Hoffnung
Ein paar lose Gedanken.
Im Internet bin ich über eine, wie ich finde, erstaunliche Beschreibung von Hoffnung gestolpert.
Diese besagt, dass Hoffnung das Gegenteil der Erkenntnis ist, dass man etwas tun muss. Sondern es wird gehofft, dass jemand anderes ein Problem lösen wird. Als banales Beispiel wurde genannt, dass sich das Geschirr auf der Spüle türmt, weil jeder hofft, der andere oder die andere würden das Spülen übernehmen. Es lässt sich auch anders beschreiben, es wird gewartet, bis sich ein „Dummer“ oder eine „Dumme“ findet, die den Job übernimmt.
Dieser Gedanke hat mich etwas erstaunt. Hoffnung wirklich?
Was ist also Hoffnung?
So ganz einig ist man sich da nicht, was mich nicht wundert. Ein kurzer Überblick zur Hoffnung.
Ein ziemlich klassischer Ansatz besagt, dass Hoffnung und Hoffnungslosigkeit etwas über das Sein an sich aussagen, also über die Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit davon. Hoffnung hat demnach etwas Lebensbejahendes. Wer hofft, sieht einen Sinn im Leben. Wer sich hoffnungslos fühlt, sieht keinen Sinn.
Hoffnung lässt sich auch mathematisch ausdrücken. Hoffnung heißt dann, dass man sich ein bestimmtes Ergebnis herbeisehnt, während dieses mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als null und weniger als eins eintreten kann.
Der Philosoph Gabriel Marcel schreibt: „Hoffnung besteht in der Behauptung, dass es im Herzen des Seins, jenseits aller Daten, jenseits aller Inventare und aller Berechnungen, ein geheimnisvolles Prinzip gibt, das mit mir im Bunde ist.“ Kurz: Hoffnung höre nicht auf Zahlen und Daten, sondern auf das Herz.
Ein Merkmal der Hoffnung, und hier scheint man sich einig zu sein, ist die Ungewissheit. In dem Sinne, dass Menschen oft handeln, obwohl sie das das Ergebnis nicht vorhersehen können. Hoffnung hat mit Optimismus und Pessimismus gemeinsam, dass es Handlungen/Gedanken in die nicht feststehende Zukunft sind. Einen schönen Satz von der Schriftstellerin Rebecca Solnit habe ich gefunden, der wie folgt lautet „Hoffnung ist eine Umarmung des Unbekannten und Ungewissen, als Alternative zu der Gewissheit der Optimisten und Pessimisten.“
Im Unterschied zu Hoffenden glauben Optimisten und Pessimisten mit Sicherheit zu wissen, was geschehen wird. Der Optimist:: „Das wird schon werden!“ Die Pessimistin: „Das klappt eh nicht.“ Nur die Hoffende lässt Unsicherheit zu: „Ich hoffe, das wird irgendwie.“
Der Optimist geht davon aus, dass irgendwie alles gut werden wird, wie auch immer. Die Hoffnung hingegen wettet z.B. auf die winzige Chance eines Happy-End. Ein mögliches Happy-End verlangt aber Aktivität, nicht Passivität, wie in dem Bespiel mit dem Geschirr. Man muss selber etwas tun, um eine Chance überhaupt umsetzen zu können.
Ich denke, Optimismus, Pessimismus und Hoffnung sind nicht immer klar von einander abgrenzbar. Oder jemand ist immer nur das eine, und nicht nur immer optimistisch, pessimistisch, hoffend.
Es kann sein, dass in einem bestimmten Bereich die Hoffnung begraben wurde, oder/und jemand zum Pessimisten wurde, dagegen in einem anderen Bereich aber niemals hoffend aufgeben wird, und wiederum in einer anderen Angelegenheit auch einfach nur „ Das wird schon werden“ lebt.
Es gibt Menschen, die geben niemals auf. Holen sich Beulen, fangen von vorne an usw. Sind das „nur“ Optimisten, oder vielleicht hoffende Optimisten?
Vielleicht sogar mal alles gleichzeitig?
Apropos Geschirr. Das oben genannte „Problem“ ist weit verbreitet. Gerne in Büros.
Wer räumt meistens die Spülmaschine im Büro aus? Der Erste oder Die Erste.
Zunächst glaubt eine aus diesem Kreis „der Ersten“, das werden dann auch mal andere machen…. Nur um dann zur Pessimistin zu werden….*grummel“ Aber auch nicht lange, dann wird hoffnungsfroh eine andere Taktik gefahren: Zusammenschluss der Gruppe, die immer morgens die Spülmaschinen ausräumen: Streik! Na mal schauen, wie lange es dauert, bis jemand die Spülmaschine ausräumt… tapfer sein und durchhalten, nicht vom Chaos verleiten lassen, wen… Es hat funktioniert. Aktives Handeln durch Einstellen des Handelns.
Im Internet bin ich über eine, wie ich finde, erstaunliche Beschreibung von Hoffnung gestolpert.
Diese besagt, dass Hoffnung das Gegenteil der Erkenntnis ist, dass man etwas tun muss. Sondern es wird gehofft, dass jemand anderes ein Problem lösen wird. Als banales Beispiel wurde genannt, dass sich das Geschirr auf der Spüle türmt, weil jeder hofft, der andere oder die andere würden das Spülen übernehmen. Es lässt sich auch anders beschreiben, es wird gewartet, bis sich ein „Dummer“ oder eine „Dumme“ findet, die den Job übernimmt.
Dieser Gedanke hat mich etwas erstaunt. Hoffnung wirklich?
Was ist also Hoffnung?
So ganz einig ist man sich da nicht, was mich nicht wundert. Ein kurzer Überblick zur Hoffnung.
Ein ziemlich klassischer Ansatz besagt, dass Hoffnung und Hoffnungslosigkeit etwas über das Sein an sich aussagen, also über die Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit davon. Hoffnung hat demnach etwas Lebensbejahendes. Wer hofft, sieht einen Sinn im Leben. Wer sich hoffnungslos fühlt, sieht keinen Sinn.
Hoffnung lässt sich auch mathematisch ausdrücken. Hoffnung heißt dann, dass man sich ein bestimmtes Ergebnis herbeisehnt, während dieses mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als null und weniger als eins eintreten kann.
Der Philosoph Gabriel Marcel schreibt: „Hoffnung besteht in der Behauptung, dass es im Herzen des Seins, jenseits aller Daten, jenseits aller Inventare und aller Berechnungen, ein geheimnisvolles Prinzip gibt, das mit mir im Bunde ist.“ Kurz: Hoffnung höre nicht auf Zahlen und Daten, sondern auf das Herz.
Ein Merkmal der Hoffnung, und hier scheint man sich einig zu sein, ist die Ungewissheit. In dem Sinne, dass Menschen oft handeln, obwohl sie das das Ergebnis nicht vorhersehen können. Hoffnung hat mit Optimismus und Pessimismus gemeinsam, dass es Handlungen/Gedanken in die nicht feststehende Zukunft sind. Einen schönen Satz von der Schriftstellerin Rebecca Solnit habe ich gefunden, der wie folgt lautet „Hoffnung ist eine Umarmung des Unbekannten und Ungewissen, als Alternative zu der Gewissheit der Optimisten und Pessimisten.“
Im Unterschied zu Hoffenden glauben Optimisten und Pessimisten mit Sicherheit zu wissen, was geschehen wird. Der Optimist:: „Das wird schon werden!“ Die Pessimistin: „Das klappt eh nicht.“ Nur die Hoffende lässt Unsicherheit zu: „Ich hoffe, das wird irgendwie.“
Der Optimist geht davon aus, dass irgendwie alles gut werden wird, wie auch immer. Die Hoffnung hingegen wettet z.B. auf die winzige Chance eines Happy-End. Ein mögliches Happy-End verlangt aber Aktivität, nicht Passivität, wie in dem Bespiel mit dem Geschirr. Man muss selber etwas tun, um eine Chance überhaupt umsetzen zu können.
Ich denke, Optimismus, Pessimismus und Hoffnung sind nicht immer klar von einander abgrenzbar. Oder jemand ist immer nur das eine, und nicht nur immer optimistisch, pessimistisch, hoffend.
Es kann sein, dass in einem bestimmten Bereich die Hoffnung begraben wurde, oder/und jemand zum Pessimisten wurde, dagegen in einem anderen Bereich aber niemals hoffend aufgeben wird, und wiederum in einer anderen Angelegenheit auch einfach nur „ Das wird schon werden“ lebt.
Es gibt Menschen, die geben niemals auf. Holen sich Beulen, fangen von vorne an usw. Sind das „nur“ Optimisten, oder vielleicht hoffende Optimisten?
Vielleicht sogar mal alles gleichzeitig?
Apropos Geschirr. Das oben genannte „Problem“ ist weit verbreitet. Gerne in Büros.
Wer räumt meistens die Spülmaschine im Büro aus? Der Erste oder Die Erste.
Zunächst glaubt eine aus diesem Kreis „der Ersten“, das werden dann auch mal andere machen…. Nur um dann zur Pessimistin zu werden….*grummel“ Aber auch nicht lange, dann wird hoffnungsfroh eine andere Taktik gefahren: Zusammenschluss der Gruppe, die immer morgens die Spülmaschinen ausräumen: Streik! Na mal schauen, wie lange es dauert, bis jemand die Spülmaschine ausräumt… tapfer sein und durchhalten, nicht vom Chaos verleiten lassen, wen… Es hat funktioniert. Aktives Handeln durch Einstellen des Handelns.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
So würde ich das auch sehen. Wenn die Wahrscheinlichkeit gleich null ist (Zauberkraft mitgerechnet), kann man alle Hoffnung fahren lassen.
Das ist der Beweis, dass wir nicht im Postheroismus angekommen sind :-) Um hier gleich einen weiteren losen Gedanken anzuknüpfen.
In der Menschenmasse hofft der Einzelne, dass der Andere das Problem lösen wird. Deshalb sind Massen träge. Und deshalb wird der Heroismus wohl weiterhin bestehen. Wenn einer besoffen aussieht und hinfällt, spaziert die Masse weiter an ihm vorbei. Nur Einzelne treten aus der Masse heraus und helfen ihm. Das sind die Helden, die Einzelkämpferinnen. Auf die die Masse hofft.
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Hoffnung kann sich auch auf die Vergangenheit beziehen. Angenommen, ich war betrunken und auf der Party ist etwas schreckliches passiert, dann kann ich hoffen, dass ich es nicht war.
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Was ist der Unterschied zwischen Hoffen und Wünschen?
Ich hoffe, dass sie bald wieder kommt.
Ich wünsche mir, dass sie bald wieder kommt.
Es scheint mir nicht synonym zu sein, aber worin liegt der Unterschied?
Ich hoffe, dass sie bald wieder kommt.
Ich wünsche mir, dass sie bald wieder kommt.
Es scheint mir nicht synonym zu sein, aber worin liegt der Unterschied?
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Ja, man sagt auch: Ich hoffe, es hat dir geschmeckt. Wünschen würde da nicht passen.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mo 6. Mai 2024, 17:36Hoffnung kann sich auch auf die Vergangenheit beziehen. Angenommen, ich war betrunken und auf der Party ist etwas schreckliches passiert, dann kann ich hoffen, dass ich es nicht war.
Doch da gibt es noch diesen bekannten Satz, der sich auf die Vergangenheit bezieht: Ich wünschte, es wäre nie passiert.
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"Ich wünsche mir, dass es dir gut schmeckt."
Mir ist klar, dass das einen anderen Zungenschlag hat, aber warum?
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Vielleicht weil dem Wünschen auch Egoismus anhaftet? Ich will, dass mein Wunsch in Erfüllung geht.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mo 6. Mai 2024, 18:21"Ich wünsche mir, dass es dir gut schmeckt."
Mir ist klar, dass das einen anderen Zungenschlag hat, aber warum?
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Und wer hofft, will der nicht, dass das, worauf er hofft, geschieht?
Hallo, ich bin neu hier und habe mich noch nicht vorgestellt. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich das erst später mache.
Und damit bin ich schon beim Thema. Die Hoffnung ist immer begleitet von der Gefahr, dass etwas negatives passiert. Der Wunsch wird dagegen vollkommen frei 'einfach so' geäußert.
Und damit bin ich schon beim Thema. Die Hoffnung ist immer begleitet von der Gefahr, dass etwas negatives passiert. Der Wunsch wird dagegen vollkommen frei 'einfach so' geäußert.
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Herzlich willkommen im Forum, ich hoffe dir gefällt es hier.
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Man kann sich etwas Unmögliches wünschen, aber man kann nicht auf das Unmögliche hoffen. Zum Beispiel kann ich mir wünschen, wie Superman fliegen zu können, aber ich kann nicht hoffen, dass ich so fliegen kann.
?
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Ich bin verwirrt : - )))
Diesen Gebrauch von hoffen und vor allem wünschen im Alltag hatte ich nicht im Kopf.
Wenn ich eine Wunsch habe, hoffe ich darauf, dass dieser sich erfüllt bzw. erfüllt wird.
Ich hoffe darauf, dass es nicht mehr so extrem stark regnet wie eben. Darauf habe ich null Einfluss.
Ich wünsche mir, es wird nicht mehr so extrem stark regnen.
Das hängt zusammen.
Diesen Gebrauch von hoffen und vor allem wünschen im Alltag hatte ich nicht im Kopf.
Wenn ich eine Wunsch habe, hoffe ich darauf, dass dieser sich erfüllt bzw. erfüllt wird.
Ich hoffe darauf, dass es nicht mehr so extrem stark regnet wie eben. Darauf habe ich null Einfluss.
Ich wünsche mir, es wird nicht mehr so extrem stark regnen.
Das hängt zusammen.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
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Wenn es keine Floskel ist, ja. Er will, dass das Erhoffte geschieht. Doch ich denke, nicht umsonst wird Wünschen oft in Verbindung mit Dürfen verwendet. Du darfst dir jetzt etwas wünschen oder wenn ich mir etwas wünschen dürfte...Hoffen bedarf nie einer Erlaubnis.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mo 6. Mai 2024, 18:49Und wer hofft, will der nicht, dass das, worauf er hofft, geschieht?
Das Markierte habe ich nicht verstanden. Wir haben versucht, eine Arbeit - Spülmaschine ein und ausräumen - auf alle zu verteilen.Quk hat geschrieben : ↑Mo 6. Mai 2024, 17:06
Das ist der Beweis, dass wir nicht im Postheroismus angekommen sind Um hier gleich einen weiteren losen Gedanken anzuknüpfen.
In der Menschenmasse hofft der Einzelne, dass der Andere das Problem lösen wird. Deshalb sind Massen träge. Und deshalb wird der Heroismus wohl weiterhin bestehen. Wenn einer besoffen aussieht und hinfällt, spaziert die Masse weiter an ihm vorbei. Nur Einzelne treten aus der Masse heraus und helfen ihm. Das sind die Helden, die Einzelkämpferinnen. Auf die die Masse hofft.
Bei diesem Anblick hatte ich letztes Jahr genug: Das funktioniert jetzt besser. Wenn nicht, gibt's einen Kommentar von mir oder von einer Kollegin.
Der, die, das.
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Der Wunsch bezieht sich mehr auf das betreffende Objekt und die Hoffnung bezieht sich mehr auf die Erfüllung des Wunsches.
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Ich denke, beim Hoffen rechnet man noch mit einer Chance größer null, und beim Wünschen spielt die Chance keine Rolle; Wünschen kann man sich alles erdenkliche, hoffen aber kann man nur etwas, das nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Es hängt also vom agnostischen Ausmaß ab, wie groß eine Hoffnung sein kann. Wer sich sicher ist, alles zu wissen, der kann nicht hoffen, denn der weiß ja schon alles. Wer am wenigsten weiß, der kann die größten Hoffnungen haben. Wünschen jedoch können alle -- die Nichtwissenden ebenso wie die Allwissenden. Wünsche sind ja auch dann Wünsche, wenn sie unerfüllt bleiben.
Postheroismus ist die theoretische Epoche nach dem Heroismus. Hero = Heldin oder Held. Superman, Supergirl, Sophie Scholl, Martin Luther King und dergleichen treten aus der Masse heraus und machen große Schritte nach vorn. Das ist die Epoche der Heldentaten. Wenn niemand mehr aus der Masse heraustritt, muss die Masse als Masse handeln. Und die ist unfassbar träge. Massen gehen zwar demonstrieren, aber auch dem geht meist ein Anstoß von charismatischen Einzelklämpferinnen voraus.
In der Menschenmasse hofft der Einzelne, dass der Andere das Problem lösen wird. Deshalb sind Massen träge. Und deshalb wird der Heroismus wohl weiterhin auch in Wohngemeinschaften bestehen. Wenn jemand auf dem Küchentisch zwei benutzte Gläser stehen sieht, hält er dies für den offiziellen Abstellplatz für benutzte Gläser und stellt ein drittes dazu. Der nächste sieht da drei Gläser und denkt umso mehr, dass dies der richtige Abstellplatz ist. Das hinzukommende vierte Glas bestätigt dies noch viel mehr und so weiter. Die Masse ist nicht nur träge, sie schleicht auch leichtfertig irgendwelchen Anscheinen hinterher. Deshalb braucht die Masse auch Einzelkämpfer. Sie sind die Mutation in der Evolution.
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https://www.getabstract.com/de/zusammen ... fnung/4049
Das Prinzip Hoffnung, ich habe die Zusammenfassung selbst noch nicht ganz gelesen und kann auch nicht sagen, wie gut sie ist, weil ich das Original nicht kenne.
Das Prinzip Hoffnung, ich habe die Zusammenfassung selbst noch nicht ganz gelesen und kann auch nicht sagen, wie gut sie ist, weil ich das Original nicht kenne.
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Wer wunschlos glücklich ist, dem geht es gut, wer hoffnungslos ist, wohl eher nicht :-)
Quk, danke für die Erklärung und willkommen in meiner Begriffsstutzigkeit.
Ich verstehe die Verneinung - das "nicht"- in Deiner Aussage nicht. Wieso nicht angekommen, das ist doch ein Beispiel dafür.
Ich verstehe die Verneinung - das "nicht"- in Deiner Aussage nicht. Wieso nicht angekommen, das ist doch ein Beispiel dafür.
Das ist der Beweis, dass wir nicht im Postheroismus angekommen sind
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
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