Warum zählen Deutsche verkehrt rum?

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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 10:26

Btw: Warum fahren die Engländer eigentlich links? Und warum messen die Amerikaner in inch, foot und miles?



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
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Jörn Budesheim
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Erasmus hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 09:42
Ich habe das Wort Sprachpolizei nicht verwendet
Aber ich :) denn überall läuft "die Sprachpolizei" rum und moniert, wenn Menschen gendern.




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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 11:31

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:26
Erasmus hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 09:42
Ich habe das Wort Sprachpolizei nicht verwendet
Aber ich :) denn überall läuft "die Sprachpolizei" rum und moniert, wenn Menschen gendern.
Umgekehrt. Sie moniert wenn Menschen es nicht tun.
Und das macht - aus deren Sicht - auch Sinn. Denn wenn man über Sprachänderungen ein gesellschaftliches Umdenken erreichen (erzwingen) will, geht das natürlich nur, wenn die Sprachänderungen auch durchgesetzt werden.
Dass sich dann auf der anderen Seite Widerstand regt ist einfach nur die Folge davon.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am So 24. Jul 2022, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.



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Lucian Wing
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So 24. Jul 2022, 11:33

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:26
Erasmus hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 09:42
Ich habe das Wort Sprachpolizei nicht verwendet
Aber ich :) denn überall läuft "die Sprachpolizei" rum und moniert, wenn Menschen gendern.
Auch wieder ein Strohmann. Ich hab auch diesen Begriff nicht verwendet.
Aber wenn Regelfolgen, d.h. der Respekt vor Grammatik, Orthographie und Semantik sprachpolizeiliche Implikationen hätte, wäre ich glücklich, ein guter Sprachpolizist zu sein.



Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)

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Jörn Budesheim
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Erasmus hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:33
Ich hab auch diesen Begriff nicht verwendet.
Ja und?




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Jörn Budesheim
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So 24. Jul 2022, 11:51

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:31
Umgekehrt. Sie moniert wenn Menschen es nicht tun.
Meine Erfahrung ist anders.




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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 11:55

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:51
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:31
Umgekehrt. Sie moniert wenn Menschen es nicht tun.
Meine Erfahrung ist anders.
So ist das mit den Erfahrungen.
Es mag schon sein, dass jetzt auch in den sozialen Medien Menschen sich gegen die Sprachverordnungen auflehnen, aber so wie ich das gibt es da einen zeitlichen Ablauf..
Der Ablauf war natürlich so, dass uns zuerst aufgezwungen werden sollte sich so und so zu verhalten und dann entstand daraus eine Gegenbewegung.
Die spürst Du jetzt.



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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 12:02

Das Problem ist, dass ihr mit Eurem Genderspeak auch Leute drangsaliert und nötigt, die eigentlich auf Eurer Seite stehen, die also die gesellschaftlichen Umwälzungen begrüßen, aber nicht so recht einsehen, wieso dazu umständliche, künstliche Sprachkonstrukte nötig sind. Jemand der wirklich glaubt, dass Frauen weniger wert sind, der wird seine Meinung nicht dadurch ändern, dass das weibliche Geschlecht nun öfter in Texten zu lesen ist.
Und es entscheiden sich auch nicht mehr Frauen dazu in Berufen zu arbeiten, nur weil die jetzt auch in weiblicher Form genannt werden.
An diesen Wirkmechanismus habe ich nie geglaubt. Dass das in irgendeiner Form hilfreich ist und Wirkung hat muss mMn erst noch gezeigt werden.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am So 24. Jul 2022, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.



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Jörn Budesheim
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So 24. Jul 2022, 12:03

Meine Erfahrung ist völlig anders. Mir wurde nichts aufgezwungen. Nachdem viele damit begonnen haben, hab ich mich dem aus Sympathie und Überzeugung angeschlossen. Und dann wird man ohne Grund von vielen angefeindet, einfach weil man gendert.




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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 12:06

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 12:03
Meine Erfahrung ist völlig anders. Mir wurde nichts aufgezwungen. Nachdem viele damit begonnen haben, hab ich mich dem aus Sympathie und Überzeugung angeschlossen. Und dann wird man ohne Grund von vielen angefeindet, einfach weil man gendert.
Von mir nicht. Wenn Du gendern willst, dann mach das ruhig. Solange Du das nicht auch von mir verlangst.
Das aber ist das Problem. Ich werde ständig, vor allem im Beruf, dazu aufgefordert mich so zu verhalten. Das geht so weit das behauptet wird Texte die das nicht enthalten seien "falsch".
Und das nervt. Ich will das nicht. Denn im Gegensatz zu dir sehe ich die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens nicht ein.
Keiner Frau auf diesem Planeten geht es dadurch besser, dass wir ein "-In" und "-Innen" an Wörter anhängen.
Das befriedigt höchstens das Ego von bestimmten Leuten die sich dann auf die Fahnen schreiben können "etwas getan zu haben" oder daraus irgendeine Form von "Genugtuung" ziehen.
Aber an den tatsächlichen Problemen ändert das nichts.



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Jörn Budesheim
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NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 12:06
Von mir nicht
Na doch. Dazu musst du dir nur deine letzten Beiträge durchlesen :)




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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 12:18

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 12:14
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 12:06
Von mir nicht
Na doch. Dazu musst du dir nur deine letzten Beiträge durchlesen :)
Dann hast Du mich da missverstanden, bzw ich muss das klarstellen. Solange Du mich nicht zwingst dir zu folgen darfst Du gerne das tun was deiner Überzeugung entspricht.
Ich habe da kein Problem mit. Gender ruhig so viel Du willst.
Wir erleben hier einfach zwei Bewegungen die aufeinanderprallen. Beziehungsweise eine Bewegung und die dazu passende Gegenbewegung. Und da kommen dann auch Leute unter die Räder die damit nichts zu tun haben.
So wie Du.
Das ist bedauerlich, aber eben die Folge davon, dass auf der einen Seite Zwang ausgeübt wird und die andere Seite dann mit Zwang in die anderen Richtung reagiert.



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Burkart
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So 24. Jul 2022, 13:14

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 12:18
Wir erleben hier einfach zwei Bewegungen die aufeinanderprallen. Beziehungsweise eine Bewegung und die dazu passende Gegenbewegung. Und da kommen dann auch Leute unter die Räder die damit nichts zu tun haben.
Leider gibt's das bei immer mehr Bewegungen... und manchmal wird die Gegenbewegung gleich niedergemacht bis geächtet, z.B. wenn man gegen "öffentliche" Homosexualität ist, oder wenn man sich wundert, dass MeToo auf Fälle zurückgreift, die Jahrzehnte her sind.
Oder bei Putin-Befürwortern, Corona-Leugner usw.
Inwieweit es für eine Gegenbewegung dann Argumente gibt, interessiert nur bedingt bis gar nicht - so wie Gender-Menschen auch einfach weiter mit ihrer Sprache nerven, egal ob es stört oder nicht.



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
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Stefanie
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So 24. Jul 2022, 14:22

Herjee.

Es würde z.B. schon mal ausreichen, wenn bei einer Frau nicht die männliche Form der Berufsbezeichnung verwendet wird. Das gibt es in der deutschen Sprache. Die Ärztin, die Richterin, die Schornsteinfegerin, die Polizistin, die Erzieherin, oder eine neutrale Bezeichnung, die beide umfasst, das gibt es auch.
In Formluaren alle Möglichkeiten verwenden, in Verträgen auch, in Zeiten des Computers sollte das wohl kein Problem sein. Es ist eine Frau, Knopfdruck, es kommt die weibliche Form raus, für eine Mann dann die andere Variante. Usw. Oder es werden beide bzw. Die drei Varianten, die es jetzt gibt, verwendet.
Das scheint für viele schon eine zu Zumutung zu sein. Ich ergänze in Formularen grundsätzlich Antragssteller manuell um ein "in'.

Mein negatives Highlight ist so was hier "Der schwangere Arbeitnehmer hat nach dem Mutterschutzgesetz folgende Rechte "



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Burkart
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So 24. Jul 2022, 14:31

Das Problem ist, dass die "männliche Form" eigentlich die allgemeine Form ist - nur dass die allgemeine Form heute leider gerne (nur) als männliche Form angesehen wird. Durch solches Denken kommt es dann zu Unmut wie bei solchen Formularen (wobei in diesem Beispiel natürlich gerne auf die Frau(en) hätte eingeschränkt werden können).

Tja, manchmal wünschte ich mir wirklich das Englische; bei "teacher" hat keiner ein Problem, aber "Lehrende" oder "LehrerIn" o.ä. soll es dafür sein...

Ich frage mich gerade, ob die alten Römer oder gar Griechen u.ä. auch schon solche Sprachprobleme hatten... ich vermute nicht, aber kann jemand Latein oder Altgriechisch, um das genau beurteilen zu können?



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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 15:42

Burkart hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 14:31
Das Problem ist, dass die "männliche Form" eigentlich die allgemeine Form ist - nur dass die allgemeine Form heute leider gerne (nur) als männliche Form angesehen wird.
So sehe ich das auch. Das Problem ist ja nicht die Sprache, sondern das Denken. Irgendwann hat halt Einer (oder es war wohl eher Eine) entschieden, dass die Frauen in dieser allgemeinen Form nicht inkludiert sind und sie deshalb gesondert genannt werden müssen.... Aber ganz ehrlich: Das ist doch nicht mein Problem, wenn es Menschen gibt, die unsere Begriffe so umdeuten dass sie zum Problem werden, oder solche die nicht verstehen was ein generalisierter Begriff ist (die also einfach diese Funktion innerhalb unserer Sprache nicht verstehen).
"Die Führungskraft" ist ja auch grammatikalisch weiblich.... deshalb muss ich aber nicht - absurder Weise - annehmen, dass Männer damit ausgeschlossen werden (sollen) oder dass die Mehrheit der Menschen sich unter einer Führungskraft nur Frauen vorstellen, weil da vorne ein weiblicher Artikel dran ist (das genaue Gegenteil ist ja angeblich der Fall - die meisten Menschen denken sich angeblich bei Führungskräften erstmal Männer).



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NaWennDuMeinst
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So 24. Jul 2022, 15:52

Stefanie hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 14:22
In Formluaren alle Möglichkeiten verwenden, in Verträgen auch, in Zeiten des Computers sollte das wohl kein Problem sein. Es ist eine Frau, Knopfdruck, es kommt die weibliche Form raus, für eine Mann dann die andere Variante. Usw. Oder es werden beide bzw. Die drei Varianten, die es jetzt gibt, verwendet.
Das scheint für viele schon eine zu Zumutung zu sein.
Darum gehts gar nicht. Von mir aus sollen die Formulare auch noch Tiere und Pflanzen berücksichtigen. Solange ich das nicht tippen muss ist mir das wurst.
Aber dabei bleibt es ja nicht stehen. Wenn Schreiben verfasst werden (freie Texte bei denen beide Geschlechter die Adressaten sind) dann ist das nicht nur für den Schreibenden ein absoluter pain in the ass, es ist auch für Denjenigen der das lesen musss die reine Folter. Das ist keine sinnvolle Ergänzung unserer Sprache, das ist einfach eine mutwillige Verunstaltung. Ich mache da nicht mit. Stell ich mich quer. Könnt ihr vergessen.



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Stefanie
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So 24. Jul 2022, 15:58

Gewöhnt Euch daran.
Die Zeit ist vorbei, in der Frauen netterweise in der Sprache nur mitgemacht werden, bzw. sich mitdenken müssen.
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 09:25
Stefanie hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 08:23
Wir sagen einundzwanzig.

Umgekehrt sagt man es dann wie?
Na wie die Engländer ... twenty-one.
Keine Ahnung... im Deutschen wäre das dann Zwanzig-Eins.... Zwanzigundeins oder so.
Eben, oder so.

Ich finde es schwierig, Ausdrücke aus der einen Sprache Englisch eins zu eins auf die deutsche Sprache zu übertragen.
Wie z.B. einfach das deutsche Du mit dem englischen You eins zu eins gleichzusetzen.



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Burkart
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So 24. Jul 2022, 16:17

Stefanie hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 15:58
Gewöhnt Euch daran.
Die Zeit ist vorbei, in der Frauen netterweise in der Sprache nur mitgemacht werden, bzw. sich mitdenken müssen.
Genau das ist ja das moderne, aber eigentlich falsche (möglicherweise feministische) Denken.
Nochmal:
Das Problem ist, dass die "männliche Form" eigentlich die allgemeine Form ist - nur dass die allgemeine Form heute leider gerne (nur) als männliche Form angesehen wird.



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So 24. Jul 2022, 16:55

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:50
Erasmus hat geschrieben :
So 24. Jul 2022, 11:33
Ich hab auch diesen Begriff nicht verwendet.
Ja und?
Strohmann.

Aber die Umkehrung zur Verteidigung nicht regelkonformen Sprechens ist immerhin mal originell. Wenn man schon veralbert wird, dann tröstet es einen wenigstens, dass es mal so hübsch frivol daherkommt. Wie früher die italienischen Designerautos. Man konnte ihnen die handwerklichen Mängel einfach nicht nachtragen angesichts der hübschen Form.



Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)

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