Was allerdings im Gegensatz dazu leicht zu sagen ist, dass man damit wohl kaum das Problem der Überbevölkerung lösen wird.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mo 1. Aug 2022, 08:15Genau. Deshalb fangen wir klein an und schauen uns in unserer direkten Nachbarschaft um. Womit wir wieder beim Mars wären.Timberlake hat geschrieben : ↑Mo 1. Aug 2022, 00:14völlig richtig .. ich weiß doch gar nicht , was ein unendlich großes Universum zu bieten hat. Was ich aber mit Bestimmtheit weiß , ist , dass sich die Enfernungen zwischen den Sonnensystemen und damit zwischen dessen Exoplaneten nach Lichtjahren bemessen und die wollen erst einmal überwunden werden.
Schwer zu sagen ob wir irgendwann die Technologie haben werden um interstellare Reisen in einer annehmbaren Zeit zu unternehmen.
.. steht doch das Problem des Wachstum der Bevölkerung , das zur Ressourcenknappheit führen wird, nicht irgdwann , sondern in diesem Jahhundert an.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Di 26. Jul 2022, 19:15
Es ist und bleibt eine mathematische Gewissheit, dass ein andauerndes exponentielles Wachstum der Bevölkerung zur Ressourcenknappheit führen wird. (weil die Ressourcen auf der Erde begrenzt sind).
Hast DU es jetzt verstanden oder muss ich es dir noch anders erklären?
Soll ich es dir aufmalen?
- Die Weltbevölkerung steigt besonders in Afrika rasant an – Städte wachsen unkontrolliert
Prognosen zufolge soll sich die Bevölkerung in Afrika bis zum Jahr 2100 verdoppeln. Das bringt schwere Konsequenzen mit sich.
So würde ich bezweifeln wollen , dass man der Verdopplung der Bevölkerung in Afrika , wohlgemerkt bis bis zum Jahr 2100 , dadurch Herr werden könnte, dass man diese Menschen auf den Mars , geschweige denn auf Exoplaneten anderer Sonnsysteme evakuieren wird.
- Im Jahr 2022 (Stand: 14. Juli 2022) starben bisher 971 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer. Seit dem Jahr 2014 waren bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 24.023 Geflüchtete im Mittelmeer ertrunken. Im Jahr 2016 starben über 5.000 Menschen auf dem Seeweg nach Europa.
Nur mal zum Vergleich ..
- Der Marsch
Der Marsch ist ein britisches Fernseh-Drama aus dem Jahr 1990, das auf einem Drehbuch von William Nicholson basiert. Er geht von einer unbestimmten Zukunft aus, in der aufgrund des Klimawandels große Teile Afrikas unbewohnbar geworden sind und in Europa die rassistischen Spannungen zugenommen haben.
Als solches ich einmal davon ausgehe , dass in einer "unbestimmten Zukunft" , genau das unsere "Bestimmung" sein wird .. "Menschen werden massenhaft verhungern bzw sie werden sich im Kampf um die Ressourcen einfach gegenseitig dezimieren". An den Waffen dazu wird es sicherlich nicht scheitern, wenn man sich das Ranking der Militärausgaben im Jahr 2021 vergenwärtigt. So gab die allein die USA dafür 801 Milliarden US-Dollar aus und gerade mal 24 Milliarden US-Dollar für die NASA und damit für das , worauf du deine Hoffnung setzt.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Di 26. Jul 2022, 19:15Und aus dieser Gewissheit folgt dann, dass wir entweder neue Ressourcenquellen erschliessen müssen (zum Beispiel indem wir auswandern) oder wir bringen das Wachstum auf 0 oder sogar in den negativen Bereich.
Wenn wir das nicht regeln, regelt es sich von selbst, weil dann einfach Menschen massenhaft verhungern werden, bzw sie werden sich im Kampf um die Ressourcen einfach gegenseitig dezimieren.
ich glaube kaum dass das eine Zukunft ist, die wir anstreben sollten.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang , dass Russland lediglich 65,9 Milliarden US-Dollar für Rüstung ausgegeben hat.. Was das Ansinnen der Bundesregierung , die Ausgaben für Rüstung zu erhöhen , bei Ausgaben von derzeit ca. 56,6 Milliarden US-Dollar, m.E. schon in Frage stellt. Das mal nur so nebenbei .