelle, in der auch nachzulesen ist, was unter "Mischprodukt" läuft.
"So viel wie möglich…?
So viel wie möglich oder so wenig wie nötig?
100 Prozent Fair-Händler wie die GEPA, dwp oder El Puente meinen eindeutig: „So viel wie möglich!“
Sie investieren sehr viel Arbeit, um bei Mischprodukten so viele fair gehandelte Zutaten wie möglich einsetzen zu können.
Rezepturen werden so angepasst, dass der Anteil von fair gehandelten Zutaten sich stetig erhöht.
Ein Beispiel dafür ist Gebäck, bei dem z.B. die GEPA neben Weizenmehl auch Reismehl und/ oder Quinua verwendet.
Die GEPA hat nun auch einen Partner in Italien, von dem sie fair gehandeltes Bio-Weizenmehl bezieht."
Deshalb arbeite ich ehrenamtlich in einem Weltladen, und würde Stefanie am liebsten persönlich einladen, damit sie geschmackvolle Bio- Schokoalternativen probieren kann.