Re: Kaffeestübchen
Verfasst: Mo 22. Mai 2023, 19:08
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Manche glauben, dass es in dem Film um Rache ging, Rache für alles, was die Menschen den Tieren angetan haben... oder so ähnlich. Aber in Wirklichkeit hat die Lehrerin den Krähen einfach keine Nüsse gegeben. Das wird in der Filmwissenschaft oft übersehen, im ganzen Film kommt keine einzige Erdnuss vor!
Dieser Film war wohl sehr prägend für mich. Deshalb habe ich immer ein mulmiges Gefühl wenn ich diese Vögel in Scharen zusammenhocken sehe.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Di 23. Mai 2023, 16:13Manche glauben, dass es in dem Film um Rache ging, Rache für alles, was die Menschen den Tieren angetan haben... oder so ähnlich. Aber in Wirklichkeit hat die Lehrerin den Krähen einfach keine Nüsse gegeben. Das wird in der Filmwissenschaft oft übersehen, im ganzen Film kommt keine einzige Erdnuss vor!
Auf meinen nächtlichen Spaziergängen in Wald und Flur hatte schon mal das Glück. Was mich allerdings schon überrascht hat, dass sich die Waschbärenfamilie sich von mir, in unmittelbarer Nähe, vor meinen Füßen quasi auch Streicheldistanz , in aller Ruhe hat beobachten lassen. Ganz so , als ob ich gar nicht da wäre. Die hat sich noch nicht einmal durch das Anleuchten mit der Stirnlampe stören lassen.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Sa 20. Mai 2023, 10:27Hm. Ich habe noch nie einen Waschbären gesehen. Ausser im Fernsehen und im Zoo.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Sa 20. Mai 2023, 07:296.15 Uhr. Was für ein Schauspiel! Zwei Krähen vertreiben zwei Waschbären aus ihrem Revier.
Apropos mulmiges Gefühl, wenn man diese Waschbären zusammenhocken sieht ..NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Di 23. Mai 2023, 16:47Dieser Film war wohl sehr prägend für mich. Deshalb habe ich immer ein mulmiges Gefühl wenn ich diese Vögel in Scharen zusammenhocken sehe.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Di 23. Mai 2023, 16:13Manche glauben, dass es in dem Film um Rache ging, Rache für alles, was die Menschen den Tieren angetan haben... oder so ähnlich. Aber in Wirklichkeit hat die Lehrerin den Krähen einfach keine Nüsse gegeben. Das wird in der Filmwissenschaft oft übersehen, im ganzen Film kommt keine einzige Erdnuss vor!
https://www.spektrum.de/news/wie-wird-s ... rn/2146014
Die Kuh ist gemelkt, der Zopf geflechtet, der Schatz gehebt
Nachdem der Bauer die Kuh gemelkt hatte, gießte er die Milch in einen Kanister … Momentchen! Es muss doch »gemolken« und »goss« heißen? So ganz sicher ist das in Zukunft aber vielleicht nicht mehr.
(...)
Grundsätzlich lassen sich deutsche Verben in zwei Klassen unterteilen: in solche, die stark, und solche, die schwach gebeugt werden. Die schwache Beugung oder Flexion wird gleichförmig gebildet und folgt diesem Muster: ich koche (Präsens), ich kochte (Präteritum), ich habe gekocht (Perfekt). Der Verbstamm »koch« bleibt also gleich. Bei starken oder unregelmäßigen Verben hingegen ändert sich nicht nur die Endung des Verbs, sondern auch der Stammvokal. Ein Beispiel: ich trinke, ich trank, ich habe getrunken. Daneben gibt es noch wenige so genannte gemischte Verben. Sie vereinen die starke und schwache Flexion, beispielsweise: ich bringe, ich brachte, ich habe gebracht. Wie bei den starken VDie Kuh ist gemelkt, der Zopf geflechtet, der Schatz gehebterben ändert sich auch hier der Stammvokal, doch die Endung entspricht der schwachen Flexion.
(...)
Habe ich die Wäsche nun aufgehängt oder aufgehangen? Und hat mir mein Bekannter zugewinkt oder zugewunken? Viele deutschsprachige Menschen zögern, wenn sie diese oder ähnliche Verben verwenden – und fragen sich: Wie muss es denn korrekt lauten? Wer sich unsicher ist, hadert aber nicht unbedingt mit der deutschen Grammatik. Solche Unsicherheiten können auch Indizien für einen Sprachwandel sein. Unbestritten ist nämlich, dass sich Sprache fortwährend ändert. Und dabei folgt sie einigen Gesetzmäßigkeiten. So neigen Deutschsprechende dazu, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen.
Vor nicht allzu langer Zeit krisch die Frau noch laut auf – weil ihr Bein so stark schmarz, bis sie zum nächsten Arzt gehunken ist, wo sie sich in der Warteschlange einrieh. Den meisten Menschen kommen diese alten Formen vermutlich merkwürdig vor. Weil sich, wie das Beispiel zeigt, die deutsche Sprache fortwährend wandelt – konkret: Weitere Verben schwächen sich ab.
Da vielen Deutschsprechenden gar nicht bewusst ist, dass es zwei unterschiedliche Verwendungsweisen gibt, oder sie die beiden durcheinanderbringen, entstehen Formulierungen, die heute nicht als standardsprachlich gelten, wie: Ich habe die Wäsche aufgehangen – anstatt aufgehängt.
Ähnlich verhält es sich bei »erschrecken«. Es heißt korrekt – jedenfalls momentan ist dem so: Du hast sie (Akkusativobjekt) erschreckt, aber: Du bist erschrocken. Und ebenso habe ich mich (Akkusativobjekt) erschreckt, aber: Ich bin erschrocken.
Dass seltener verwendete Verben, für die bereits zwei bedeutungsgleiche Beugungsformen existieren, gänzlich regelmäßig werden, ist nur eine Frage der Zeit. Bis es dann vielleicht heißt: Der Bauer melkte die Kuh, die Frau flechtete ihre Haare, und der Mann hebte die Münze auf.
Interesse und Neugier.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 21. Mai 2023, 21:25Das Ziel ist Menschen ins Museum zu bekommen. Aber nicht alles, was die Menschen ins Museum bringt, ist Marketing.
Bei uns in Bern hat es eine Dauerausstellung über Albert Einstein. Da war ich schon zwei drei mal.
Das ist erstaunlich, das hätte ich nicht vermutet, denn das ist ja ein Bild, das besonders populär ist. Gibt es dazu nicht auch einen bekannten Film?
NICHT-BINÄRE MENSCHEN GAB ES [vermutlich] BEREITS IN DER STEINZEIT
Archäologen haben Knochen und Grabbeigaben aus prähistorischen Gräbern untersucht. Dabei fanden sie Hinweise darauf, dass schon in der Stein- und Bronzezeit das biologische Geschlecht nicht immer mit dem sozialen übereinstimmte.
https://www.nationalgeographic.de/gesch ... -identitat
Aus deinem Heimatort? Seid ihr da alle so?
Ich wüsste nicht, dass ich Syrer bin...