Fortsetzung "Corona"

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NaWennDuMeinst
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Mo 4. Apr 2022, 20:00

Stefanie hat geschrieben :
Mo 4. Apr 2022, 19:51
Es sterben jeden Tag um die 250 Menschen und das seit Monaten. Am Wochenende weniger, dann kommen die Nachmeldungen.
Und die Mehrheit davon ist nicht geimpft. Tja, was soll ich dazu sagen? Das ist ja nicht mal Pech, sondern die pure Blödheit.
Auch ändert das nichts an dem Argument, dass die Intensivstationen nicht mehr überlastet sind. Mit der Situation wie sie jetzt ist kommt unser Gesundheitssystem offenbar im Schnitt gut zurecht. Und dort wo es punktuell schlimmer ist (Hotspots) sollen sie halt Sonderregelungen einführen.

Es bleibt dabei: Ich trage keine Maske mehr, wenn ich es nicht muss. Aus. Basta.
Sollte sich die Lage noch einmal deutlich verschlechtern können wir drüber reden. Aber aktuell sehe ich keinen Grund anders zu handeln.



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
Tread softly because you tread on my dreams.
(William Butler Yeats)

Körper
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Mi 6. Apr 2022, 09:30

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 3. Apr 2022, 16:28
Ich muss andere Menschen nicht vor harmlosen Infektionen schützen.
Richtig, das sehe ich auch so.
Auf mich persönlich bezogen: niemand muss mich schützen - ich lehne dankend ab.
Die vier Massnahmen, die ich oben als "Waffen" bezeichnet habe, kann ich in Eigenverantwortung einsetzen, wie ich es für richtig halte.

Wenn es nach mir geht: du kannst machen, was du möchtest und du hättest das auch die ganze Corona-Zeit über machen können.

Das gestehe ich aber nur in den Bereichen zu, in denen es nicht um Zwänge geht.
Z.B. bin ich beim Bildungssystem anders eingestellt.
Dort liegt die Verantwortung (aus meiner Sicht) vollständig bei den Veranstaltern.
D.h. wenn es seit Oktober letzten Jahres zu sehr hohen Inzidenzzahlen in den jungen Altersgruppen gekommen ist, bei kaum abgewandeltem Schulbetrieb, dann sehe ich das als Versagen der Veranstalter an.
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 3. Apr 2022, 16:28
In der "Anfangsphase" ging es darum massenhafte schwere Erkrankungsfälle zu verhindern, weil das die IS überlastet (und das dann zu noch mehr Todesfällen auch jenseits von Corona führt).
Diese Situation haben wir aber (trotz hoher Inzidenzen) aktuell gar nicht mehr, eben weil die meisten Menschen inzwischen geimpft sind.
Als "Omikron" auftauchte, haben die afrikanischen Experten sehr schnell dieses Virus als "geringer gefährlich" eingestuft.
Die europäischen, insbesondere die deutschen Experten wollten davon nichts wissen und haben "auf uns zukommende Katastrophen-Wände" prognostiziert.
Nun hat sich aber herauskristallisiert, dass "Omikron" als "geringer gefährlich" eingestuft werden muss.
Es hat sich sogar auffällig eigenartig herauskristallisiert, denn just als die "Untergangswand endlich erwartet wurde" haben die umliegenden europäischen Länder die Vorsichtsmassnahmen fallen gelassen und da musste man dann natürlich auch in Deutschland "die Möglichkeit zur Lockerung entdecken".
Jetzt soll das also eine "Leistung der Impfung" sein.

Nirgendwo in diesem Schauspiel hat jemand gesagt (zumindest habe ich es nicht gehört), dass die afrikanischen Experten tolle Arbeit geleistet haben und die europäischen/deutschen Experten eher nicht.

Wäre es bei uns überhaupt möglich, zu sagen, dass die afrikanischen Experten besser gearbeitet haben, als die deutschen oder muss es "die Impfung sein"?
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 3. Apr 2022, 16:28
Ergo: Weg mit der Maske. Sollte sich die Situation tatsächlich noch einmal ändern, können wir sie ja wieder anlegen.
Ich habe kein Problem, wenn du das für dich entscheidest.

Dass dieses Verhalten für alle gefordert wird, geht mir aber zu weit, denn es sollte jeder für sich entscheiden können.
Da wäre mir es weit wichtiger, dass man über den eigentlichen Hintergrund (ich habe es oben als "Aufgabenstellung" bezeichnet) redet.
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Mo 4. Apr 2022, 20:00
Und die Mehrheit davon ist nicht geimpft. Tja, was soll ich dazu sagen? Das ist ja nicht mal Pech, sondern die pure Blödheit.
Ich weiss noch so recht - mit Zahlen haben wir in Deutschland so unsere Schwierigkeiten.
Es wird nicht unbedingt genau das gezählt, was man ablesen können möchte - auch zwei Jahre nach Corona-Ausbruch nicht.
Dann finanzieren wir das Gesundheitssystem auf eine Art, dass es für eine Einrichtung lukrativ ist, dramatische Zahlen vorlegen zu können.
Sagen wir einfach "das sind keine günstigen Kombinationen".

Aber das nur nebenbei, denn mir geht es eher um den zweiten Teil deiner Aussage.
Mir ist natürlich nicht entgangen, dass man einen grossen Konflikt mit Nicht-Geimpften aufgebaut hat und als ich oben die Viren als "unsere Feinde" eingeordnet habe, habe ich fast schon damit gerechnet, dass jemand sagt "nein, nicht die Viren sind die Feinde, sondern die Nicht-Geimpften" :-)

Diese Formulierung "pure Blödheit" die du oben verwendest, wirkt irgendwie deplaziert, denn der Nicht-Geimpft-Status ist eigentlich eine sehr neutrale Information über einen Menschen.
Der Nicht-Geimpft-Status (oder sagen wir diese Entscheidung) wird zudem vollständig vom Grundgesetz geschützt.

Was denkst du, woher kommt dieser Zwang, solche Menschen abzuwerten?




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NaWennDuMeinst
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Mi 6. Apr 2022, 12:52

Körper hat geschrieben :
Mi 6. Apr 2022, 09:30
Wäre es bei uns überhaupt möglich, zu sagen, dass die afrikanischen Experten besser gearbeitet haben, als die deutschen oder muss es "die Impfung sein"?
Warum anstatt? Warum nicht beides? Wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass auch die anderen Corona-Varianten nach wie vor existieren. Sie werden zwar mehr und mehr verdrängt, aber dir geht es hier ja darum die Impfung als .... wie soll ich das sagen ... vollkommen unwirksam (und damit unnötig) für das Pandemie-Geschehen zu erklären. Ich denke nicht, dass die Realität das so hergibt. Auf den IS kann man das ganz klar sehen. Im Verhältnis sind halt die Ungeimpften schwerer betroffen, ganz egal ob sie Delta oder Omicron oder sonst eine Variante haben.

Der Blick auf die reinen Patientenzahlen lässt nämlich die Anzahl aller Geimpften und Ungeimpften außer acht.
Geimpft sind in Deutschland momentan 63,1 Millionen Menschen, etwa 20,1 Millionen sind ungeimpft. Das bedeutet ein Verhältnis von ungefähr drei zu eins.
Wenn die Corona-Impfung also tatsächlich nicht wirken würde, müssten auf 138 ungeimpfte Intensivpatienten etwa 414 Intensivpatienten mit einer Impfung kommen. Tatsächlich waren es aber nur 99.
Korrekt betrachtet sorgt die Impfung also dafür, dass Geimpfte ein Viertel des Risikos gegenüber ungeimpften Menschen tragen, wenn es darum geht, auf einer Intensivstation wegen Covid zu landen.

https://www.schwaebische.de/portale/ges ... 89515.html
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Mo 4. Apr 2022, 20:00
Und die Mehrheit davon ist nicht geimpft. Tja, was soll ich dazu sagen? Das ist ja nicht mal Pech, sondern die pure Blödheit.
Ich weiss noch so recht - mit Zahlen haben wir in Deutschland so unsere Schwierigkeiten.
Es wird nicht unbedingt genau das gezählt, was man ablesen können möchte - auch zwei Jahre nach Corona-Ausbruch nicht.
Dann finanzieren wir das Gesundheitssystem auf eine Art, dass es für eine Einrichtung lukrativ ist, dramatische Zahlen vorlegen zu können.
Sagen wir einfach "das sind keine günstigen Kombinationen".

Aber das nur nebenbei, denn mir geht es eher um den zweiten Teil deiner Aussage.
Mir ist natürlich nicht entgangen, dass man einen grossen Konflikt mit Nicht-Geimpften aufgebaut hat und als ich oben die Viren als "unsere Feinde" eingeordnet habe, habe ich fast schon damit gerechnet, dass jemand sagt "nein, nicht die Viren sind die Feinde, sondern die Nicht-Geimpften" :-)

Diese Formulierung "pure Blödheit" die du oben verwendest, wirkt irgendwie deplaziert, denn der Nicht-Geimpft-Status ist eigentlich eine sehr neutrale Information über einen Menschen.
Der Nicht-Geimpft-Status (oder sagen wir diese Entscheidung) wird zudem vollständig vom Grundgesetz geschützt.

Was denkst du, woher kommt dieser Zwang, solche Menschen abzuwerten?
Was denkst Du woher kommt Dein Zwang mir ständig Dinge zu unterstellen?
Ich stell das mal richtig für Dich, damit Du das verstehst. Angesichts der Zahlen die ich oben gepostet habe steht für mich fest, dass Geimpfte ein deutlich geringeres Risiko haben mit Covid auf der IS zu landen.
Die Impfung die diesen Schutz bereitstellt ist seit vielen, vielen Monaten verfügbar. Nicht für alle Menschen, aber für die meisten. Und für die meisten Ungeimpften, die jetzt auf den IS elendig ersticken, hätte es die Möglichkeit gegeben sich zu schützen. Wenn man das dann - aus was für Gründen auch immer - nicht tut, dann kann ich für diese Menschen keinerlei Verständnis oder Mitgefühl entwickeln. Sie haben ihr Schicksal selbst gewählt, sie wollten es so.
Nun sollen sie halt krepieren. Das ist..... eben ihre eigene Blödheit. Vielleicht auch weil sie auf Leute wie Dich gehört haben die immer wieder und trotz gegenteiliger Faktenlage behaupten die Impfungen seien nutzlos.
Damit trägst Du - der Du diesen Unsinn absichtlich öffentlich verbreitest - eben auch eine Mitschuld daran, dass diese Menschen sterben, obwohl sie in vielen Fällen noch leben könnten, wenn sie sich hätten impfen lassen.
Ich respektiere eines jeden Menschen Entscheidung. Nur gehört dazu auch zu den Konsequenzen zu stehen und dann nicht zu versuchen durch bewusste Lüge und die Verbreitung von Falschinformationen sich die eigene Dummheit schönzureden.
Und was ich auch nicht einsehen mag ist, dass wir jetzt hier alle bis zum Sankt Nimmerleinstag Maske tragen um Menschen zu schützen, die sich aus Stur- und Blödheit weigern sich impfen zu lassen.
Wenn sie gerne Risiko spielen wollen dann sollen sie es tun. Aber sie können nicht verlangen, dass Andere sich dann ihnen zuliebe einschränken um ihr selbstgewähltes Risiko zu minimieren.
Kommt gar nicht in Frage. Denn auch die Freiheit der Geimpften ist "vom Grundgesetz vollständig geschützt". Wir werden jetzt also (hoffentlich) Stück für Stück zur Normalität zurückkehren. Und mit Corona wird es dann nicht anders sein als mit allen anderen Infektionskrankheiten für die es eine Impfung gibt. Jeder ist dann selbst dafür verantwortlich sich immunisieren zu lassen. Und wenn Jemand das - aus purer Blödheit - nicht macht... dann tut es mir überhaupt nicht leid... wer nicht hören will muss fühlen.

Ich weiß, dass das die Menschen ausser Acht lässt, die sich aus diversen gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können (die also für ihren Ungeimpften-Status nichts können).
Aber erstens ist das eine sehr kleine Minderheit, und zweitens besteht für diese Menschen dieses Risiko auch jenseits von Corona (für einen krebskranken Allergiker kann jede andere Infektion genauso tödlich sein).
An der Stelle muss man dann einfach die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten und sich fragen ob es angebracht ist das ganze Land unter Maskenpflicht zu setzen, weil 0,000001% der Bevölkerung bei jeder kleinen Infektion tot umfallen.
Ich denke nicht, dass das vernünftig wäre.
Ein Lichtblick für diese Meschen sind vielleicht die zahlreichen anti-viralen Therapien die man inzwischen testet. Vielleicht erweist sich irgendwann ein Mittel als wirkungsvoll genug um eine bereits bestehende Corona-Infektion zu heilen, bzw die Viruslast derart zu reduzieren, dass keine Lebensgefahr mehr besteht.
Das Gleiche gilt für x-fach Geimpfte die trotzdem auf der IS landen. Es wird niemals - und mit gar keinen Maßnahmen - möglich sein sämtliche Risiken für alle Menschen zu eliminieren.
Ein Restrisiko bleibt immer. Die meisten von uns werden nicht ruhig im Schlaf sterben. Die meisten von uns werden irgendwann erkranken und daran zugrunde gehen. So ist das Leben und es kann nicht sein, dass wir verzichten zu leben, weil wir alle furchtbare Angst vor dem Tod haben. An der Stelle muss man dann einfach auf die Beachtung der Verhältnismäßigkeit pochen.



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Friederike
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Do 7. Apr 2022, 16:55

Körper hat geschrieben :
Mi 6. Apr 2022, 09:30
Ich weiss noch so recht - mit Zahlen haben wir in Deutschland so unsere Schwierigkeiten.[...]
An dieser Stelle fällt mir ein Bericht ein, den ich ungefähr Ende 2021 verlinkt hatte (ich finde den Beitrag nicht). Darin stand, daß auf eine Anfrage der AFD (glaube ich) in der Hamburger Bürgeschaft der Senat geantwortet hatte, daß alle Covid 19-Patienten, deren Impfstatus nicht bekannt ist, automatisch als Nicht-Geimpfte gezählt würden.

Ob es in anderen Ländern anders ist, weiß ich nicht; ebenso stand in dem Bericht nicht, wie hoch der prozentuale Anteil der Personen mit unbekanntem Impfstatus ist. Nur ist in den Zahlen, die offiziell von der Stadt aus bekannt gegeben wurden, dieser Ungenauigkeitsfaktor nie erwähnt worden.




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NaWennDuMeinst
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Do 7. Apr 2022, 18:40

Friederike hat geschrieben :
Do 7. Apr 2022, 16:55
Körper hat geschrieben :
Mi 6. Apr 2022, 09:30
Ich weiss noch so recht - mit Zahlen haben wir in Deutschland so unsere Schwierigkeiten.[...]
An dieser Stelle fällt mir ein Bericht ein, den ich ungefähr Ende 2021 verlinkt hatte (ich finde den Beitrag nicht). Darin stand, daß auf eine Anfrage der AFD (glaube ich) in der Hamburger Bürgeschaft der Senat geantwortet hatte, daß alle Covid 19-Patienten, deren Impfstatus nicht bekannt ist, automatisch als Nicht-Geimpfte gezählt würden.

Ob es in anderen Ländern anders ist, weiß ich nicht; ebenso stand in dem Bericht nicht, wie hoch der prozentuale Anteil der Personen mit unbekanntem Impfstatus ist. Nur ist in den Zahlen, die offiziell von der Stadt aus bekannt gegeben wurden, dieser Ungenauigkeitsfaktor nie erwähnt worden.
Mal Hand aufs Herz. Glaubt ihr wirklich, dass die Impfungen komplett sinnlos sind? Dass Milliarden Impfdosen hergestellt und verimpft werden obwohl das gar nichts bringt und dass die Verantwortlichen das auch genau wissen?
Glaubt ihr das wirklich?
Und was ist mit den ganzen Studien die die Wirksamkeit belegen? Auch alles falsche Zahlen?
Milliarden reden sich die Wirksamkeit nur ein und eine Minderheit weiß wie es wirklich ist?
Das haltet ihr für wahrscheinlich? Ehrlich?



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Stefanie
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Do 7. Apr 2022, 22:51

Im heutigen Stern ist ein Bericht über long covid. Es werden Betroffene vorgestellt. Das Alter dieser Betroffenen: 36, 36, 40, 44, 59.
Im Bericht steht auch, was schon vielfach geschrieben wurde, dass Studien ergeben haben, dass durch zwei Impfungen das Risiko, long covid zu bekommen, zwischen 40% und 50 % geringer ist, als ungeimpft.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
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Körper
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Do 7. Apr 2022, 23:11

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 7. Apr 2022, 18:40
Und was ist mit den ganzen Studien die die Wirksamkeit belegen?
Na, dann nenn doch mal die Studien.

Welche Studie liegt "Pandemie der Ungeimpften" zugrunde?
Welche Studie hat es dem RKI, den Virologen, Ärzten, usw. usf. unmöglich gemacht, hier direkt einzuschreiten?
Auf Basis welcher Studie kam mit einer Verzögerung von Monaten ein Virologe "Drosten" an (-> 11.11.2021) und gab "Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften" zum besten?

Welche Studie lag am 10.11.2021 dem Affentheater "Schunkeln ohne Maske" zugrunde?
Welche Studie lag zugrunde, als ein Ministerpräsident (es geht um das Bundesland aus "Schunkeln ohne Maske") mit dem Slogan „Es geht darum, auch mal den Geimpften und denen, die alles machen, zu zeigen: Wir lassen das nicht weiter zu, dass Menschen ihre individuelle Freiheit über die Freiheit der gesamten Gesellschaft stellen. Jetzt kümmern wir uns um die Ungeimpften.“ im öffentlichen Fernsehen auftrat, wo man doch "so sehr" das Gesundheitssystem schützen wollte?

Welche Studie hat "Jens Spahn" und "Karl Lauterbach" Ende Oktober 2021 zu "Geimpft, Genesen, Gestorben" veranlasst?

Welche Studie lag zugrunde, als die Politiker von den offenen Beschimpfungen auf Nicht-Geimpfte zur "Impfpflicht" umgeschwenkt sind?

Welche Studie lag zugrunde, als man den Slogan "Tyrannei der Ungeimpften" ("Montgomery") bewundern durfte?
Welche Studie hatte "Montgomery" gelesen, als er in dieser Diskussion an Uhrzeit 25:20min am 21.01.2022 immer nch die Legende "Fremdschutz" vertrat und vom Virologe "Streeck" darauf hingewiesen wurde, dass er offenbar die Studien nicht verstanden hat?

Welche Studie bringt dich dazu, das Folgende zu schreiben?
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Mi 6. Apr 2022, 12:52
Damit trägst Du - der Du diesen Unsinn absichtlich öffentlich verbreitest - eben auch eine Mitschuld daran, dass diese Menschen sterben, obwohl sie in vielen Fällen noch leben könnten, wenn sie sich hätten impfen lassen.
Dieser Mist ist doch wohl eher aus dem nördlichen Ende eines nach Süden hüpfenden Kängurus gefallen.
Was das in deinem Kopf verloren hat, musst du dir selbst erklären.

Mit welcher Studie für die Impfung möchtest du den Wendepunkt in der Intensivmediznischen Covis-Statistik am 13.12.2021 begründen (das ist steile Abfall vor dem Jahreswechsel 2021/2022), als die deutschen Experten/Politiker bis Weihnachten einen enormen Anstieg der Inzidenzen prognostiziert hatten?
Zu diesem Datum solltest du wissen, dass in zeitlicher Nähe vor diesem Tag, Massnahmen zur Kontaktreduktion eingeführt wurden (du erinnerst dich, "Kontaktreduktion" wirkt mit Sicherheit, Impfung nur mit Wahrscheinlichkeit und bei Ansteckung sieht es ganz schlecht aus), sich "Omikron" immer dominanter gegen "Delta" durchsetzte und die Teil-Booster-Impfung, koordiniert von "unserem Generalmajor" noch lange nicht durchgeführt war.

Welche Studie lässt dich vergessen, dass es bei "Omikron" zum Jahreswechsel hin, um die "kritische Infrastruktur" ging und nicht um den "Schutz des Gesundheitssystems"?
Welche Studie hat hierbei die korrekte Aussage der afrikanischen Experten ausgehebelt, sodass sich die deutschen Experten/Politiker mit grossen Warnszenarien ins Fernsehen setzen durften?

Auf Basis welcher Studie wurde eigentlich Ende letzten Jahres die Notwendigkeit des Boosters für die "vollständig Geimpften" in Bezug auf "Delta" entdeckt?
Weshalb hat die WHO am 24.11.2021 eine Nachricht zum "gar nicht mal so hohen Delta-Übertragungsschutz" veröffentlicht und explizit "das falsche Gefühl der Sicherheit, dass die Impfstoffe die Pandemie beendet hätten und Geimpfte keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssten" angesprochen?
Haben sich vielleicht die Geimpften sehr ungünstig verhalten, während man die Nicht-Geimpften fleissig beschimpfte?
Welche Studien haben diejenigen verwendet, die von diesem schlechten Übertragungsschutz nichts wussten und ein Märchen verbreitet haben?

Welche Studie hat das Durcheinander des Geimpftstatus 12 Monate -> 9 Monate -> 6 Monate -> 3 Monate zu verantworten?

Mit welcher Studie wurde das Ausrufen von "Portugal" und "Spanien" zu "Musterländern" begründet und weshalb waren es dann doch keine Musterländer?

Welche Wunderstudie hast du in der Tasche, um all diesen Impfübertreibungs-Klamauk zu rechtfertigen?




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NaWennDuMeinst
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Fr 8. Apr 2022, 00:02

Körper, Du verwechselst hier einiges.
Du verwechselst mich mit Jemanden, der von einer "Pandemie der Ungeimpften" gesprochen hat. Nirgendwo kommt diese Phrase in meinen Texten vor. Sie kommt nur in Deinen vor.
Ich habe hingegen davon gesprochen, dass viele die jetzt auf den IS liegen dort nicht liegen müssten, wenn sie geimpft wären (und nannte das Blödheit... was ich hier gerne wiederhole).
Das sehen übrigens in der Mehrheit auch die behandelnden Ärzte so.

Und was Du auch verwechselst ist, dass Irgendjemand jemals behauptet hat, dass man sich nach einer Impfung nicht mehr anstecken oder das Virus weitergeben kann (was ja die Basis für Deine Ausführungen zur Inzidenz ist).
Studien belegen aber, dass die statistische Wahrscheinlichkeit schwer an Covid zu erkranken deutlich sinkt wenn man geimpft ist (suche auch gerne mal im Forum... das wurde damals alles gepostet).
Wer nicht schwer erkrankt ist, verstopft keine Intensivstationen. Und genau darum geht es ja (und ging es immer) bei der Impfung (und nicht um das was Du hier zum Besten gibst... den wen interessiert schon die Inzidenz, wenn am Ende dadurch kaum Jemand zu Schaden kommt?).
Davon rede ich, und von nichts anderem.
Und es ist nun mal Fakt, dass Ungeimpfte überproportional häufig auf den Intensivstationen vertreten sind, sie also das durch ihr Handeln (oder besser durch ihr Unterlassen) das Ziel (Reduzierung der schweren Erkrankungen und damit freie Intensivstationen) stärker gefährden als Geimpfte. Das die Ungeimpften dadurch auch ihr eigenes Leben gefährden kommt noch hinzu, ist mir persönlich aber scheissegal. Wer so blöd ist muss halt verrecken (das ist ja dann auch eine Form von Evolution... die Vollpfosten werden durch das Virus aussortiert).
Und nein, das ist nicht so, weil falsch gezählt wird, denn das ist letztlich auch nur die Bestätigung für das, was die medizinischen Studien zur Wirksamkeit der Impfstoffe vorher schon erkennen liessen.
Und das solltest Du einfach zur Kenntnis nehmen, bevor Du hier Märchen verbreitest und behauptest die Impfstoffe seien wirkungslos. Das ist nämlich der verantwortungslose Bullshit der aus deinem "Kopf" rieselt.
Jemand könnte Dir das glauben und dann - auf diese Weise falsch informiert - seine Chance verpassen nicht schwer zu erkranken.

Zu deinem restlichen Geseier, das eigentlich gar nichts mit dem zu tun hat, was ich hier sagen wollte: Tausendfach Fehler bei der Beurteilung der Lage aufzuzeigen (ich gehe da nicht auf jeden deiner Sätze ein, die Zeit habe ich einfach nicht) widerlegt einfach nicht, dass die Impfstoffe Wirkung haben. Um das zu widerlegen müsstest Du die Studien widerlegen, die die Wirksamkeit nachgewiesen haben. Und nochmal, mit Wirksamkeit ist hier gemeint: Das Risiko bei einer Corona-Infektion schwer zu erkranken wird durch die Impfstoffe maßgeblich verringert. Dieses Riskio liegt auch nach einer Impfung nicht bei Null. Das wurde aber auch nie behauptet. Das ist übrigens bei so gut wie keiner Impfung der Fall, weswegen es auch völlig unsinnig wäre von einer Wirksamkeit erst dann zu sprechen wenn das Risiko bei Null läge. Der Risikofaktor schwankt auch - je nach dem mit welcher Variante man sich infiziert. Das ändert aber nichts daran, dass das Risiko eines Geimpften statistisch deutlich geringer ist als das eines Ungeimpften ... bei jeder (bekannten) Variante.

Es ist eben besser geimpft zu sein und im Falle des Falles nur leichte Symptome (oder gar keine ) zu bekommen als das Risiko einzugehen ungeimpft auf der IS zu ersticken. Dass auch Geimpfte nach wie vor schwer erkranken können ist kein Argument dagegen, denn erstens erkranken Ungeimpfte viel öfter schwer (ihr Risiko einer schweren Erkrankung ist deutlich höher) und zweitens reden wir von etwa 2% der Geimpften denen das widerfährt. So viele sind das im Verhältnis nicht.

Fazit: Das Meiste von dem was Du schreibst sind einfach Strohmann-Argumente. Nahezu nichts davon habe ich behauptet oder kommt in meinen Texten vor, und das was ich behaupte, nämlich dass die Impfungen einen empirisch nachweisbaren Schutz vor einer schweren Covid-Erkrankung bieten, widerlegt Dein Geschreibsel nicht.



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NaWennDuMeinst
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Fr 8. Apr 2022, 01:03

Nachtrag:
Ich trage keine Maske nur um Zahlen (Inzidenzen) auf dem Papier zu verringern, sondern dann wenn eine reale Bedrohung vorliegt. Es liegt aber keine vor. Für die Geimpften ist die Bedrohungslage (die Gefahr einer lebensbedrohlichen Erkrankung) nicht so stark, dass das weitergehende, massive Freiheitseinschränkungen rechtfertigen würde.
Und die freiwillig Ungeimpften sind mir persönlich kackegal. Die können von mir aus alle elendig krepieren. Warum? Na weil sie drauf bestehen, dass das ihr Recht ist. Ich werde auf keinen dieser Menschen Rücksicht nehmen.

Bleiben noch die unfreiwillig Ungeimpften und der Teil der Bevölkerung der trotz Impfung schwer erkrankt. Zu denen habe ich in meinem vorletzten Beitrag schon alles gesagt.



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NaWennDuMeinst
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Fr 8. Apr 2022, 02:33

Achja, eins noch hierzu.
Körper hat geschrieben :
Do 7. Apr 2022, 23:11
(du erinnerst dich, "Kontaktreduktion" wirkt mit Sicherheit, Impfung nur mit Wahrscheinlichkeit und bei Ansteckung sieht es ganz schlecht aus)
Aber wen interessiert das ob die Leute sich anstecken? Wieso sollen wir unsere Kontakte reduzieren? Nur damit auf dem Papier die Inzidenzen runtergehen?
Etwa 98% der deutschen Bevölkerung sind mit Herpes simplex infiziert. Das ist mal eine Inzidenz wie sie ihres gleichen sucht. Dagegen ist Corona ein kleines Licht.
Deshalb tragen wir aber nicht alle Masken und reduzieren Kontakte.
Warum nicht? Na weil es nicht nötig ist, weil solche Infektionen zwar unangenehm sind (bzw sein können) aber ansonsten nicht weiter stören.

Etwa 75% der deutschen Bevölkerung sind gegen Covid geimpft. Die Studien - und auch die Zahlen aus den Kliniken - zeigen dass dieser Teil der Bevölkerung damit ausreichend geschützt ist.
Die freiwillig Ungeimpften haben, trotz der größten Bemühungen sie zum Selbstschutz zu überreden, die Impfung aus Überzeugung abgelehnt. Das heißt sie wollen es nicht anders und wenn sie verrecken ist das ihre eigene Schuld.
Sie können im Falle des eigenen Erkrankens Niemanden verantwortlich machen ausser sich selber.
Auf die brauchen wir also auch keine Rücksicht nehmen, bzw wenn diese Menschen darum bitten geschützt zu werden würde ich sie eben einfach auf die Impfung verweisen.

Also wen wollen wir mit den Masken und den Kontaktreduktionen schützen?
Die Trotz-Impfung-Erkrankten? Die wird es immer geben, genauso wie das Virus. Deshalb können wir aber nicht bis zum Ende aller Tage mit Schutzanzügen rumlaufen.
Die vulnerablen Gruppen? Von mir aus darf in den Krankenhäusern und Altenheimen gerne weiter eine Maskenpflicht gelten. Das scheint mir schon allein deshalb angebracht, weil die Patienten generell gefährdet sind, auch durch andere Keime. Ich sehe aber keinen Grund weiterhin die gesamte Bevölkerung zu gängeln, schon gar nicht um genau die zu schützen die es gegen jede Vernunft ablehnen sich durch eine medizinisch vertretbare Impfung selbst zu schützen. Solange hier nicht wieder die Intensivfälle explodieren und das Gesundheitssystem kurz vor dem Kollaps steht, sehe ich keinen Grund für weitere einschränkende Maßnahmen. Sterben gehört - in einem gewissen Rahmen - zum Leben dazu. Wir können nicht die ganze Gesellschaft dauerhaft lahmlegen, nur weil Infektionen in einigen Fällen auch zum Tode führen können. Wenn das allgemeine Regel wäre, dann würde hier ja gar nichts mehr gehen, weil sowas alle Nase lang vorkommt.
Viren, Bakterien, Pilze.. und weiß der Geier was noch alles... Prionen zum Beispiel. Dauernd stecken sich Menschen an und sterben in der Folge. Solange das in einem vertretbaren Rahmen geschieht muss man deshalb nicht den ganzen Globus anhalten. Junge Menschen haben jetzt schon einen wichtigen Teil ihrer Jugend verloren (2-3 Jahre sind für einen 10jährigen eine unglaublich lange Zeit). Die Bildung der jungen Menschen hat durch die andauernden Ausfälle stark gelitten (ich befürchte das wird uns in ein paar Jahren mächtig auf die Füße fallen). Alte sehen ihre Enkel nicht, Geschäfte gehen pleite, Kunst und Kultur waren nur noch bruchstückhaft vorhanden.... usw.. Das alles fand ich hinnehmbar, als die Bevölkerung dem neuen Virus völlig ungeschützt gegenüber stand. Aber das ist jetzt nicht mehr der Fall. Dieses Argument zieht jetzt einfach nicht mehr.



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Friederike
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Fr 8. Apr 2022, 09:31

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Do 7. Apr 2022, 18:40
Mal Hand aufs Herz. Glaubt ihr wirklich, dass die Impfungen komplett sinnlos sind? Dass Milliarden Impfdosen hergestellt und verimpft werden obwohl das gar nichts bringt und dass die Verantwortlichen das auch genau wissen?
Mit meinem Beispiel hatte ich darauf hinweisen wollen, daß Zahlen eine starke Wirkkraft haben und Eindeutigkeiten vortäuschen (können), die tatsächlich so eindeutig oft nicht sind.




Körper
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Fr 8. Apr 2022, 18:50

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 8. Apr 2022, 00:02
Und das solltest Du einfach zur Kenntnis nehmen, bevor Du hier Märchen verbreitest und behauptest die Impfstoffe seien wirkungslos. Das ist nämlich der verantwortungslose Bullshit der aus deinem "Kopf" rieselt.
Jemand könnte Dir das glauben und dann - auf diese Weise falsch informiert - seine Chance verpassen nicht schwer zu erkranken.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Impfstoffe wirkungslos sind.
Du gibst dir selbst Stichwörter und startest dann mit der Beschimpfung.

Meine bisherigen Aussagen zur Impfung waren diese hier:

Zitat-Körper: "Eine FFP2-Maske ist hier allerdings sehr gut (aktuell besser als eine Impfung - in Bezug auf den "von A nach B tragen"-Hintergrund)"

Zitat-Körper: "Die Viren können aktuell, selbst mit den Ideen aus der Impfung, machen, was sie wollen. Die Impfung verändert den Glücksspielcharakter in keiner Weise."

Zitat-Körper: "Das ist nicht korrekt, denn auch ein Geimpfter kann nicht sagen, ob er vorbereitet ist auf seine Ansteckung. Das ist ja gerade der Witz an der Aufgabenstellung. Deshalb bezeichne ich die Impfung als "Schwimmflügelchen" - Motto: "hoffentlich ist Luft drin". Ins Impfen eine umfassende Absicherungsidee hinein zu fantasieren, ist ungünstig, vor allem wenn man dann auch noch die Aufgabenstellung vergisst oder sich nicht wirklich drum kümmert."

Zitat-Körper: "Jetzt soll das also eine "Leistung der Impfung" sein. Nirgendwo in diesem Schauspiel hat jemand gesagt (zumindest habe ich es nicht gehört), dass die afrikanischen Experten tolle Arbeit geleistet haben und die europäischen/deutschen Experten eher nicht"

Zitat-Körper: "Mit welcher Studie für die Impfung möchtest du den Wendepunkt in der Intensivmediznischen Covis-Statistik am 13.12.2021 begründen"

Wo genau soll ich hier Märchen erzählt haben?
Wo genau habe ich von der Wirkungslosigkeit der Impfstoffe gesprochen?

Du scheinst in der Impfübertreibung derart gefangen zu sein, dass du jeden, der nicht übertreibt und/oder gar die Übertreibung kritisiert, in die Schublade der vollständigen Gegnerschaft einsortierst.
Das ist ein katastrophales Verhalten.

Wenn ich dir eine lange Liste mit all den ungünstigen bis hin zu verrückten Vorgängen in der Impfkampagne (samt Untermauerung mit Links) übergebe, dann willst du das nicht hören und musst es abwerten.

Stattdessen kommt dann so etwas dabei heraus:
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 8. Apr 2022, 00:02
Du verwechselst mich mit Jemanden, der von einer "Pandemie der Ungeimpften" gesprochen hat. Nirgendwo kommt diese Phrase in meinen Texten vor. Sie kommt nur in Deinen vor.
...
Und was Du auch verwechselst ist, dass Irgendjemand jemals behauptet hat, dass man sich nach einer Impfung nicht mehr anstecken oder das Virus weitergeben kann (was ja die Basis für Deine Ausführungen zur Inzidenz ist).
Was genau begreifst du nicht an der Tatsache, dass jemand, der "Pandemie der Ungeimpften" vertritt, bereits dieser jemand ist, der "jegliche Ansteckung ist durch Impfung verhindert" behauptet?
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 8. Apr 2022, 00:02
Fazit: Das Meiste von dem was Du schreibst sind einfach Strohmann-Argumente. Nahezu nichts davon habe ich behauptet oder kommt in meinen Texten vor, und das was ich behaupte, nämlich dass die Impfungen einen empirisch nachweisbaren Schutz vor einer schweren Covid-Erkrankung bieten, widerlegt Dein Geschreibsel nicht.
Sorry, du bist gerade der einzige, der auf eine Relativierung der Wirkung rund um schwere Krankheitsverläufe aufspringt.

Was ich an deinen Beiträgen kritisiere ist, dass du die Impfung als einziges Mittel darstellst - dir gefallen ja die anderen Massnahmen nicht so richtig.
Die Impfung wirkt aber nur mit einer Wahrscheinlichkeit gegen einen schweren Verlauf.
Ob der einzelne Mensch nun dabei einen tatsächlich wirksamen Impf-Schutz hat oder nicht, kann dieser Mensch nicht sagen.
Du räumst ja selbst ein, dass es schwere Verläufe bei Geimpften gibt.
Das ist keine Sicherheit. Nicht in Bezug auf die bekannten Varianten und auf die kommenden schon gleich gar nicht.

Die Booster-Impfung wurde eingeführt, weil man gesehen hat, dass die bis dahin "vollständige Impfung" nicht ausreicht.
Die "vollständige Impfung" ist also eine Impfung, die nicht vollständig ist.

Es so darzustellen, als könne man "nichts anderen machen, als sich impfen zu lassen und dann wieder normal zu leben" ist falsch.
Du garnierst es dann auch noch mit einer Abwertung des Nicht-Gimpft-Status (-> "pure Blödheit" usw. usf.)

Den richtigen Umgang mit der Impfung sehe ich so:
Die Verteidigungs-Massnahmen (Kontaktreduktion, Abstand-Halten, Maske-Tragen und Hygiene) durchführen und falls dann noch ein Restrisiko besteht (je nach Lebenslage/Lebensstil), dieses u.U. mit der Impfung absichern (in der Hoffnung, sie nicht zu benötigen).
Etwa 75% der deutschen Bevölkerung sind gegen Covid geimpft. Die Studien - und auch die Zahlen aus den Kliniken - zeigen dass dieser Teil der Bevölkerung damit ausreichend geschützt ist.
Wie du in der aktuellen Impf-Diskussion sicherlich erfahren hast, ist nicht klar, mit welchen Viren man es in Richtung der nächsten kalten Jahreszeit zu tun haben wird.
Die Formulierung "ausreichend geschützt" kann damit nicht aufgestellt werden.

Du kannst das gerne für dich entscheiden und danach handeln, aber es ist kein allgemeiner Grundsatz.

Man sollte davon ausgehen: je mehr man die Viren spielen lässt (Verbreitung), desto eher entwickelt sich etwas.
Klar, vielleicht entwickelt sich nach "Omikron" nur noch harmloses, aber man kann es nicht wissen und genau hier verbietet es sich, ein Wahrscheinlichkeits-Werkzeug (-> Impfung) als zentralen Ausweg zu propagieren.

Hier ist heute eine Nachricht erschienen, die einen Rückgang der Covid-Intensivpatienten unter 2000 bekannt gibt und "als Grund dafür gilt, dass Omikron mit milderen Verläufen einhergeht".
(von den afrikanischen Experten, die das schon lange gesagt haben, steht mal wieder nichts drin...)

Wie gesagt, "Omikron" könnte bereits der Vorgang sein, auf den man wartet, aber man sollte sich klar sein, dass man wartet.
Die Bevölkerung befindet sich in einer Wartephase und nicht in einer "Pandemie vorbei"-Phase.

Die Impfübertreibung ist hier leider schädlich, weil sie die Vermittlung dieser Tatsache verhindert.
Genaus das sieht man an deiner Einstellung.




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NaWennDuMeinst
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Fr 8. Apr 2022, 23:45

Körper hat geschrieben :
Fr 8. Apr 2022, 18:50
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 8. Apr 2022, 00:02
Und das solltest Du einfach zur Kenntnis nehmen, bevor Du hier Märchen verbreitest und behauptest die Impfstoffe seien wirkungslos. Das ist nämlich der verantwortungslose Bullshit der aus deinem "Kopf" rieselt.
Jemand könnte Dir das glauben und dann - auf diese Weise falsch informiert - seine Chance verpassen nicht schwer zu erkranken.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Impfstoffe wirkungslos sind.
Vielleicht nicht wortwörtlich, aber das was Du hier zitierst geht schon in die Richtung. Zum Beispiel das hier:
Zitat-Körper: "Die Viren können aktuell, selbst mit den Ideen aus der Impfung, machen, was sie wollen. Die Impfung verändert den Glücksspielcharakter in keiner Weise."
Denn das stimmt so einfach nicht. Richtig wäre zu sagen, dass die Chance bei einer Infektion einen schweren Verlauf zu entwickeln statistisch deutlich (um ein Vielfaches) geringer ist, als ohne Impfung.
So wie Du es darstellst drängt sich der Eindruck auf, dass es gar keinen Unterschied macht ob man geimpft ist oder nicht.
Und das finde ich ist eine ziemlich fatale Botschaft.
Wo genau soll ich hier Märchen erzählt haben?
Wo genau habe ich von der Wirkungslosigkeit der Impfstoffe gesprochen?
Wenn Du schreibst, dass es sowohl mit als auch ohne Impfung ein reines Glückspiel ist ob man schwer erkrankt, dann suggerierst Du genau das: Es macht keinen Unterschied ob geimpft oder nicht, das Risiko ist dass selbe.
Das ist aber nachweislich falsch. Selbstverständlich gibt es da einen Unterschied, der sich durch die Wirkung der Impfstoffe begründet.
Es ist nämlich was anderes, ob ich geimpft bin und meine Chance schwer zu erkranken damit um 60-90% sinkt, oder ob ich eben nicht geimpft bin.
Das schliesst nicht vollkommen aus, dass ich trotz Impfung schwer erkranke, aber es macht es unwahrscheinlicher als wenn ich nicht geimpft wäre, weil ich eben vorher nicht wissen kann, ob ich zu denen gehöre bei denen der Impfstoff wirkt oder nicht. Nehmen wir an er wirkt (wie bei 98% der Geimpften). Dann wäre es äußerst fatal, wenn ich mich entscheide mich nicht impfen zu lassen nur weil es ja diese 2% Rest-Chance gibt, dass ich zu den Durchbrüchlern gehöre..
Du scheinst in der Impfübertreibung derart gefangen zu sein, dass du jeden, der nicht übertreibt und/oder gar die Übertreibung kritisiert, in die Schublade der vollständigen Gegnerschaft einsortierst.
Das ist ein katastrophales Verhalten.
Ich lese einfach nur was Du schreibst, und deine Kritik ist eben teilweise selbst übertrieben oder sogar faktisch falsch.
Und was ich am Schlimmsten finde: Sie setzt das Signal, dass es für das eigene Risiko unerheblich ist ob man sich impfen lässt oder nicht.
Das ist eine ziemlich verantwortungslose Aussage.
Wenn ich dir eine lange Liste mit all den ungünstigen bis hin zu verrückten Vorgängen in der Impfkampagne (samt Untermauerung mit Links) übergebe, dann willst du das nicht hören und musst es abwerten.
Weil das nichts mit meiner Aussage zu tun hat. Meine Aussage war, dass die Impfungen die Menschen gut schützen. Das müsstest Du widerlegen indem Du die entsprechenden Studien widerlegst.
Das tust Du aber nicht. Stattdessen lenkst Du ab mit Berichten über dass Fehlverhalten von Ministern.
Was genau begreifst du nicht an der Tatsache, dass jemand, der "Pandemie der Ungeimpften" vertritt, bereits dieser jemand ist, der "jegliche Ansteckung ist durch Impfung verhindert" behauptet?
Aber wer behauptet das? Ich nicht.
Nirgendwo in meinen Texten geht es um Ansteckung. Es geht um schwere Krankheitsverläufe.
Schau, der Sinn der Impfung ist doch nicht primär Ansteckungen zu verhindern (das wäre wenn dann ein netter Bonus). Das Hauptziel ist zu verhindern, dass die Menschen schwer erkranken oder sogar versterben. Und das leistet die Impfung ja. Nicht hundertprozentig (aber das wäre auch ein völlig überzogener Anspruch), aber zumindest gut genug um zu verhindern, dass uns hier das Gesundheitssystem kollabiert.
Dass Menschen an Infektionen erkranken und evtl. auch daran versterben das werden wir nie ganz verhindern können (das ist einfach nicht realistisch sowas zu fordern und den Erfolg daran zu messen). Wir können aber mithilfe von Impfungen die Zahl der Fälle so weit senken, dass sich das Ganze in einem handhabbaren Rahmen bewegt. Und das sehe ich aktuell gegeben. Was das betrifft waren und sind die Impfungen erfolgreich.
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
Fr 8. Apr 2022, 00:02
Was ich an deinen Beiträgen kritisiere ist, dass du die Impfung als einziges Mittel darstellst - dir gefallen ja die anderen Massnahmen nicht so richtig.
Was heißt mir "gefallen" die anderen Maßnahmen nicht? Das hat mit "gefallen" nichts zu tun, sondern ich stelle mir einfach die Frage in wie fern sie nötig sind.
Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen stellen Einschränkungen der pers. Freiheit dar. Und besonders bei Kontaktverboten sind das sogar sehr massive Einschränkungen.
Dafür braucht man gute Begründungen. Und ich finde nicht, dass es eine ausreichende Begründung ist, wenn man sagt man wolle die Zahl der Infektionen senken, wenn die meisten Infektionen (dank der Impfung) vollkommen harmlos verlaufen.
Wir führen ja auch keine Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen ein, wenn die jährliche Erkältungswelle übers Land schwappt.
Und das machen wir deshalb nicht, weil die Infektionen alleine kein Grund zu Sorge sind. Massenhafte schwere Erkrankungen und Todesfälle sind ein Grund zur Sorge.
Was das betrifft ist die Lage in Bezug auf Corona aber nicht mehr die selbe wie 2020 und 2021.
Die Impfung wirkt aber nur mit einer Wahrscheinlichkeit gegen einen schweren Verlauf.
Ja, aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit. Die ist so hoch, dass nur bei etwa 2% der Geimpften Durchbrüche mit schweren Verläufen auftreten.
Das ist akzeptabel, finde ich. Eine gute Quote.
Ob der einzelne Mensch nun dabei einen tatsächlich wirksamen Impf-Schutz hat oder nicht, kann dieser Mensch nicht sagen.
Ich kann auch niemals sagen, ob ich nicht morgen von einem betrunkenen Autofahrer totgefahren werde. Diese Chance ist auch nicht null.
Deshalb schliesse ich mich aber auch nicht zuhause ein und gehe nicht mehr auf die Straße.
Es ist einfach vollkommener Unsinn zu behaupten, dass wir nur dann zum normalen Alltag zurück können, wenn das Risiko bei Null liegt.
Kein Mensch verhält sich im Alltag so. Das wäre auch vollkommen irrational.
Nur die Impfungen sollen erst dann für Gut befunden sein, wenn sie etwas liefern können was im realen Leben so gut wie unmöglich ist.
Deshalb glaube ich auch, dass die Impfgegner das immer wieder fordern. Weil sie wissen dass das nicht machbar ist.
Nur: Im Alltag bewerten sie die Situation auch nicht so. Dort wägen sie auch ab. Und eine Chance von 2% würde wohl kaum Jemand als "schwer beunruhigend" ansehen.
Er würde das einfach als normales Lebensrisiko akzeptieren.
Wenn nur 2% der Geimpften einen Durchbruch erleiden, dann muss ich das nicht zwingend zum Anlaß nehmen zu glauben, dass es mich treffen wird.
Die Chance an zig anderen Infektionskrankheiten zu versterben ist wahrscheinlich mindestens genauso hoch wenn nicht höher und da machen wir ja auch kein Fass auf und sperren uns alle gegenseitig ein.
Mit der Impfung ist das Risiko (auch das pers. Risiko) in meinem Augen tragbar. Es rechtfertigt nicht, dass wir nicht mehr zum Alltag zurückkehren können.
Du räumst ja selbst ein, dass es schwere Verläufe bei Geimpften gibt.
Das ist keine Sicherheit. Nicht in Bezug auf die bekannten Varianten und auf die kommenden schon gleich gar nicht.
Das was Du verlangst, nämlich absolute Sicherheit, gibt es nicht. In keinem einzigen Lebensbereich.
Es ist absurd das dann ausgerechnet von den Impfungen zu fordern, während man das in allen anderen Bereich akzeptiert.
Das zeigt, dass da einfach mit zweierlei Maß gemessen wird. Aus ideologischen Gründen nehme ich an.
Man ist eben Impfgegner und muss dann die Meßlatte so hoch setzen, dass Niemand drüber kommt.
Die Booster-Impfung wurde eingeführt, weil man gesehen hat, dass die bis dahin "vollständige Impfung" nicht ausreicht.
Die "vollständige Impfung" ist also eine Impfung, die nicht vollständig ist.
Das ist aber überhaupt nichts Ungewöhnliches. Viele Impfungen werden geboostert. Grippe-Impfungen z.B. müssen jedes Jahr aufgefrischt werden.
Auch andere Impfungen soll man in gewissen Abständen wiederholen (um den Impfschutz zu erneuern).
Entscheidend ist, dass am Ende dabei ein meßbarer, nennenswerter Impfschutz eintritt. Und das ist der Fall.
Es so darzustellen, als könne man "nichts anderen machen, als sich impfen zu lassen und dann wieder normal zu leben" ist falsch.
Die Alternative wäre bis zum Sankt Nimmerleinstag Masken zu tragen und andere Menschen zu meiden. Und das nur um ein Risiko zu vermeiden, das sehr gering ist.
Das kannst Du gerne machen, aber ich mache das nicht. Weil das unverhältnismäßig ist.
Du garnierst es dann auch noch mit einer Abwertung des Nicht-Gimpft-Status (-> "pure Blödheit" usw. usf.)
Ja, und ich sage es nochmal und so oft wie Du es verlangst. Wer sich nicht impfen lässt, und dann auf der IS erstickt ist ein Idiot.
Denn in den meisten Fällen wo das passiert könnte der Verstorbene noch leben, wenn er sich hätte impfen lassen.
Den richtigen Umgang mit der Impfung sehe ich so:
Die Verteidigungs-Massnahmen (Kontaktreduktion, Abstand-Halten, Maske-Tragen und Hygiene) durchführen und falls dann noch ein Restrisiko besteht (je nach Lebenslage/Lebensstil), dieses u.U. mit der Impfung absichern (in der Hoffnung, sie nicht zu benötigen).
Und für wie lange willst Du das machen? Das Virus wird, nach allem was wir wissen, nicht verschwinden. Es wird unser ständiger Begleiter sein.
Ab wann willst Du das dann als Normalität betrachten? Wir leben auch mit anderen potentiell tödlichen Erregern in der Umwelt.
Wir lassen uns impfen und hoffen dann darauf, dass wir ausreichend geschützt sind. Aber wir meiden nicht dauerhaft Menschen und tragen die ganze Zeit Masken. Das ist in meinen Augen kein normales, gesundes Verhalten.
Zumindest dann nicht, wenn diese Maßnahmen in keinem sinnvollen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung stehen.
Wenn wir hier alle reihenweise tot umfallen, dann können wir uns gerne alle maskieren und voneinander fernhalten. Aber seit es die Impfung gibt, trifft das auf Corona gar nicht mehr zu.
Die Todesfälle bewegen sich (aktuell) nicht in einem Rahmen den ich für bedenklich halte. Auch und besonders im Vergleich mit anderen Infektionskrankheiten, bei denen wir keine solche Maßnahmen ergreifen.
Du kannst das gerne für dich entscheiden und danach handeln, aber es ist kein allgemeiner Grundsatz.
Doch. Denn Du kannst davon ausgehen, dass die meisten Menschen keine Lust haben bis zu ihrem Lebensende Masken zu tragen und andere Menschen meiden zu müssen.
Das wirst Du ganz schnell lernen. Irgendwann wollen die Leute wieder zu ihrem normalen Leben zurück. Und das lassen sie sich dann auch von unverbesserlichen Impfgegnern nicht nehmen, die aus eigener Blödheit auf der IS landen.
Diese Opfer wird man dann einfach so hinnehmen... sie sind ja auch selber schuld.
Aber auch die anderen - die nicht selber schuld sind - wird man unter die Kategorie "thats's life" verbuchen.
Weil es einfach so ist. Dass Menschen sterben, damit müssen wir leben und damit lebten wir vor der Pandemie auch ganz normal.
Ich kann es nur wiederholen: Dass Menschen sterben ist so allein kein Grund hier alles lahmzulegen. Entscheidend ist wie viele sterben und wie schnell.
Und da sehe ich was Corona angeht momentan keinen Grund zur Sorge.
Man sollte davon ausgehen: je mehr man die Viren spielen lässt (Verbreitung), desto eher entwickelt sich etwas.
Diese Entwicklung kann aber auch für uns positiv sein. Immerhin hat das Virus auch ein "Interesse" daran den Wirt, den es für seine Vermehrung dringend braucht, nicht zu töten.
Das heißt es wäre genauso gut möglich, dass das Virus immer mehr in eine Variante übergeht die für uns weitestgehend harmlos ist.
Am besten wäre es für das Virus wenn es uns infiziert und wir das aber nicht merken (also symptomlos), denn dann könnte es sich ungehindert verbreiten.
Im besten Fall wird Sarv-Cov2 vielleicht irgendwann so in Erscheinung treten wie die meisten Erkältungsviren. Da tut der Kopf drei Tage weh und das wars dann.
Man muss was die Mutationen angeht nicht davon ausgehen, dass aus Corona Ebola wird. Das ist nicht wahrscheinlicher (eher unwahrscheinlicher) als das das Virus für den Menschen verträglicher wird.
Klar, vielleicht entwickelt sich nach "Omikron" nur noch harmloses, aber man kann es nicht wissen und genau hier verbietet es sich, ein Wahrscheinlichkeits-Werkzeug (-> Impfung) als zentralen Ausweg zu propagieren.
Man, und was sollen deine Masken daran ändern? Das Ding ist eine Zoonose. Das heißt es könnte sich auch in Tieren weiterentwickeln. Und was willst Du dann machen? Alle Tiere mit Masken ausstatten und ihnen Kontaktverbote auferlegen?
Und selbst wenn Du das so verhindern könntest. Dann kommt das nächste Viech um die Ecke. Sars-Cov3 oder was auch immer für ein Typ Erreger das dann sein wird.
Wir können doch nicht alle wegen "könnte sein" und "man weiß es nicht" aufhören normal zu leben. Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Hier ist heute eine Nachricht erschienen, die einen Rückgang der Covid-Intensivpatienten unter 2000 bekannt gibt und "als Grund dafür gilt, dass Omikron mit milderen Verläufen einhergeht".
(von den afrikanischen Experten, die das schon lange gesagt haben, steht mal wieder nichts drin...)

Wie gesagt, "Omikron" könnte bereits der Vorgang sein, auf den man wartet, aber man sollte sich klar sein, dass man wartet.
Die Bevölkerung befindet sich in einer Wartephase und nicht in einer "Pandemie vorbei"-Phase.

Die Impfübertreibung ist hier leider schädlich, weil sie die Vermittlung dieser Tatsache verhindert.
Genaus das sieht man an deiner Einstellung.
Nochmal: Wie lange willst Du warten? 10 Jahre? 20 Jahre? Das Szenario von dem Du sprichst könnte auch nach diesen Zeiträumen jederzeit eintreten.
Mit Impfübertreibung hat das nichts zu tun (das ist ein weiterer Strohmann deinerseits) sondern einfach damit, dass es nicht vernünftig ist eine Bedrohung heraufzubeschwören, wenn keine erkennbar ist, bzw wenn die erkennbare Bedrohung sich in einem Rahmen bewegt der tolerierbar ist.
Ich würde sagen, wenn Du irgendeinen Beweis dafür hast, dass von Sars-Cov2 in Zukunft und trotz Impfungen eine schwere Bedrohung für alle Menschen ausgeht, die über das normale Maß hinausgeht, dann solltest Du das nachprüfbar aufzeigen.
Kannst Du das nicht, sehe ich das als pure und unbegründete Panikmache an.



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So 10. Apr 2022, 14:35

Weniger als 2000 erwachsene Covid-Patienten auf Intensivstationen
16.54 Uhr: Erstmals seit Ende Oktober ist die Zahl der erwachsenen Corona-Patienten und -Patientinnen auf deutschen Intensivstationen unter die Marke von 2000 gefallen. Die Intensivmedizinervereinigung Divi meldete am Freitag 1991 Fälle.

Der Rekord an erwachsenen Corona-Intensivpatienten wurde auf dem Höhepunkt der zweiten Welle Anfang Januar 2021 mit mehr als 5700 erreicht. Damals hatte noch niemand einen Impfschutz. Auf dem Höhepunkt der vierten Welle im Dezember 2021 waren es mehr als 4900 Patienten.

Die jüngste Welle - angetrieben durch die Omikron-Variante - führte zwar zu Höchstwerten bei den Neuinfektionen, belastete die Intensivstationen aber deutlich weniger. Ein Anstieg bei der Intensivbetten-Belegung blieb bislang aus. Als ein Grund dafür gilt, dass Omikron mit milderen Verläufen einhergeht.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... -news.html

Angesichts dessen fragt man sich dann, was mit einer andauernden Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen eigentlich bekämpft werden soll.
Zahlen auf dem Papier?



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So 10. Apr 2022, 16:15

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 10. Apr 2022, 14:35
Angesichts dessen fragt man sich dann, was mit einer andauernden Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen eigentlich bekämpft werden soll.
Also wir in Norderstedt haben nicht mehr so viel Maskenpflicht. Im Einkaufszentrum laufen sie bei uns wieder z.T. ohne herum, schon gewöhnungsbedürftig.
Und Kontaktbeschränkungen sind mir auch nicht mehr vertraut... sind nicht z.B. die Fußballstadien wieder voll? Auch Diskos normal erlaubt bei uns? Mir ist irgendwie so.



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Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

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Stefanie
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So 10. Apr 2022, 16:29

60% der Krankenhäuser müssen derzeit planbare Operationen verschieben. Das trifft Kranke ohne corona, auch Krebspatienten. In einigen Krankenhäusern ist die Notfallversorgung nicht gesichert. Personalmnangel wegen der omikron Welle. Die Normalstationen sind voll. Milde Krankheitsverläufe bedeutet nicht, dass Menschen nach zwei Tagen wieder fit sind. Es sind einfach zu viele Menschen auf einmal auf einen Schlag infiziert.
Ich finde es unmöglich, den Beschäftigten in den Krankenhäusern immer noch katastrophale Arbeitszustände zu zu muten, dass die Zahlen zwar jetzt vorerst runter gehen, aber immer noch zu hoch sind, und dann die verbindliche Maskenpflicht ab zu schaffen.

Sich jemand Gedanken darüber gemacht, was das alles kostet? Wie teurer Behandlungen auf der Intensivstation sind und die Folgen von long covid? Die Kosten für die Arbeitgeber aufgrund Personalausfall?
Früher oder später müssen die Beiträge zur Krankenversicherung steigen. Dann ist das Geschrei gross. Das kommt noch oben drauf zu den jetzt schon Preissteigerungen in vielen Bereichen.
Die Masken zu tragen wäre so einfach, billig zudem, und so effektiv, um zu verhindern, dass so viele Menschen gleichzeitig krank werden. Im Supermarkt scheinen die Menschen vernünftig zu sein und tragen Masken.

Wir haben zudem nur eine Impfquote von 75 %, viel zu niedrig.
Ein neuer untertyp von omikron ist auch schon aufgetaucht. Zu viele Infektionen auf ein Mal.



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NaWennDuMeinst
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So 10. Apr 2022, 19:37

Stefanie hat geschrieben :
So 10. Apr 2022, 16:29
60% der Krankenhäuser müssen derzeit planbare Operationen verschieben. Das trifft Kranke ohne corona, auch Krebspatienten. In einigen Krankenhäusern ist die Notfallversorgung nicht gesichert. Personalmnangel wegen der omikron Welle. Die Normalstationen sind voll. Milde Krankheitsverläufe bedeutet nicht, dass Menschen nach zwei Tagen wieder fit sind. Es sind einfach zu viele Menschen auf einmal auf einen Schlag infiziert.
Ich finde es unmöglich, den Beschäftigten in den Krankenhäusern immer noch katastrophale Arbeitszustände zu zu muten, dass die Zahlen zwar jetzt vorerst runter gehen, aber immer noch zu hoch sind, und dann die verbindliche Maskenpflicht ab zu schaffen.

Sich jemand Gedanken darüber gemacht, was das alles kostet? Wie teurer Behandlungen auf der Intensivstation sind und die Folgen von long covid? Die Kosten für die Arbeitgeber aufgrund Personalausfall?
Früher oder später müssen die Beiträge zur Krankenversicherung steigen. Dann ist das Geschrei gross. Das kommt noch oben drauf zu den jetzt schon Preissteigerungen in vielen Bereichen.
Die Masken zu tragen wäre so einfach, billig zudem, und so effektiv, um zu verhindern, dass so viele Menschen gleichzeitig krank werden. Im Supermarkt scheinen die Menschen vernünftig zu sein und tragen Masken.

Wir haben zudem nur eine Impfquote von 75 %, viel zu niedrig.
Deutschlandweit liegen etwa 2000 Patienten mit Covid auf einer IS. Das ist nicht einmal die Hälfte von dem was wir 2020 und 2021 erlebt haben, und dass obwohl die Inzidenzen so hoch sind wie nie (ich finde das sagt schon alles).
Du tust hier zwar so, als wäre noch immer Land unter (alles ganz ganz schlimm, wir sterben alle und Corona ruiniert uns), das ist aber nicht der Fall.
Die Bundesregierung hat mal eben 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr locker gemacht.
Anstatt von den Menschen das Maskentragen zu fordern, könntest Du auch die Frage stellen, warum 2000 Patienten angeblich so ein großes Problem sind und wo man da dann vergessen hat zu investieren.
Vom Klatschen und Maskentragen wird es den Beschäftigten im Gesundheitswesen nicht besser gehen.
Ein neuer untertyp von omikron ist auch schon aufgetaucht. Zu viele Infektionen auf ein Mal.
Das halten wir schon aus. Solange die schweren Erkrankungen nicht ansteigen, sehe ich das gelassen.
Und die Wirtschaft profitiert auch davon, dass sich langsam alles wieder normalisiert. Die Besucherzahlen steigen wieder und damit auch der Umsatz.
Irgendwann hat jeder einmal die Infektion durch.... und dann sinken auch die Krankenstände wieder.
Denn man darf ja eines nicht vergessen: Das Virus wird nicht weggehen. Es wird bleiben. Folgerichtig müsstest Du dafür stimmen von heute ab für immer Masken zu tragen.
Das ist natürlich Qautsch. Irgendwann müssen wir einfach dahin kommen einzusehen, dass dieses Virus da ist und dass man nicht jede Infektion verhindern kann.
Dass weiterhin Infektionen vorkommen kann allein kein Grund sein den Menschen Stofflappen ins Gesicht zu tackern und ihnen das lockere, kontaktfreudige Leben zu verbieten.



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Stefanie
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So 10. Apr 2022, 20:06

Es sind vieleInfektionen auf einen Schlag. Es geht nicht nur um die Menschen, die auf der Intensivstation landen. Jede einzelne Infektion für sich mag medizinisch mild laufen, aber es sind eben nicht nur hier und da auftretenden Fälle.
Es sind Massen. Darum geht es. Da wird so einiges lahm gelegt.

Im Gesundheitswesen liegt es nicht so sehr an den Gehältern, es liegt an der Arbeitssituation. Zu wenig Leute für zu viele Menschen, die versorgt werden müssen. Daran hat sich gerade nichts geändert, im Gegenteil.
Und immer noch aufgeschoben Operationen oder sonstige Einschränkungen.
Ich musste vor drei Wochen Samstag Abend den hausärztlichen notdienst in Anspruch nehmen. Die naheliegende Praxis in einem Krankenhaus war zu... alle Ärzte ausgefallen wegen Corona. Die bei der 116117 sagte ich soll dann in die Notaufnahme dieses Krankhaus, neee also das muss nicht sein. Die ist doch eh überlaufen. Also quer durch die Stadt zu einem anderen Notdienst, das war vielleicht eine Taxirechnung. Ich bin heilfroh, dass mir das mit dem Meniskus im September passiert ist, und nicht jetzt.

Corona ist keine Grippe. Immer noch nicht.

Ich finde es etwas respektlos, die Beschäftigten im Supermarkt ohne Maske anzusprechen. Diese haben zig Kundenkontakte, die haben das nicht verdient, jetzt auch noch angesteckt zu werden und bis zu zwei Wochen flach zu liegen.

Ich finde es auch keine lohnenswerte Wette darauf, dass es einen nicht schwer trifft.



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NaWennDuMeinst
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So 10. Apr 2022, 22:10

Stefanie hat geschrieben :
So 10. Apr 2022, 20:06
Ich finde es auch keine lohnenswerte Wette darauf, dass es einen nicht schwer trifft.
Damit wirst Du aber lernen müssen umzugehen. Denn Corona wird nicht verschwinden. Das Virus wird bleiben.
Und Du kannst nicht verlangen, dass wir - genauso wie das Virus bleibt - bis in alle Ewigkeit Masken tragen.
Und schwer treffen kann es dich immer. Du kannst auch an irgendeiner anderen Infektion zugrunde gehen.
Die Chance bestehet immer. Das war vor Corona so und das ist auch jetzt noch so.
Mein Vater hatte eine Lungenentzündung und ist daran gestorben (Sepsis -> tot, mit 52). Wer weiß wer ihn angesteckt hat.
So etwas passiert jeden Tag tausendfach. Und deshalb fordert doch auch niemand, dass wir alle überall mit einer Maske rumrennen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass vielen Menschen erst durch Corona klar geworden ist, dass es überall Erreger gibt, und dass jeder Kontakt mit einem anderen Menschen auch die Gefahr birgt sich mit etwas anzustecken und dann - wenn es schlecht läuft - ins Gras zu beissen.
Das war aber schon immer so. Und Niemand würde auf die Idee kommen deshalb Mesnchen generell zu meiden oder bei jedem Kontakt eine Maske zu tragen. So kann und will nämlich Niemand auf Dauer leben.

Du wirst Dich mit dem Ding irgendwann infizieren. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Und dann wird genau gar nichts passieren. Im schlimmsten Fall liegst Du eine Woche flach (so wie du schon hunderte Male nach einer Infektion flach gelegen hast) und dann geht's weiter.
Es ist einfach nicht sinnvoll die ganze Zeit vom Schlimmsten auszugehen.
Du hast Dich impfen lassen. Und mehr kannst Du nicht tun. Und vor allem kannst Du nicht vom Rest der Menschheit verlangen nun auf ewig Maske zu tragen weil Du Angst hast.



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Mo 11. Apr 2022, 09:29

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 10. Apr 2022, 22:10
Denn Corona wird nicht verschwinden. Das Virus wird bleiben.
Und Du kannst nicht verlangen, dass wir - genauso wie das Virus bleibt - bis in alle Ewigkeit Masken tragen.
Dieses "wie lange muss man Maske tragen?" scheint für dich ganz wichtig zu sein.
Es ist erstaunlich, dass du diese Frage nicht ersetzt mit "in welcher Situation sind wir gerade?"

Aber genau hier hast du eine Lücke: du willst das Gesamtproblem nicht sehen.

Die Pandemie ist nun etwas mehr als zwei Jahre alt. Das ist ein kleiner Zeitraum, auf den man ganz gut zurückblicken kann.

Im Jahr 2020 hatte man in der ersten Hälfte die "Ur-Virus-Form" (ich nenne das jetzt mal so) vor sich.

Über die kalte Jahreszeit 2020/2021 lagen plötzlich drei neue Varianten vor (englische Variante, afrikanische Variante, brasilianische Variante).

In 2021 kam die Delta-Variante auf (Indien), auf die dann, über die kalte Jahreszeit 2021/2022 hinweg, die Varianten "Omikron" und "BA.2" folgten.

Es ist normal, dass es zu vielen neuen Varianten kommt, aber es ist wohl nicht normal, dass der Umfang der Merkmalabweichungen derart gross und schnell wechselt.

Die Experten sind seit zwei Jahren massiv überrascht -> damit haben sie nicht gerechnet.
Auf irgendeine Art stecken wir in einer anderen Situation, als bei sonstigen Viren - vermutlich sind die Viren "jung" und haben grosse Entfaltungsmöglichkeiten.
Der Reaktionsbereich unserer Experten reicht in diesen zwei Jahren von "jetzt haben wir es überstanden" bis hin zu "eine furchtbare Wand kommt auf uns zu".
Aktuell lautet der Slogan "hoppla, es ist wohl doch nicht so schlimm oder nur halb so schlimm".

Wie wäre es, wenn man einfach eine kalte Jahreszeit abwarten würde, in der sich diese Lage stabilisiert, so dass man es wenigstens in der Einschätzung mit anderen Viren vergleichen kann?

Das Gesamtproblem nicht zu sehen und immer wieder das Kasperletheater "jetzt ist es beendet" anzufachen, führt zu einem Verhalten, das die Viren wohl prima gebrauchen können.

Ich kann nicht sagen, ob es günstig ist, Viren mit diesen Möglichkeiten massenhaft, in geimpften Körpern herumspringen zu lassen.
Im schlechtesten Fall kommt es zu "Escape-Varianten" und dann darf sich jeder Geimpfter schlagartig als "total Nicht-Geimpft" fühlen.

Aktuell dürfen sich bereits viele "Geimpfte" als krank einschätzen.
Insbesondere so manch ein Vater von "Pandemie der Ungeimpften", wie z.B. der bayerische Ministerpräsident "Markus Söder".
Da du ja weiter oben für Nicht-Geimpfte Beschimpfungen wie "pure Blödheit" und "Idiot" auf Lager hattest, darf ich dich in Bezug auf "Söder" fragen:
Ist das dann auch ein Idiot oder wie beschimpfst du diesen Politiker, denn in Bezug auf die Geamtlage war seine Leistung "nicht gerade beeindruckend"?




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