Kaffeestübchen
Was bin ich?
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Alle lächeln in derselben Sprache.
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- Friederike
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Is mehrdeutig, nich? Das muß so sein.
- Jörn Budesheim
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Die Antwort lautet: "süß"
- Friederike
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Nimm die nettere Variante @Alethos.
- Jörn Budesheim
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Naturwissenschaften und Philosophie machen nicht wirklich glücklich: https://www.iwd.de/artikel/glueck-die-m ... ts-441189/
Hi Friederike! Geht's dir gut?
- Friederike
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- Friederike
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Wie lebt es sich übrigens besser? Zwecklos oder zweckfrei.
Das freut mich. Was ist denn ein provisorisches Leben? Einfach von heute auf morgen leben?Friederike hat geschrieben : ↑Di 27. Aug 2019, 15:50Oja, seit ich weiß, daß mein Leben ein provisorisches Leben sein darf, seither geht es mir guuut.
Danke, daß Du nachfragst!
- Friederike
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Mir fällt dazu, warum auch immer, das Kölsche Grundgesetz ein:
Kölsches Grundgesetz
Aller guten Dinge sind 11
Der Leitfaden, der das Leben der Kölner regelt, nennt man das kölsche Grundgesetz.
Eine Art vorformulierte Überlebensstrategie bestehend aus 11 Artikeln ist gleichzeitig die Beschreibung der urkölschen Eigenheiten. Die Autoren, wie auch die Entstehungszeit der mundartlichen Redensarten sind unbekannt.
Artikel 1: Et es wie et es.
(„Es ist, wie es ist.“)
Sieh den Tatsachen ins Auge, du kannst eh nichts ändern.
Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
(„Es kommt, wie es kommt.“)
Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.
Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.
(„Es ist bisher noch immer gut gegangen.“)
Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen.
Artikel 4: Wat fott es, es fott.
(„Was fort ist, ist fort.“)
Jammer den Dingen nicht nach und trauere nicht um längst vergessene Dinge.
Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.
(„Es bleibt nichts wie es war.“)
Sei offen für Neuerungen.
Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(„Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“)
Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.
Artikel 7: Wat wells de maache?
(„Was willst du machen?“)
Füg dich in dein Schicksal.
Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.
(„Mach es gut, aber nicht zu oft.“)
Qualität über Quantität.
Artikel 9: Wat soll dä Kwatsch?
(„Was soll das sinnlose Gerede?“)
Stell immer die Universalfrage.
Artikel 10: Drinks de ejne met?
(„Trinkst du einen mit?“)
Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach.
Artikel 11: Do laachs de disch kapott.
(„Da lachst du dich kaputt.“)
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor
Kölsches Grundgesetz
Aller guten Dinge sind 11
Der Leitfaden, der das Leben der Kölner regelt, nennt man das kölsche Grundgesetz.
Eine Art vorformulierte Überlebensstrategie bestehend aus 11 Artikeln ist gleichzeitig die Beschreibung der urkölschen Eigenheiten. Die Autoren, wie auch die Entstehungszeit der mundartlichen Redensarten sind unbekannt.
Artikel 1: Et es wie et es.
(„Es ist, wie es ist.“)
Sieh den Tatsachen ins Auge, du kannst eh nichts ändern.
Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
(„Es kommt, wie es kommt.“)
Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.
Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.
(„Es ist bisher noch immer gut gegangen.“)
Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen.
Artikel 4: Wat fott es, es fott.
(„Was fort ist, ist fort.“)
Jammer den Dingen nicht nach und trauere nicht um längst vergessene Dinge.
Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.
(„Es bleibt nichts wie es war.“)
Sei offen für Neuerungen.
Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
(„Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“)
Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen.
Artikel 7: Wat wells de maache?
(„Was willst du machen?“)
Füg dich in dein Schicksal.
Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.
(„Mach es gut, aber nicht zu oft.“)
Qualität über Quantität.
Artikel 9: Wat soll dä Kwatsch?
(„Was soll das sinnlose Gerede?“)
Stell immer die Universalfrage.
Artikel 10: Drinks de ejne met?
(„Trinkst du einen mit?“)
Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach.
Artikel 11: Do laachs de disch kapott.
(„Da lachst du dich kaputt.“)
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe
Goethe
- Friederike
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Tatsächlich...cool. das erklärt auch, warum ich keine der beiden Sprachen richtig verstehe, auch nicht kölsch, obwohl ich gleich neben Köln aufgewachsen bin, nur so ein paar Basics.
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe
Goethe
- Jörn Budesheim
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Ich räume gerade meine Webseite etwas auf. Das heißt, ich bin z.b. dabei, meine Vita zu vervollständigen.
Mit 17 oder 18 habe ich in Saarbrücken mal ein Bühnenbild gemalt. Den Namen des Theaters wusste ich noch, aber beim Namen des Besitzers dieses kleinen Theaters war ich mir nicht mehr sicher. Beim Recherchieren entdeckte ich, ist ein weiteres kleines Theater in Saarbrücken, was zur gleichen Zeit gegründet wurde, heute noch existiert. Da die beiden Theater auch Berührungspunkte hatten, habe ich kurz entschlossen eine Mail hingeschickt mit der Frage, ob sie meine Wissenslücken auffüllen könnten. Heute habe ich als PDF ein ganz altes Heft aus den 70/80ern bekommen, in dem dieses Bild des Bühnenbildes war.
- Friederike
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Kannst Du Dich erinnern @Jörn, wie das "Stück" hieß, für das Du das Bühnenbild entworfen hast? Ein Drama von Brecht vielleicht?
- Jörn Budesheim
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Nein leider nicht. Ich weiß noch, dass es Teil einer Show war, die hieß: Vom Cabaret zum Kabarett. Das Bild, dass ich gepinselt habe, basierte (soweit ich mich entsinne) auf einer historischen Vorlage.