Kaffeestübchen
- Jörn Budesheim
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deutschlandfunk hat geschrieben : Ausladung des „Zentrums für politische Schönheit“
„Das ist natürlich Zensur“
Christian Meyer-Heidemann im Gespräch mit Eckhard Roelcke
Der Kopf des Künstlerkollektivs „Zentrum für politische Schönheit“, Philipp Ruch, wurde von einem Kongress der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeladen. Ein klarer Fall von Zensur, meint der Politikwissenschaftler Christian Meyer-Heidemann.
Die Aktionen des Künstlerkollektivs „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) haben oft eine sehr direkte politische Aussage. Die Gruppe hat zum Beispiel auf dem Nachbargrundstück des AfD-Politikers Björn Höcke ein Holocaust-Denkmal aufgestellt. In Berlin hat sie Mauerkreuze entfernt, die an die Todesopfer an der innerdeutschen Grenze erinnerten, und diese nach Südeuropa gebracht, um gegen die EU-Flüchtlingspolitik zu protestieren.
Weiter lesen > https://www.deutschlandfunkkultur.de/au ... _id=442900
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Nein, nicht um 10 Uhr morgens, sondern um 18 Uhr abends. Organisiert wird das von zwei Privatpersonen/Künstlerinnen, Lutz und Sylvia Freyer.
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Ich freue mich auf deine neugierigen Fragen...
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Heute war ich seit Jahren oder Jahrzehnten das erste Mal wieder bei einem Sonntagsmorgen-Gottesdienst :-) Anlass war aber eher profan, es gab im Anschluss daran eine Ausstellungseröffnung.
Es sind nur formale Fragen. Wer bezahlt denn diese Ausstellung? Auch wenn ihr dem jetzigen Eigentümer das Aufräumen abgenommen hat, gibt es das Haus für die Zeit kostenlos? Plus wahrscheinlich noch weitere Kosten. Wird das aus der Privatkasse bezahlt? Dann muss doch wieder Geld reinkommen, oder?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 10. Mär 2019, 07:07Ich freue mich auf deine neugierigen Fragen...
Ich nehme an, die ausstellenden Künstler belegen die freie Zimmer, einer/eine pro Zimmer, oder themenbezogen?
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe
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Der neue Eigentümer stellt das Haus zur Verfügung. Die Kuratoren werben Spenden ein. Es gibt mehr KünstlerInnen als Zimmer. Ich teile mir einen Raum mit zwei Kolleg/innen, die Auswahl/Zusammenstellung ist von der Kuratorin und sehr gelungen finde ich.
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Kuratoren und Eigentümer sind ein Team!
Ach...ist das gut oder schlecht?
Aus einer Bewertung einer Bluse...im Internet.
"Das trocknen und bügeln erledigt meine neue Errungenschaft, ich nenne ihn einfach Max, leider nicht bei Xxxxx erhältlich. "
Ich frage mich, meint sie jetzt einen Wäschetrockner und ein Bügeleisen auf zwei Beinen?
Aus einer Bewertung einer Bluse...im Internet.
"Das trocknen und bügeln erledigt meine neue Errungenschaft, ich nenne ihn einfach Max, leider nicht bei Xxxxx erhältlich. "
Ich frage mich, meint sie jetzt einen Wäschetrockner und ein Bügeleisen auf zwei Beinen?
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Das ist hervorragend!
Ich hoffe mal kein Mitglied des Forums ist heute vom Winde verweht worden. Heute morgen war es fast schwül und windstill, aber dann...hat es heftig gestürmt. Raus gehen war nicht angebracht. Eine Mutige meinten jetzt schon die biotonne rauszustellen, nun ja man hörte diverse poltergerausche der umkippenden Tonnen. Die Feuerwehr hatte zu tun, jetzt ist es ruhiger. Die Sturmwarnung und der Wind an Karneval waren dagegen nur ein laues Lüftchen.
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Jetzt gibt es ein paar offizielle Infos zur Ausstellung:
Im Hugenottenhaus soll ein Haus mit Erfahrungsräumen für zeitgenössische Kunst entstehen.
Für den Frühsommer 2019, vom 3. Mai bis 23. Juni 2019,
8 Wochen lang, wird ein erstes Ausstellungsprojekt im Hugenottenhaus organisiert. Es trägt den Titel „Freie Zimmer“.
Neben den Kasseler KünstlerInnen, die stellvertretend für die lebendige Kunstszene Kassels stehen, werden über 40 KünstlerInnen aus der Gruppe „neue enden“ beteiligt sein. Darunter befinden sich documenta TeilnehmerInnen (Alice Creischer, Christian Philipp Müller, Norbert Radermacher, Thomas Schütte), Biennale Venedig Teilnehmer (Thomas Demand, Gregor Schneider, Martin Honert), sowie mehrere ehemalige Professoren der Kasseler Kunsthochschule (Stefan Demary, Christian Philipp Müller, Norbert Radermacher) und zahlreiche ProfessorInnen anderer renommierter Kunstakademien.
Über 50 KünstlerInnen haben Ihre Teilnahme an diesem spannenden Ausstellungsprojekt zugesagt.
Sie werden mit ihren Interventionen und Arbeiten die Räumlichkeiten mit unterschiedlichen Herangehensweisen verändern. Fotografien, Zeichnungen, skulpturale Eingriffe sind ebenso zu finden wie filmische Einwürfe und raumbezogene Installationen.
In einem der Räume findet während der Dauer der Ausstellung ein Besucherangebot statt, mit dem sich die Besucher an der Ausstellung gestaltend beteiligen.
Darüberhinaus bietet eine Projektwerkstatt die Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung des Gezeigten mit verschiedenen Materialien sichtbar zu machen.
Es wird erprobt, was es heißt, schöpferisch auf Kunst zuzugehen.
Das haptische Element wird dabei eine wichtige Rolle spielen, was nicht nur für Kinder und Jugendliche von grundlegender Bedeutung ist.
Während der Ausstellungsdauer werden begleitende Angebote wie Kreativworkshops zur Ausstellung für Schulen und Firmen,
Kunstdialoge und performative Events stattfinden.
Begleitungen durch das Haus werden ebenfalls angeboten.
Die Eröffnung findet Freitag, den 3. Mai 2019 um 18:00 Uhr statt.
Die Ausstellung wird für einen Zeitraum von 8 Wochen bis Sonntag, den 23. Juni 2019, zu sehen sein.
Die Ausstellung wird von Freitag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet sein.
Ort ist das Hugenottenhaus, Friedrichsstr. 25, 34117 Kassel.
Eintrittspreise (geplant):
Erwachsene: 6,00 € bis 10,00 €, nach eigenem Ermessen
Ermäßigt: 4,00 €
Kinder bis 12 Jahre: 1,00 €
Familienkarte: 10,00 €
Dauerkarten sind angedacht
Hauptsponsor des Ausstellungsprojektes ist die Impulse für Kassel Stiftung.
Weitere Unterstützter sind bisher:
das documenta Forum, die SV SparkassenVersicherung, das Kulturamt der Stadt Kassel, die Udo van Meeteren Stiftung, die Volksbank Kassel- Göttingen, die WELL being Stiftung und die Fieseler-Stiftung (angefragt).
Die Ausstellung „Freie Zimmer“ wird wie „neue enden“ im Museum Fridericianum in Kassel und „neue enden II“ im Gerson Höger Kunstraum im Kontorhausviertel in Hamburg von den an der Ausstellung beteiligten Künstlern Silvia und Lutz Freyer organisiert und kuratiert.
- Friederike
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Ich gehe häufiger in die Gottesdienste um 10 Uhr am Sonntag. Ich liebe alle ritualisierten Abläufe, hier die Liturgie, die so berechenbar ist wie ... haha, das ist direkt sprichwörtlich: "Wie das Amen in der Kirche". Irgendwie geht es mir meistens so, daß meine Gedanken umherschweifen und aber, im Unterschied zu "draußen", ich fast nur sehr helle und gute und freudevolle Gedanken in der Kirche habe. Die ziehen einfach so durch meinen Kopf, ohne daß ich mich bemühen muß. Besonders mag ich das gesungene VU , das Credo und natürlich den Segen am Ende. Die Sätze, die mir quer gehen, lasse ich weg. Bei den Predigten höre ich nie zu, ich nehme mir noch nicht einmal vor zuzuhören; der Heilige Geist wird schon in mir wirken, so oder so ... da bin ich sicher.
Allerdings kriege ich im Winter @TsukiHana immer eiskalte Füße, und da ich zu den Nicht-Meditierenden gehöre, haben die kalten Füße und das Unbehagen daran leider keinen wegeinübende Bedeutung.