NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑ Sa 19. Jun 2021, 10:26
Burkart hat geschrieben : ↑ Sa 19. Jun 2021, 10:04
NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑ Fr 18. Jun 2021, 00:41
Nein, ScIFi ist nicht Fantasy. aber gute SciFi-Geschichten haben meistens auch Fantasy-Elemente.
Hm, für mich hat Fantasy mit Hexen, Zwergen u.ä. zu tun...
Nein, nicht unbedingt. In der Fantasy kommen zwar oft Zwerge und Zauberer vor, aber im Grunde heißt Fantasy ja nur "Das Phantastische". Und das beschränkt sich ja nicht auf Zwerge oder Zauberer.
Das sicherlich nicht, nur scheint es mir bei Fantasy besonders um solche und ähnliche Figuren zu gehen!?
mal eben in wikipedia schauen: "Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe (menschenartige) Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlegt, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real."... ja, so kommt es für mich hin.
In vielen Sci-Fi-Romanen geht es z.B. auch um Ausserirdische, z.B. in "Contact" oder in "Arrival".
Richtig.
Da sind sie deine "Sagenhaften Gestalten".
Hm, ist vielleicht der/ein Unterschied, dass bei Fantasy diese Figuren eine sehr wichtige, wenn nicht gar zentrale Rolle spielen, bei SF dagegen eher weniger, sondern ein anderes Thema im Mittelpunkt steht? Bei "Contact" sind es ja z.B. die zu entschlüsselnden Signale bis hin zur Maschine.
Und natürlich bedient sich die Science Fiction auch phantastischer Elemente.
Das sicherlich, mAn nur eher aus einer anderen Perspektive.
Reisen durch Wurmlöcher z.B. haben nichts mit der Realität zu tun.
SF soll ja auch nicht Realität heißen, nur etwas irgendwie eventuell mal technisch Mögliche - oder zumindest etwas Ähnliches.
Du musst halt, wenn Du Artikel zitierst nicht immer da aufhören wo Deine Meinung bestätigt wird. Lies doch den von Dir zitierten Wiki-Artikel einfach mal weiter. Da steht dann:
In der Fantasy finden sich viele Motive aus anderen Subgenres der Phantastik, etwa der Science-Fiction- und Horrorliteratur. Viele Autoren und Verlage sind zugleich in mehreren Genres aktiv, so dass es zu einer personellen wie inhaltlichen Überschneidung kommt und eine klare Abgrenzung schwierig ist. Hybridformen wie Star Wars, das eine Science-Fiction-Kulisse mit Fantasymotiven anreichert, oder der Cthulhu-Mythos, in dem Science-Fiction, Horror und Fantasy zusammenfließen, sind keine Seltenheit.
Natürlich gibt es Überschneidungen. Ich habe nur bisher festgestellt, dass ich SF-Bücher mag, mit Fantasy aber nicht viel anfangen konnte. Aber werde letztere mal wieder versuchen.
Sicher, einige Storys können schon recht schräg sein, gerade im Fernsehen. SF-Bücher scheinen mir da eher etwas solider zu sein.
Bei Tenet liegt das Schräge nicht an dem Medium Film, sondern an der Thematik (Zeitreisen, bzw nicht-lineare Zeit). Das ist halt so weit weg von unserem Alltagserleben,. dass es zu Knoten im Gehirn führt.
Ja, die Zeitreisen-Ideen können schon zu recht chaotischen Ideen führen. Das ist leicht so, wenn man von etwas Unmöglichem ausgeht und daraus etwas ableiten will, ob nun von einer garantiert wohlwollenden Fee oder von 1=2.
Die Geschichten in denen uns "schöne, neue Welten" gezeigt werden sind eher in der Minderheit.Gerade wenn es um Technik, aber auch um die Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft geht, ist das Bild das in der SciFi gezeichnet wird, meist düster.
Und so sehr ich das auch schätze auf mögliche Gefahren hinzuweisen, ist es auch ein bißchen schade.
Es ist genauso gut möglich dass die Menschen die Kurve kriegen und sich eine wunderbare Zukunft schaffen.
Ganz meiner Meinung, u.a. anderem deshalb mag ich I. Asimov, wenn er dabei auch z.T. kritisch ist, aber mAn immer mit positiven Perspektiven, notfalls zwischen den Zeilen.
Ich selber mag die Geschichten von Stanislaw Lem sehr.
Ich weiß nicht recht, warum, aber mit Lems Stil bin ich bisher nicht recht klar gekommen... Ab und zu nehme ich mir vor, ihn mal wieder zu probieren.
Eben habe ich mir das Hörspiel "Das Attentat" von Asimov auf youtube angehört. So alte Geschichten zeigen auch schön, wie man/er früher sich die Zukunft vorstellte, z.B. dass man über Karten einen Computer füttert (statt z.B. über Keyboard) und dass es um ein Großcomputer geht (und nicht etwas wie das Internet); auch waren Paare immer zweigeschlechtlich.
"Das Attentat" geht in gewisserweise übrigens wieder um einen Aspekt zu unserem Thema KI ("Bewusstsein" u.ä.) , wie man vor allem ganz am Ende feststellen kann.
Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.