DIA-LOGOS

Ich frage mich, was macht es für einen Sinn immer über dasselbe zu reden und es jeweils anders zu benennen .

Mir bezeichnen "Dialog" und "Ignoranz" Unterschiedliches.

Wie sollte ein Dialog stattfinden, wo vorher schon alles zur Sache feststeht für immer ?

In je gegebenen Kontexten kann es sein dass ich meine Aussagen vereinfache, um besser verstanden werden zu können.
Dass birgt die "Gefahr", dass ein anderer meint, ich dächte so.

Ein Freund von Weisheit ist nicht notwendigerweise ein Freund von Wahrheit.

Mich interessiert im Dialog mit dir weniger "die Wahrheit" , mehr das, was du denkst und sagst.

Wenn ich Hunger hatte, etwas aß und dann satt war ist es m.E. uninteressant ob das objektiv oder subjektiv so war.

Ob etwas als objektiv oder subjektiv gekennzeichnet ist ändert doch sonst nichts daran.

Für einen Philosophen ist "Wahrheit" weitgehend nutzlos.

Mich interessiert manchmal die Frage, wie sexueller Mißbrauch in christlichen Gegenden und christliche Sexuallehre zusammenhängen.
Wie so oft übersteigt die flutende Komplexität, die ich beim Thema wahrnehme, meine geistige Konstitution.

Es könnte doch u.a. z.b. mit einer erzwungenen Enthaltsamkeit über ein unerträgliches Maß hinaus zusammenhängen.

Ich denke bei mir hängt die Erotik , die ich bei Frauen wahrnehme, mehr mit dem Muskeltonus als mit der Fettmenge zusammen.
Dann spielt die Gelenkeform eine grosse Rolle.

Ich kann nicht mehr ausdauernd ernsthaft universalistisch denken.

An "Systemtheorie" mag ich, dass sie über ihr Theoretisches Bescheid weiss/gibt.

Ich sehe, "Nominalismen" verwechseln "Wort" und "Begriff".
"Das kann doch nicht wahr sein !"

Wird "Selbst" reflektiert oder handelt es sich um Reflexionen eines Selbst?

NS: Eine Frage ist es eigentlich ja nicht.

"Selbstreflexion" bedeutet das, was hier passiert.

... und manchmal, was passieren könnte bei z.b. selbst- und fremdwahrnehmung: z.b. wahrnehmung von hehren moralisch-ethischen Verlautbarungen und tatsächlichem eigenen gemeinen Verhaltens.

proximus hat geschrieben : ↑

So 18. Nov 2018, 11:26

Ich sehe, "Nominalismen" verwechseln "Wort" und "Begriff". "Das kann doch nicht wahr sein !"

Weil ich Deine Selbstreflexionen nicht stören möchte, habe ich meine Frage zu der obigen Notiz
hier gestellt.

Zwangsgedanken zerstören.