Stefanie hat geschrieben : ↑ Sa 2. Apr 2022, 22:33
Die Maske bleibt auf meiner Nase.
Genau so ist es richtig, und zwar aus einem Grund, der in der Öffentlichkeit nicht wirklich zur Sprache kam, was mich sehr verwundert.
Man kann (bzw. man muss) die Viren als "Feind" betrachten und dieser Feind hat eine Schwachstelle: die Viren können sich
nicht selbstständig fortbewegen.
In der Konsequenz kommt diese ganze Pandemie zustande, weil man die Viren von A nach B trägt.
Die absolute Sicherheit (und da geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um "vollständige physikalische Sicherheit") besteht darin, die Viren
nicht von A nach B zu tragen.
Man kann das nun aus dem Sicherheitsaspekt heraus sehen, man kann es aber auch aus dem Blickwinkel einer Waffe sehen.
Indem man die Viren
nicht von A nach B trägt, greift man sie letztlich an.
Die Kontaktreduktion, also das Nicht-Stattfinden eines Kontaktes ist ein Frontalangriff, gegen den sich die Viren nicht wehren können - keine Chance.
Das Einhalten eines Sicherheitsabstandes ist immer noch gut, aber es kann zu ungünstigen Situationen kommen, so dass ein Schlupfloch für den Virentransport entsteht.
Das Aufsetzen einer Maske (ohne Kontaktreduktion und Abstand) ist eine Waffe, die wiederum nur mit einer Wahrscheinlichkeit wirkt.
Eine FFP2-Maske ist hier allerdings sehr gut (aktuell besser als eine Impfung - in Bezug auf den "von A nach B tragen"-Hintergrund)
Die Hygiene wirkt mit gewissen Wahrscheinlichkeiten, wobei diese sehr situationsabhängig sind.
Das sind sozusagen die vier Waffen, die jeder Einzelne gegen die Viren einsetzen kann.
Das tägliche Leben kann man am besten über eine Kombination stattfinden lassen .
Das Dümmste, was man aktuell machen kann, ist: keine Waffen mehr einzusetzen und auf die Schwimmflügelchen einer Impfung zu vertrauen.
Das kann natürlich durchaus funktionieren, aber dabei wird es dann alleine auf die Viren und die Möglichkeit ihrer Entwicklung ankommen -> Glücksspiel.
(dass es gerade nicht mehr so gefährlich ist, geht auf das Konto der Viren -> Omikron -> wir haben gerade enormes Glück)
Die ganzen 2 Jahre der bisherigen Pandemie habe ich meine Massnahmen unter dem Gesichtspunkt "ich wehre mich" durchgeführt.
Ich nehme doch nicht das wiederholte Affen-Theater von irgendwelchen Politikern zum Anlass, damit aufzuhören.
Die minimale Voraussetzung für eine Entspannung wäre (aus meiner Sicht)
zumindest eine kalte Jahreszeit, in der sich in Richtung dieser Viren nichts spektakulär Neues ergibt.
Da sind wir noch nicht.
Insgesamt hätte ich es viel lieber gesehen, wenn die Öffentlichkeit unter den obigen Gesichtspunkten des "sich mit den Massnahmen Wehrens" auf eine Art "Schwarmintelligenz" eingestimmt worden wäre, als dass man diese erbärmlichen Regelerlasse und Impfübertreibung (samt Lockdown-Notwendigkeit) durchgeführt hat.
Den Grad an Verrücktheit, der in den Aussagen und Handlungen von Funktionsträgern mittlerweile erreicht ist, kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Vielleicht kann man es sich damit erklären, dass die Massnahmen nie als Waffen und immer als Belastung dargestellt wurden.
In der Konsequenz wollen sich diese Leute nicht wehren, sondern sie wollen
gerettet werden -> Motto: "nur die Impfung ist der Ausweg".