Z.B., dass in der Informatik etwas anderes als beliebige z.T. ältere Medien gelehrt werden, was aktuell schon z.B. mit Programmierung geschieht.
Über Medien kann man z.B. auch im Deutschunterricht sprechen, das war zu unserer Zeit jeweils so, z.B. über die Bild(zeitung) oder Comics.
Schule
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
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- Jörn P Budesheim
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Das mag sein. Mir geht es aber nicht darum zu rekonstruieren, wie es irgendwann war, sondern wie es (meines Erachtens und eures Erachtens) sein sollte. Ich sehe keinen Grund, warum Medienkompetenz im Deutschunterricht behandelt werden sollte, das Thema ist schließlich global ausgerichtet.
Tja, globale Themen... allgemein ist die Frage, ob alle bzw. welche Themen in der Schule behandelt werden sollten und welche "nur" im allgemeinen Leben... und ggf. warum.
So wäre Gesundheit für jeden Menschen wichtig, aber direkt wird sie wohl kaum angesprochen, sondern eher wissenschaftsnäher der Mensch in der Biologie und speziell z.B. im Sexualunterricht. Und in dem Zusammenhang vielleicht auch das Älterwerden mit seinen Problemen.
Oder auch das Geld: Wirtschaftsunterricht mag es z.T. geben, aber der sinnvolle Umgang mit Geld, z.B. das Risiko mit Schulden?
Insofern ist ähnlich die Frage, warum gerade die Praxis mit Medien so wichtig(er) sein soll.
So wäre Gesundheit für jeden Menschen wichtig, aber direkt wird sie wohl kaum angesprochen, sondern eher wissenschaftsnäher der Mensch in der Biologie und speziell z.B. im Sexualunterricht. Und in dem Zusammenhang vielleicht auch das Älterwerden mit seinen Problemen.
Oder auch das Geld: Wirtschaftsunterricht mag es z.T. geben, aber der sinnvolle Umgang mit Geld, z.B. das Risiko mit Schulden?
Insofern ist ähnlich die Frage, warum gerade die Praxis mit Medien so wichtig(er) sein soll.
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Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.
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- Jörn P Budesheim
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Bild: reve.art
Ergebnis einer Langzeitstudie
Bildung beginnt im Kleinkindalter
Die Weichen für spätere Bildungschancen werden laut einer neuen Studie bereits im Kleinkindalter gestellt. Der Umgang der Eltern entscheidet über wichtige Fähigkeiten der Kleinen.
tagesschau.de
- Jörn P Budesheim
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Die Tagesschau Meldung erinnert mich an das Henne und Ei-Problem: Was war zuerst? Die Henne oder das Ei?
Gute Demokratie → schafft Bildung & Wohlstand.
Bildung & Wohlstand → Voraussetzung für gute Demokratie?
Gute Demokratie → schafft Bildung & Wohlstand.
Bildung & Wohlstand → Voraussetzung für gute Demokratie?
Nur gut, dass das nicht so zwangsweise sein muss wie Henne und Ei. Aber klar, dass es solche Zusammenhänge z.T. gibt, aber gute Eltern kann es auch mit weniger Geld und Bildung geben, und Schule versucht ja auch zumindest etwas auszugleichen.Jörn P Budesheim hat geschrieben : ↑Di 29. Jul 2025, 18:07Die Tagesschau Meldung erinnert mich an das Henne und Ei-Problem: Was war zuerst? Die Henne oder das Ei?
Gute Demokratie → schafft Bildung & Wohlstand.
Bildung & Wohlstand → Voraussetzung für gute Demokratie?
Auch können sich Menschen entwickeln, z.B. mit Hauptschul-Abschluss zum Abi und noch weiter kommen. Es muss gerade über Generationen nicht so schwarz-weiß bleiben.
Aber sicher, mehr Ausgeglichenheit wäre schon schön, aber solange gerade Superreiche sich an ihr Geld u.ä. klammern...
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- Jörn P Budesheim
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Die Studie ist alles andere als schwarz-weiß:
- [Andy Schieler] warnt aber davor, die jetzt veröffentlichten Ergebnisse zu pauschalisieren. "Auch da weisen die Autoren und Autorinnen darauf hin, dass es durchaus so ist, dass es auch viele Eltern gibt, die zwar vergleichsweise wenig sozioökonomische Ressourcen haben, aber denen es trotzdem gelingt, sensitiv und anregend mit den Kindern zu interagieren". (Andy Schieler ist Institutsreferent des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit Rheinland-Pfalz (IBEB) der Hochschule Koblenz.)
Ja, sicher, ist das möglich. Solche Studien sagen doch nicht, dass es ausgeschlossen ist (siehe oben), aber sie weisen auf Tendenzen unterschiedliche Chancen und Probleme hin, die man angehen sollte, um eine Gesellschaft gerechter zu gestalten:
- Um künftig Kindern aus bildungsfernen und finanziell schwachen Haushalten bessere Zukunftschancen zu ermöglichen, plädiert Attig, die beim LIfBi den Arbeitsbereich frühkindliche und schulische Bildung leitet, "die Kinder, die Familien eher zu fördern". Schließlich hätten auch andere Studien gezeigt, dass Kinder "die Unterschiede, die sie im frühen Alter und im Kindergartenalter erwerben, auch mit in die Schule nehmen". Und die Schulen könnten diese Defizite später kaum kompensieren, betont sie.
Den Artikel hatte ich gestern auch gelesen und bin über diesen Satz gestoplert:
Die Väter scheinen irrelevant zu sein. Und das im 21.Jhd.Die Kinder wurden jeweils im Alter von 7 Monaten, 17 Monaten und zwei Jahren von den Forschenden besucht und während der Interaktion mit ihren Müttern beobachtet.
Prinzessinnen richten ihr Krönchen.
Königinnen ziehen ihr Schwert.
Königinnen ziehen ihr Schwert.
- Jörn P Budesheim
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Ich hab das mithilfe von perplexity.ai recherchiert. Ich hatte zunächst mit einer fehlerhaften Darstellung der Tagesschau gerechnet, die hat aber (mehr oder weniger) alles korrekt beschrieben gemäß perplexity.ai.
perplexity.ai hat geschrieben : Das Studiendesign der NEPS Startkohorte 1 sieht explizit vor, dass überwiegend die Mütter als Befragte und für Beobachtungen in den Erhebungen einbezogen werden. Diese Entscheidung wird im Methodenbericht folgendermaßen begründet - das hätte der Tagesschaubericht auch knapp erwähnen können, finde ich:
Zusammengefasst: Die Fokussierung auf die Mütter ist sowohl inhaltlich (inhärente Themen, typische Hauptbezugsperson) als auch praktisch (Erreichbarkeit, Vollständigkeit der Antworten) methodisch begründet. Die Ausrichtung auf „die Mutter“ ist also ein erklärter Bestandteil des Studiendesigns und keine zufällige Auswahl.
- Die Befragung richtete sich an einen „erziehungsberechtigten Elternteil (vornehmlich der Mutter)“, wobei teils explizite Fragen zur Schwangerschaft nur von Müttern beantwortet werden konnten.
- Viele Informationen (z. B. zum Verlauf der Schwangerschaft, zum Stillen oder frühen Bindungserfahrungen) liegen naturgemäß meist nur der Mutter vor oder sind nur von ihr aus erster Hand zu berichten.
- Die Auswahl „vornehmlich der Mutter“ wird methodisch damit gerechtfertigt, dass in der Erhebungsrealität Mütter häufiger die Hauptbezugsperson im Säuglingsalter sind, die meisten Befragungen mit ihnen ermöglicht werden können und so eine hohe Vergleichbarkeit der Daten entsteht.
- Interviewerinnen wurden gezielt eingesetzt, „um die Situation für junge Mütter mit Säuglingen angenehm zu gestalten“.
Die Studienberichte geben keinen Hinweis darauf, dass es eine systematische Einbeziehung der Väter bei der Interaktionsbeobachtung gab; in begründeten Ausnahmefällen ist das möglich, aber methodisch bleiben Mütter der Regelfall.
