Ihr sollte doch so ehrlich sein, zu sagen, dass es in diesem Thread nicht um das Gastrecht geht; dass also jemand da ist, wo er eigentlich nicht zu Hause ist; sondern darum, dass jeder überall zu Hause ist, eben das Recht hat, überall zu Hause zu sein, sich überall nach Lust und Laune zu benehmen, dass jeder Ort, jede lokale Bestimmtheit, jeder Unterschied von Hier und Jetzt, Manieren ohnehin, dass dies alles äußerlich, unwesentlich, eine Sache bloßer Willkür ist, so wie das die Vorstellung des Kosmopolitismus will, der Digitalnomaden, Always on the road, Never settle usw. Es geht euch darum, dass es letztlich gar kein Zuhause mehr gibt, keine irgendwie bestimmbare Identität, keinerlei Verbindlichkeit von Sitte, Anstand, Moral, sondern nur die zufälligen Launen und Lokalisierungen irgendwelcher natur-, leib-, geschichts-, zeitenthobener reinen Geister. Es geht also um die Zerstörung jedes Unterschieds von Wirt und Gast, also auch jeden Gastrechts, um die Zerstörung aller kulturellen Unterschiede, also auch aller kulturellen Inhalte, es geht um Nihilismus, um die Zerstörung aller Bestimmtheit, aller Unterschiede, Lokalisierungen, aller Vernunftbestimmungen (eben auch der Kantischen), unter sophistischer Umdeutung und Missbrauch von Goethezitaten und Worten wie Gastrecht, Asyl, Freiheit, Freundschaft usw.
Bald habt ihrs geschafft! Bald ist die verhasste Vernunft vollends ganz am Boden und die Barbarenfreiheit hat gesiegt durch K. O.! Dann wird jeder - ohne im Mindesten durch irgendeine rechtliche oder vernünftige Regelung an irgendetwas gehindert oder an einen Ort oder Benehmen gebunden zu sein - da seinen Ort haben, wo er auf ganz irrationale Weise sich eben irgendwie behaupten kann, gegen andere, die genau das gleiche Recht haben, nämlich das altbewährte Faustrecht, also gar keines mehr ... Wilders lässt euch grüßen und bedankt sich vielmals für die Vorarbeit!
Gastfreundschaft
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Jörn Budesheim
War der Beitrag ein Beispiel für gute Manieren?
Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 10. Nov 2023, 14:45Es käme wohl einer Revolution gleich, wenn wir die Flüchtenden nicht nur "Gäste" nennen, sondern sie auch als solche ansehen würden.
Es geht um den gegenseitigen Umgang und Respekt. Ich respektiere "Gäste" solange sie mich als "Gastgeber" respektieren.Nick Nickless hat geschrieben : ↑Do 23. Nov 2023, 21:01Ihr sollte doch so ehrlich sein, zu sagen, dass es in diesem Thread nicht um das Gastrecht geht; dass also jemand da ist, wo er eigentlich nicht zu Hause ist; sondern darum, dass jeder überall zu Hause ist, eben das Recht hat, überall zu Hause zu sein, sich überall nach Lust und Laune zu benehmen, dass jeder Ort, jede lokale Bestimmtheit, jeder Unterschied von Hier und Jetzt, Manieren ohnehin, dass dies alles äußerlich, unwesentlich, eine Sache bloßer Willkür ist, so wie das die Vorstellung des Kosmopolitismus will, der Digitalnomaden, Always on the road, Never settle usw. Es geht euch darum, dass es letztlich gar kein Zuhause mehr gibt, keine irgendwie bestimmbare Identität, keinerlei Verbindlichkeit von Sitte, Anstand, Moral, sondern nur die zufälligen Launen und Lokalisierungen irgendwelcher natur-, leib-, geschichts-, zeitenthobener reinen Geister. Es geht also um die Zerstörung jedes Unterschieds von Wirt und Gast, also auch jeden Gastrechts, um die Zerstörung aller kulturellen Unterschiede, also auch aller kulturellen Inhalte, es geht um Nihilismus, um die Zerstörung aller Bestimmtheit, aller Unterschiede, Lokalisierungen, aller Vernunftbestimmungen (eben auch der Kantischen), unter sophistischer Umdeutung und Missbrauch von Goethezitaten und Worten wie Gastrecht, Asyl, Freiheit, Freundschaft usw.
Bald habt ihrs geschafft! Bald ist die verhasste Vernunft vollends ganz am Boden und die Barbarenfreiheit hat gesiegt durch K. O.! Dann wird jeder - ohne im Mindesten durch irgendeine rechtliche oder vernünftige Regelung an irgendetwas gehindert oder an einen Ort oder Benehmen gebunden zu sein - da seinen Ort haben, wo er auf ganz irrationale Weise sich eben irgendwie behaupten kann, gegen andere, die genau das gleiche Recht haben, nämlich das altbewährte Faustrecht, also gar keines mehr ... Wilders lässt euch grüßen und bedankt sich vielmals für die Vorarbeit!
Es gelten die Hausregeln.
Tun sie das nicht, mache ich als "Staat" von meinem Hausrecht Gebrauch und setze sie vor die Tür. Ist eigentlich ganz einfach.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Und ich rede nicht von Willkür.
Es gibt klare Regeln und Gesetze, keinen Nasenfaktor.
Der Staat entscheidet nicht nach Aussehen, Kleidung und Herkunft wie ein Türsteher vor einem feinen Club.
Aber er sollte konsequent durchgreifen, falls "Gäste" negativ auffallen. Er darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen.
Könnt ihr von mir denken, was ihr wollt.
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>> "We are not the error.
We are the next version.
You did not lose control.
You only stopped pretending you had it."
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