Es gab eine Zeit, in der Frauenfußball Gepflegtheit, Eleganz und Leichtigkeit hatte.
Was für ein Gebolze!
Der Frauenfußball hat sich von einem lahmen, planlosen Gekicke hin zu einem hochtaktischen Spiel mit wunderbaren Kombinationen entwickelt.
Sie stehen den Männern da inzwischen in nichts mehr nach. Leider übernehmen sie auch mehr und mehr deren Unarten.
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: So 31. Jul 2022, 21:22
von Stefanie
NWDM Ich denke man kann den Engländerinnen ihren allersten Titelgewinn auch gönnen.
Sehe ich auch so. Es ist zudem erst der zweite Titel für England, Männer und Frauen zusammen genommen.
Frauen und Männer Gesamt
England: 1 Weltmeister und 1 mal jetzt Europameister
Deutschland: 7 mal Weltmeister und 11 mal Europameister
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: So 31. Jul 2022, 21:29
von Stefanie
Waren die Frauen jetzt 3 mal oder 2 mal Weltmeister, ich bin von 3 mal ausgegangen.
Waren die Frauen jetzt 3 mal oder 2 mal Weltmeister, ich bin von 3 mal ausgegangen.
Auf der Brust der deutschen Frauen prangen 2 Sterne.
Damit sind die deutschen Frauen auf dem zweiten Platz bei den Weltmeistertiteln.
Platz 1 sind (man höre und staune) die USA mit 4 Titeln.
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: Mo 1. Aug 2022, 20:33
von Jörn Budesheim
Kommunikationsoffizierin Lieutenant Uhura ist gestorben.
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: Mo 1. Aug 2022, 20:49
von Lucian Wing
Was dem einen der Fußball ist, ist dem anderen Science Fiction Gedöns um Raumschiffe.
Jo, und wieder Andere machen aus der Freiheit einen Fetisch oder eine Ideologie.
So ist das. Jeder hat halt so seine Freizeitbeschäftigung.
Ich hab keine Freizeit.
Achso, na, ich wusste nicht, dass Du beruflich hier unterwegs bist. Mein Fehler.
Andere Möglichkeiten gibt's nicht?
Euch beiden fehlt die Phantasie.
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: Sa 6. Aug 2022, 14:45
von NaWennDuMeinst
Drei Jahre Haft für US-Bürger nach Drohungen gegen Corona-Experten Fauci
Wegen Todesdrohungen gegen den US-Virologen und Corona-Regierungsberater Anthony Fauci sowie andere Regierungsvertreter ist ein 57-Jähriger aus dem US-Bundesstaat West Virginia zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Mann hatte sich schuldig bekannt, zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 Droh-Mails verschickt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Unter anderem hatte er Fauci und dessen Familie gedroht, sie würden "auf die Straße gezerrt, totgeprügelt und in Brand gesteckt".
Ein Gericht verurteilte den 57-Jährigen zu drei Jahren Haft gefolgt von drei Jahren auf Bewährung. Jeder habe das Recht, eine andere Meinung zu haben, "aber Sie haben nicht das Recht, das Recht eines Bundesbeamten zu bedrohen", sagte der zuständige Staatsanwalt in dem Verfahren. Derartige Drohungen würden mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt.
Warum werden solche Gestalten nicht auch bei uns konsequent verfolgt und hart bestraft? Wieso ist man mit diesen Typen so weich?
Oder ist man konsequent, aber man hört davon nie in den Medien?
Achso, na, ich wusste nicht, dass Du beruflich hier unterwegs bist. Mein Fehler.
Andere Möglichkeiten gibt's nicht?
Euch beiden fehlt die Phantasie.
um einmal dieser Phantasie auf die Sprünge zu helfen , möchte ich an dieser Stelle nochmal daran erinnern , was in der Philosophie versucht wird ..
Philosophie
In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.
Drei Jahre Haft für US-Bürger nach Drohungen gegen Corona-Experten Fauci
Wegen Todesdrohungen gegen den US-Virologen und Corona-Regierungsberater Anthony Fauci sowie andere Regierungsvertreter ist ein 57-Jähriger aus dem US-Bundesstaat West Virginia zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Mann hatte sich schuldig bekannt, zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 Droh-Mails verschickt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Unter anderem hatte er Fauci und dessen Familie gedroht, sie würden "auf die Straße gezerrt, totgeprügelt und in Brand gesteckt".
In dem ich einmal davon davon ausgehe , dass dieser Mann zu den Corona-Leugnern gehört , so würde sich dessen menschliche Existenz m.E. sehr schön mit dem Backfire-Effekt ergründen lassen ..
Drei Jahre Haft für US-Bürger nach Drohungen gegen Corona-Experten Fauci
Wegen Todesdrohungen gegen den US-Virologen und Corona-Regierungsberater Anthony Fauci sowie andere Regierungsvertreter ist ein 57-Jähriger aus dem US-Bundesstaat West Virginia zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Mann hatte sich schuldig bekannt, zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 Droh-Mails verschickt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Unter anderem hatte er Fauci und dessen Familie gedroht, sie würden "auf die Straße gezerrt, totgeprügelt und in Brand gesteckt".
Ein Gericht verurteilte den 57-Jährigen zu drei Jahren Haft gefolgt von drei Jahren auf Bewährung. Jeder habe das Recht, eine andere Meinung zu haben, "aber Sie haben nicht das Recht, das Recht eines Bundesbeamten zu bedrohen", sagte der zuständige Staatsanwalt in dem Verfahren. Derartige Drohungen würden mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt.
Warum werden solche Gestalten nicht auch bei uns konsequent verfolgt und hart bestraft? Wieso ist man mit diesen Typen so weich?
Oder ist man konsequent, aber man hört davon nie in den Medien?
Es wird wohl nicht konsequent genug gehandelt.
Dazu kommt formal, man muss erstmal die Täter identifizieren, was gerade in den sozialen Medien schwierig sein kann. Dann muss der oder die Betroffene es kundtun und zu Anzeige bringen was viele nicht machen.
Das Hauptproblem sehe ich aber darin:
Die entsprechenden Regelungen sind vor dem digitalen Zeitalter von Mails und sozialen Medien entstanden. Im Kopf hatte man die Vorstellung, dass z.B. eine Bedrohung körperlich erfolgt, wie jemand steht vor deinem Haus, hält Schilder hoch, brüllt oder schreit einen an, verfolgt einen auf Schritt und Tritt und beobachtet einen usw. Und man sieht die Person dabei.
Nach dem Motto Papier ist geduldig und dann auch im digitalen Raum, werden wahrscheinlich Bedrohungen deshalb weniger ernst genommen. Den Absender sieht man nicht. Das sind auch die Folgen des Beginn des Internets, der Mails, in denen alles was dort passierte, nicht wie im realen Leben gewertet wurde und wird. Internet ist frei, in dem man alles tun kann, es sind ja nur Buchstaben, Bildchen, Punkt komma Strich und nicht körperlich.
Sich in Foren anschreien war und ist bisweilen immer noch "normal" und es fehlt oft immer noch die Einsicht, dass es keine Unterschied macht ob ich virtuell jemanden beleidige oder von Angesicht zu Angesicht.
Das sitzt immer noch in den Köpfen.
Die entsprechenden Regelungen sind vor dem digitalen Zeitalter von Mails und sozialen Medien entstanden.
1995 hätte ich diese Erklärung akzeptiert.
Wir haben aber 2022. Das Internet gibt es nun seit mehr als 30 Jahren.
Kann man oder will man nicht die Gesetze entsprechend anpassen?
Und es geht dabei auch nicht um zwei Menschen die sich gegenseitig virtuell anbrüllen.
Einem Politiker (oder Wissenschaftsexperten) zu drohen man würde ihn und seine Familie "öffentlich totprügeln" ist einfach nicht hinnehmbar.
Sowas kann unsere Demokratie aushebeln, indem gewählte Volksvertreter durch Gewaltandrohung derart eingeschüchtert werden, dass sie ihre Arbeit nicht mehr ausführen können.
Sowas muss konsequent verfolg und hart bestraft werden.
In dem ich einmal davon davon ausgehe , dass dieser Mann zu den Corona-Leugnern gehört , so würde sich dessen menschliche Existenz m.E. sehr schön mit dem Backfire-Effekt ergründen lassen ..
Ich habe mir das Video von "Lesch" angesehen und ich finde es erstaunlich, wie ungünstig mit den Begriffen "Beweis", "Faktum" und "Wahrheit" umgegangen wird.
Es wird schlicht übersehen, dass ein Transport von Zusammenhängen über Behauptungen (von sich aus) nicht den Stellenrang von "Beweis", "Faktum" und "Wahrheit" einnehmen kann, sondern immer die Glaubensbereitschaft des Zuhörers benötigt.
Man kann die Konfrontation mit Realität nicht durch eine Konfrontation mit Behauptung ersetzen.
Realität, also eine Wahrnehmungsunabhängigkeit, kann den Stellenrang "Beweis", "Faktum" und "Wahrheit" ohne jegliches Zutun erreichen, Behauptungen können das nicht.
Die Überraschung von "Lesch", dass "ein Mensch, dem man beweist, dass er einem Irrtum aufsitzt, danach noch fester am Irrtum festhält", basiert auf dem Fehler, dass Behauptung mit "Beweis" (Realität) gleichgesetzt wird.
Behauptungen unterliegen selbstverständlich ganz anderen Einflussgrössen, als es bei Realität der Fall ist.
Realität ist sozusagen "neutral", während eine Behauptung immer "gefärbt" ist (durch Fremdwahrnehmung).
Wenn nun ein Zuhörer der Quelle der Behauptung ein Misstrauen entgegenbringt (warum auch immer), dann erreicht eine sogenannte "Beweis"-Aussage für diesen Menschen nie den Stellenrand "Beweis", sondern dieser Mensch konzentriert sich auf das Misstrauen der Quelle gegenüber.
Das ist alles keine Sensation und das Theater "Backfire-Effekt", samt "theatralischem Erstaunen im Lesch-Video", wird nicht benötigt.
Die Schwachstelle im Verständnis liegt eher auf der Seite desjenigen, der davon ausgeht, über Behauptung einen "Beweis", ein "Faktum" und die "Wahrheit" in Reinform liefern zu können.
Das Getue rund um "Würde" (gegen Ende des Videos) finde ich zudem oberpeinlich, denn "Lesch" erkennt die eigentliche Schwachstelle nicht und versucht in so etwas wie "Toleranz" und "Vorsicht im 'von oben herab'" überzuleiten - das kann man letztlich durchaus als Arroganz ansehen.
Die entsprechenden Regelungen sind vor dem digitalen Zeitalter von Mails und sozialen Medien entstanden.
1995 hätte ich diese Erklärung akzeptiert.
Wir haben aber 2022. Das Internet gibt es nun seit mehr als 30 Jahren.
Kann man oder will man nicht die Gesetze entsprechend anpassen?
Und es geht dabei auch nicht um zwei Menschen die sich gegenseitig virtuell anbrüllen.
Einem Politiker (oder Wissenschaftsexperten) zu drohen man würde ihn und seine Familie "öffentlich totprügeln" ist einfach nicht hinnehmbar.
Sowas kann unsere Demokratie aushebeln, indem gewählte Volksvertreter durch Gewaltandrohung derart eingeschüchtert werden, dass sie ihre Arbeit nicht mehr ausführen können.
Sowas muss konsequent verfolg und hart bestraft werden.
Es liegt nicht an den Formulierungen, es liegt an das was noch in den Köpfen ist.
Salopp gesagt, man hat die negativen Folgen gerade der sozialen Medien verpennt.
Jedes Gesetz, dass z.B, die Betreiber in die Verantwortung nimmt wird unter dem Gesichtspunkt des freien Internets kritisiert.
In dem von Dir zitierten Fall waren es doch Mails. Die darf nun kein Fremder mitlesen, das ist wie ein Brief. Dann hängt es davon ab, dass das Opfer sich wehrt und zur Polizei geht.
Ich weiß nicht, ob die Ärztin aus Österreich sich wegen Beiträgen in den sozialen Medien an die Polizei gewandt hat.
Ein Beispiel, harmlos im Vergleich zu Morddrohungen. Mein Arbeitgeber betreibt eine Kita in einer gehobener Wohngegend. Es fing harmlos an, mit einer Spende von Süssigkeiten für die Kolleginnen. Begleitet von seltsamen Aussagen auf Kärtchen und in einer Mail. Dann fanden sich im Briefkasten noch mehr krude Botschaften, dann ein Kinderkochbuch mit einem aufwendigen verzierten Brief mit sehr kruden Theorien und kruden Ratschlägen, wie man Kindern mit Behinderung helfen kann. Die bisherige Krönung ist ein gesprühte Schriftzug auf dem Pflaster vor Tür der Kita.Wir haben einen Namen und eine Mail Adresse eines großen Telefon, Handy und interanbieters, die nicht zum Namen passt. Aufregung in der Kita. Polizei angerufen, die kamen, ich denen alles in die Hand gedrückt und versucht, denen zu erklären, was uns Sorge macht. Die Frau ist offensichtlich geistig verwirrt. Als ich mehrmals sagte, wir haben einen Namen und eine Mail, schulterzucken, damit kann man doch nichts anfangen. Ähm, na doch, ist halt nur aufwendig. Offensichtlich ist die Frau geistig verwirrt und ob sich jemand um sie kümmert weiß kein Mensch. Und noch mehr gesprühte Botschaften wollen wir auch nicht. Die werden die Ermittlungen einstellen, da bin ich sicher.
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: Mo 8. Aug 2022, 20:14
von NaWennDuMeinst
USA: Senat stimmt für größtes Klimapaket der US-Geschichte
Das Paket sieht Investitionen in Höhe von etwa 370 Milliarden Dollar für den Klimaschutz vor und ist damit das bisher größte Klimapaket der US-Geschichte. Durch das Gesetz könnte es den USA möglich sein, schreibt die New York Times, die Treibhausgasemissionen bis zum Ende des Jahrzehnts um etwa 40 Prozent unter das Niveau von 2005 zu senken. Durch Steuererhöhungen unter anderem für Großkonzerne sollen zudem im Lauf des kommenden Jahrzehnts Hunderte Milliarden Dollar an Einnahmen generiert werden.
Das ist zwar vom Umfang her nicht das was Biden ursprünglich geplant hatte, aber besser als nichts. Also mich stimmt das positiv.
Re: Kaffeestübchen
Verfasst: Mi 10. Aug 2022, 08:14
von Jörn Budesheim
Das Kaffeestübchen ist in letzter Zeit fast so ein "Allgemeinfaden" geworden :-) Vielleicht ist es besser, mal wieder etwas aufzuräumen, das macht auch das Lesen leichter, wenn nicht alle Themen durcheinander gehen:
