Corona
- Jörn Budesheim
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Da das Thema ja im Moment unvermeidlich ist, ist es vielleicht nicht falsch, eine eigene Abteilung dafür zu öffnen.
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aus einer Mail:
Beim nächsten Mal werde ich dich heimlich umarmen.
Vorsichtig,
ohne dass der Virus etwas merkt.
Mit abgewandtem Gesicht
werden sich unsere Atemwege nicht kreuzen.
Wir brauchen auch körperliche Zeichen, um zu gesunden.
Mein allgemeines Immunsystem ist
durch Meditation, Radfahren, gesunde Ernährung, Boule spielen, ....
so stark, dass ich keine Angst habe.
Natürlich will ich versehentlich niemand anstecken,
In geschlossenen Räumen werde ich also dabei weiterhin eine Gesichtsmaske tragen.
Für deine Angehörigen wichtig:
Stärkt Euer Immunsystem
geht viel raus
macht, was euch Freude macht
vermeidet in die Atemwege eines Gefährders zu kommen
vermummt Euch
Beim nächsten Mal werde ich dich heimlich umarmen.
Vorsichtig,
ohne dass der Virus etwas merkt.
Mit abgewandtem Gesicht
werden sich unsere Atemwege nicht kreuzen.
Wir brauchen auch körperliche Zeichen, um zu gesunden.
Mein allgemeines Immunsystem ist
durch Meditation, Radfahren, gesunde Ernährung, Boule spielen, ....
so stark, dass ich keine Angst habe.
Natürlich will ich versehentlich niemand anstecken,
In geschlossenen Räumen werde ich also dabei weiterhin eine Gesichtsmaske tragen.
Für deine Angehörigen wichtig:
Stärkt Euer Immunsystem
geht viel raus
macht, was euch Freude macht
vermeidet in die Atemwege eines Gefährders zu kommen
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- Jörn Budesheim
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Bitte stellt nicht das eigene vorgebliche Besser-Wissen über die Gesundheit der anderen! Ich finde das verantwortungslos!
Zwar ist der Hauptübertragungsweg die Tröpfcheninfektion, aber auch eine Kontaktübertragung ist nach aktuellem Wissensstand keineswegs auszuschließen. Daher gefährdet jeder, der sich über das Kontaktverbot hinwegsetzt seine Mitmenschen. Die Grundeinstellung, man wisse alles und habe alles unter Kontrolle ist genau die, die uns in die Pandemie geführt hat. Wir kennen eben nicht alle Zusammenhänge und haben nicht alles unter Kontrolle. Die Philosoph Habermas hat es sinngemäß so ausgedrückt: Noch nie war unser Wissen über unser Nichtwissen so groß.
Zwar ist der Hauptübertragungsweg die Tröpfcheninfektion, aber auch eine Kontaktübertragung ist nach aktuellem Wissensstand keineswegs auszuschließen. Daher gefährdet jeder, der sich über das Kontaktverbot hinwegsetzt seine Mitmenschen. Die Grundeinstellung, man wisse alles und habe alles unter Kontrolle ist genau die, die uns in die Pandemie geführt hat. Wir kennen eben nicht alle Zusammenhänge und haben nicht alles unter Kontrolle. Die Philosoph Habermas hat es sinngemäß so ausgedrückt: Noch nie war unser Wissen über unser Nichtwissen so groß.
- Friederike
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Warum ist eine Ansteckung im Freien nicht möglich?herbert clemens hat geschrieben : ↑Do 16. Apr 2020, 11:26Natürlich will ich versehentlich niemand anstecken, In geschlossenen Räumen werde ich also dabei weiterhin eine Gesichtsmaske tragen.
- Jörn Budesheim
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Was ist ein Gefährder?herbert clemens hat geschrieben : ↑Do 16. Apr 2020, 11:26vermeidet in die Atemwege eines Gefährders zu kommen
- Friederike
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Nur exemplarisch für unser Nicht-Wissen: Es ist bisher nicht klar, wie lange ein Mensch Überträger des Virus ist.
Es scheint so, daß der Virus nicht einfach durch die Luft schwebt und mit der Luft übertragen wird, aber richtig abgesichert ist diese Auffassung nicht.
Man muß ihn nicht dämonisieren (die Virus ist überall und wirkt auf magische Art), aber in allen einigermaßen seriösen (Bundesregierung, Gesundheitsbehörden, RKI) Institutionen, die über das Virus informieren, wird auf die Vorläufigkeit der Erkenntnisse hingewiesen.
Es scheint so, daß der Virus nicht einfach durch die Luft schwebt und mit der Luft übertragen wird, aber richtig abgesichert ist diese Auffassung nicht.
Man muß ihn nicht dämonisieren (die Virus ist überall und wirkt auf magische Art), aber in allen einigermaßen seriösen (Bundesregierung, Gesundheitsbehörden, RKI) Institutionen, die über das Virus informieren, wird auf die Vorläufigkeit der Erkenntnisse hingewiesen.
- Jörn Budesheim
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Das habe ich gerade in meiner Facebook timeline gelesen:
Was soll ich sagen....
Ostersonntag ist ein ganz lieber Bekannter "Corona-Positiv" nachmittags ins Krankenhaus gekommen. Heute Morgen gestorben.
Aber ja doch...bitte es ist ja soooo wichtig, das man seine persönliche Freiheit (Ego) nicht eingeschränkt bekommt wo man abends seinen Hugo trinkt oder seine Tapas ißt - Hauptsache man kann seinen Geist wieder Vergnügen !!
Wir leben auch in dieser Zeit in so unglaublich guten Zuständen: viele können von zuhause arbeiten; TV und Filme wer will den ganzen Tag; wir haben ein Dach über dem Kopf, Kühlschrank (da ist bei den meisten sogar was drin), viele lassen sich sogar anliefern was rein kommt oder bestellen sich alles, was sie nicht unbedingt brauchen bei Amazon. Es gibt Menschen, die holen und bringen....DANKE 💞Es gibt soviel Kontakt über Telefon und PC....
Ich bin dankbar für so viel in dieser Zeit und ich bin so ohne Verständnis für all die Nörgler auf hohem Niveau die nur ihren Freizeitegoismus zurück haben wollen.
Diese Gesellschaft sollte auf Solidarität basieren - so war es jedenfalls mal gedacht -
Das schließt Hygiene mit Nachdenken ein genauso wie persönliche Kontakte.
Ich bin so unglaublich traurig!
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Naturwissenschaftlich geht es um Viren, die die Atemwege infizieren und zu schweren Lungenentzündungen führen können. Es gibt den direkten Weg z.b. über Tröpfchen in Atem und seltener über Schmierinfektion von den Händen zum Mund-Nasen-Rachenraum. „Kontaktübertragungen“ als solche sind spekulativ ohne naturwissenschaftliche Basis.
Es geht uns allen darum, diesen Infektionsweg insbesondere für Risikogruppen zu verringern. Auch Ängstliche sind für mich Risikogruppe. Und ich setze alles daran, als potentieller Gefährder nicht in die Nähe zu kommen. Wenn unvermeidlich, z.B. beim Supermarkt, setze ich eine Gesichtsmaske auf. Denn dort sind die Abstände kaum einzuhalten und die ausgearbeitete Atemluft kann sich nicht verteilen und die Anzahl der Viren reduzieren. Meines Wissens ist deshalb von Virologen im Freien nicht so ein starkes Maskengebot empfohlen. (Da lass ich mich gern belehren und mein Verhalten korrigieren.)
Bei dem Ausschnitt aus meiner Mail ist der ursprüngliche Adressat eine Person, die als Single unter Vereinsamung leidet. Sie hat außerdem Angehörige, die sich aus Angst nicht heraustrauen und vereinfachende Beschwörungen „Bleibt zu Hause“ wörtlich nehmen.
Durch meine selbst erfundenen Kontaktregeln versuche ich den naturwissenschaftlichen Anforderungen der Reduzierung der Infektionswege durch den Virus mit gesundheitsfördernden Kontaktmaßnahmen zu meinen persönlichen Beziehungen in ein gesundendes Verhältnis zu bringen.
Konkret habe ich es bisher zweimal ausprobiert. Einem Geburtstagskind habe ich unter Vermeidung von Atemaustausch sanft über Schultern Rücken gratulierend gestrichen. Eine nahestehende Person habe ich mit abgewandten Gesicht nach vorherigen Blickkontakt gedrückt.
(Meine persönliche Mail ist zum Glück in ihrer Intention verstanden worden.)
Ich merke mir kaum Zahlen, und mir ist es zu zeitraubend, in meinen vielen Links nachzuschauen.
Unwidersprochen ist,
dass selbst in Bergamo der Durchschnitt, der mit Corona-Infektionen gestorbenen über 80 Jahre alt war und zum Teil schwere Vorerkrankungen hatte,
dass die Zentren der Erkrankung in atemwegsbelasteten Gegenden liegt,
dass kaputte Gesundheitssysteme nicht darauf reagieren konnten,
Eine verblüffende Zahl aus der Heinsbergstudie (ich kenne Kritik und Gegenkritik daran): Bei nur 15% der repräsentativ ausgewählten Heinsberger konnte eine Infektion durch Covid 19 nachgewiesen werden. Meine Interpretation: „Einfache Kontkte“ reichen nicht zur Infektion. Sie müssen schon wirklich direkt oder indirekt auf die Atemwege gehen.
Und dann hängt die Schwere der Erkrankung von dem allgemeinen individuellen Immunsystem ab.
Eigentlich könnten die Menschen bis 70 ohne schwere Erkrankungen also aufatmen.
Ich erlebe vielfach das Gegenteil.
Ich kann niemanden seine Angst nehmen.
Meine persönliche Hypothese ist, dass durch Corona die eigene Sterblichkeit sehr stark ins Bewusstsein gerückt wurde.
Die Angst vor dem Sterben verhindert das Leben.
Ergänzend: betroffen vom eigenen Hedonismus z.B. viele Flugreisen, steigen einige ins Büßerhemd. Sie gönnen die harmlose Freude von Begenungen in frischer Natur einander nicht. Alle, die Lebensfreude zeigen, müssen bestraft werden
Ich weiß sehr wohl, dass ich und wir vieles nicht wissen. Wer wollte Habermas widersprechen.
Aber diese Aussage bezieht sich kaum darauf, naturwissenschaftliche Wahrheiten zu ignorieren.
Es geht eher darum auch andere Zugänge zur Wahrheit z.B. poetische und philosophische offen zu halten.
Für mich sind naturheilkundliche Wege komplementär zur Schulmedizin plausibel.
Aus internen Mitteilungen zitiert:
Die andauernde Rede vom Virus, die Omnipräsenz schwer zu interpretierender Statistiken und die Polarisierung der Mitmenschen in Infektionsträger einerseits und schutzbedürftige »Risikogruppen« andererseits erzeugt Ängste. Ängste aber schwächen das Immunsystem. Von den Möglichkeiten zur Stärkung des Immunsystems ist in den Medien nur wenig die Rede. So gräbt die beständige Rede vom Virus, dem »Erreger«, und das Gesetz der Statistik sich in das Bewusstsein ein.
Seelisch geht es um Entängstigung, Besonnenheit, Mut und Perspektiven. Demgegenüber tragen Angst und seelische Anspannung vermutlich zur Erkrankungsausbreitung genauso bei wie unbedachtes Verhalten. Umgekehrt führt eine positive seelische Stimmung zu einem geringeren Erkrankungsrisiko. Wir sollten also der Angst und Furcht innerlich entgegentreten. Ein klares Denken und eine ausgeglichene Seelenverfassung verringern die Krankheitsdisposition
Statt mit Informationen über naturheilkundliche Möglichkeiten zur Vorbeugung und Therapie im Bereich der (noch) nicht lebensbedrohlichen Verläufe der Erkrankung werden wir mit Statistiken konfrontiert, deren Verständnis meist mehr Interpretation erforderlich macht, als sie mitgeliefert wird.
Dabei können diese ja auch dann vorbeugend wirken und therapieren, wenn es keinen Impfstoff und keine spezifizierten allopathischen Heilmittel gibt.
Aus PC-Müdigkeit schließe ich doch mit ein paar links
leider auf Schweizerdeutsch
ein Interview mit dem Enkel von Bircher-Benner
Bircher:
https://www.youtube.com/watch?v=M3O_hxm ... ClWWc8paul
Von einer lanjährigen Waldorfkinderärztin
https://youtu.be/8r6KFfy12Ko
Es geht mir darum, in Freiheit und Selbstverantwortung notwendende Schritte von umfassender menschlicher Solidarität anzustoßen.
Dazu: mir fällt mir Schweden noch schnell etwas ein:
Auch aus bitteren eigenen Erfahrungen halte ich die Schließung pädagogischer Einrichtungen für kleine Kinder, Grundschulkinder und Förderschulkinder für gesundheitsgefährdend. In dieser Beziehung halte ich den schwedischen Weg für besser. Nach offiziellen statistischen Vergleichen, die in jeder Richtung falsch sein können, gibt es keine nennenswerten Unterschiede in den Infektions - und Sterberaten.
Es geht uns allen darum, diesen Infektionsweg insbesondere für Risikogruppen zu verringern. Auch Ängstliche sind für mich Risikogruppe. Und ich setze alles daran, als potentieller Gefährder nicht in die Nähe zu kommen. Wenn unvermeidlich, z.B. beim Supermarkt, setze ich eine Gesichtsmaske auf. Denn dort sind die Abstände kaum einzuhalten und die ausgearbeitete Atemluft kann sich nicht verteilen und die Anzahl der Viren reduzieren. Meines Wissens ist deshalb von Virologen im Freien nicht so ein starkes Maskengebot empfohlen. (Da lass ich mich gern belehren und mein Verhalten korrigieren.)
Bei dem Ausschnitt aus meiner Mail ist der ursprüngliche Adressat eine Person, die als Single unter Vereinsamung leidet. Sie hat außerdem Angehörige, die sich aus Angst nicht heraustrauen und vereinfachende Beschwörungen „Bleibt zu Hause“ wörtlich nehmen.
Durch meine selbst erfundenen Kontaktregeln versuche ich den naturwissenschaftlichen Anforderungen der Reduzierung der Infektionswege durch den Virus mit gesundheitsfördernden Kontaktmaßnahmen zu meinen persönlichen Beziehungen in ein gesundendes Verhältnis zu bringen.
Konkret habe ich es bisher zweimal ausprobiert. Einem Geburtstagskind habe ich unter Vermeidung von Atemaustausch sanft über Schultern Rücken gratulierend gestrichen. Eine nahestehende Person habe ich mit abgewandten Gesicht nach vorherigen Blickkontakt gedrückt.
(Meine persönliche Mail ist zum Glück in ihrer Intention verstanden worden.)
Ich merke mir kaum Zahlen, und mir ist es zu zeitraubend, in meinen vielen Links nachzuschauen.
Unwidersprochen ist,
dass selbst in Bergamo der Durchschnitt, der mit Corona-Infektionen gestorbenen über 80 Jahre alt war und zum Teil schwere Vorerkrankungen hatte,
dass die Zentren der Erkrankung in atemwegsbelasteten Gegenden liegt,
dass kaputte Gesundheitssysteme nicht darauf reagieren konnten,
Eine verblüffende Zahl aus der Heinsbergstudie (ich kenne Kritik und Gegenkritik daran): Bei nur 15% der repräsentativ ausgewählten Heinsberger konnte eine Infektion durch Covid 19 nachgewiesen werden. Meine Interpretation: „Einfache Kontkte“ reichen nicht zur Infektion. Sie müssen schon wirklich direkt oder indirekt auf die Atemwege gehen.
Und dann hängt die Schwere der Erkrankung von dem allgemeinen individuellen Immunsystem ab.
Eigentlich könnten die Menschen bis 70 ohne schwere Erkrankungen also aufatmen.
Ich erlebe vielfach das Gegenteil.
Ich kann niemanden seine Angst nehmen.
Meine persönliche Hypothese ist, dass durch Corona die eigene Sterblichkeit sehr stark ins Bewusstsein gerückt wurde.
Die Angst vor dem Sterben verhindert das Leben.
Ergänzend: betroffen vom eigenen Hedonismus z.B. viele Flugreisen, steigen einige ins Büßerhemd. Sie gönnen die harmlose Freude von Begenungen in frischer Natur einander nicht. Alle, die Lebensfreude zeigen, müssen bestraft werden
Ich weiß sehr wohl, dass ich und wir vieles nicht wissen. Wer wollte Habermas widersprechen.
Aber diese Aussage bezieht sich kaum darauf, naturwissenschaftliche Wahrheiten zu ignorieren.
Es geht eher darum auch andere Zugänge zur Wahrheit z.B. poetische und philosophische offen zu halten.
Für mich sind naturheilkundliche Wege komplementär zur Schulmedizin plausibel.
Aus internen Mitteilungen zitiert:
Die andauernde Rede vom Virus, die Omnipräsenz schwer zu interpretierender Statistiken und die Polarisierung der Mitmenschen in Infektionsträger einerseits und schutzbedürftige »Risikogruppen« andererseits erzeugt Ängste. Ängste aber schwächen das Immunsystem. Von den Möglichkeiten zur Stärkung des Immunsystems ist in den Medien nur wenig die Rede. So gräbt die beständige Rede vom Virus, dem »Erreger«, und das Gesetz der Statistik sich in das Bewusstsein ein.
Seelisch geht es um Entängstigung, Besonnenheit, Mut und Perspektiven. Demgegenüber tragen Angst und seelische Anspannung vermutlich zur Erkrankungsausbreitung genauso bei wie unbedachtes Verhalten. Umgekehrt führt eine positive seelische Stimmung zu einem geringeren Erkrankungsrisiko. Wir sollten also der Angst und Furcht innerlich entgegentreten. Ein klares Denken und eine ausgeglichene Seelenverfassung verringern die Krankheitsdisposition
Statt mit Informationen über naturheilkundliche Möglichkeiten zur Vorbeugung und Therapie im Bereich der (noch) nicht lebensbedrohlichen Verläufe der Erkrankung werden wir mit Statistiken konfrontiert, deren Verständnis meist mehr Interpretation erforderlich macht, als sie mitgeliefert wird.
Dabei können diese ja auch dann vorbeugend wirken und therapieren, wenn es keinen Impfstoff und keine spezifizierten allopathischen Heilmittel gibt.
Aus PC-Müdigkeit schließe ich doch mit ein paar links
leider auf Schweizerdeutsch
ein Interview mit dem Enkel von Bircher-Benner
Bircher:
https://www.youtube.com/watch?v=M3O_hxm ... ClWWc8paul
Von einer lanjährigen Waldorfkinderärztin
https://youtu.be/8r6KFfy12Ko
Es geht mir darum, in Freiheit und Selbstverantwortung notwendende Schritte von umfassender menschlicher Solidarität anzustoßen.
Dazu: mir fällt mir Schweden noch schnell etwas ein:
Auch aus bitteren eigenen Erfahrungen halte ich die Schließung pädagogischer Einrichtungen für kleine Kinder, Grundschulkinder und Förderschulkinder für gesundheitsgefährdend. In dieser Beziehung halte ich den schwedischen Weg für besser. Nach offiziellen statistischen Vergleichen, die in jeder Richtung falsch sein können, gibt es keine nennenswerten Unterschiede in den Infektions - und Sterberaten.
- Jörn Budesheim
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Du findest zu jeder beliebigen Ansicht, die Du gerne haben möchtest, im Internet auch eine Quelle. Die Wahrheit ist, dass wir aufgefordert sind, das Risiko wo immer möglich zu minimieren. Das ist nicht das, was in deiner Mail stand.herbert clemens hat geschrieben : ↑Sa 18. Apr 2020, 18:58Aber diese Aussage bezieht sich kaum darauf, naturwissenschaftliche Wahrheiten zu ignorieren.
Geboten ist: zu Hause bleiben, wann immer es geht. Abstand halten. Händewaschen. In die Armbeuge niesen oder in ein Taschentuch. Etc. Tausende Sonderquellen raussuchen, die jede beliebige Ansicht unterstützen, macht nur die Hasen scheu! Das ist das ganze Gegenteil von entspannt bleiben! Es ist absurd zu glauben, dass man die Dinge via YouTube oder sonst was, besser beurteilen kann als alle Experten von der WHO zusammen.
Genau! Und deshalb einfach die Regeln befolgen und nicht dauernd kirre machen lassen! es trägt ganz sicher nicht zur Gesundheit bei, wenn man jeden Tag ein Dutzend E-Mails bekommt, dass die Maßnahmen der WHO nichts taugen.herbert clemens hat geschrieben : ↑Sa 18. Apr 2020, 18:58Die andauernde Rede vom Virus, die Omnipräsenz schwer zu interpretierender Statistiken ...
Die Konzentration und Fokussierung in bestimmten Situationen hat sich zumindest bei mir verschoben. Vermeintlich Unwichtiges wird ganz nach hinten in den Kopf geschoben. Mit manchmal skurilen Folgen. Ich suche im Moment andauernd meine Brille, weil ich sie irgendwo ablege, in den Flur, um das Gesicht zu waschen.
Supermarkt z.B. ... Die Konzentration liegt nicht mehr auf das, was ich kaufen möchte, sondern darauf, den Abstand einzuhalten, keinen mit dem Einkaufswagen anzufahren, nicht unbedingt in den Gang, wo schon zwei sind usw. Natürlich komme ich jedesmal zu Hause an, und es fehlen Sachen. Passiert mir sonst fast nie.
Sich nicht kirre zu machen, ist schwierig.
Ablenkung außerhalb fehlt etwas. Denken will ich nicht wirklich, nach der Arbeit. Computerspiel, Rätsel, Fernsehen, zu Hause Sport. Klappt nicht immer mit der Ablenkung. Spaziergehen ist keine Lösung, dabei denke ich noch mehr.
Dienst Handy ist auch zu Hause nach der Arbeit an, und jedesmal, wenn der Ton erklingt, eine Mail ist angekommen, bin ich je nach Uhrzeit kurz vor dem Herzinfarkt, Puls geht immer sofort hoch, und entweder bin ich gleich wieder beruhigt oder ich bin länger aufgeregt. Ostersonntag war ich sowas wie auf der Palme, dass ich drei punchingballs gebraucht hätte.
Ein doch schlechtes Gewissen, als ich mir am Freitag auch Masken kaufte, weil wie ein Wunder, die Apotheke welche hatte, was ich verblüfft kommentierte. Die wissen dort, wo ich arbeite, und als ich meinte, nein ich bin nicht an der "Front" tätig, nur die Juristin, nein hier nehmen Sie, besser drei. (Das sind die MNS Masken, Op masken). Ich stand etwas neben mir. Meine Mutter angerufen, die ist versorgt. (Merke, keine Maske mit Draht in der Mikrowelle trocknen, gibt einen lauten Knall, laut der Mutter, sie hatte an den Draht nicht gedacht.)
Ich sage oft, das Grundgesetz ist meine Bibel. Daher kam und komme ich derzeit in einen Konflikt. Ist es richtig, was du jetzt vor allem beruflich vehement vertritts? Jedesmal komme ich zu dem Ergebnis, ja es ist richtig. Die schützen, die sich nicht selber schützen können. Dem wird fast alles untergeordnet. Und dabei helfen, das es uns noch geben wird, wenn sich denn mal alles entspannt. Dann die Konflikte, mit denen, die den Knall nicht gehört haben.
Es gibt gerade nicht sowas wie ein stabiles Gerüst, Denkgerüst, an dem man sich festhalten kann, es wackelt andauernd, weil vieles ungewiss ist, neu ist und alte Teile angerostet und zerbrechlich sind. Zum Teil schockierende Berichte aus anderen Ländern.
Stur glaube ich aber daran, es wird gut werden, auch daran, dass unser Politiksystem und unsere Gesellschaft das schaffen wird. Auch wenn sich zwischendurch Zweifel einstellen, aber kurz die Bettdecke über den Kopf, und weiter.
Supermarkt z.B. ... Die Konzentration liegt nicht mehr auf das, was ich kaufen möchte, sondern darauf, den Abstand einzuhalten, keinen mit dem Einkaufswagen anzufahren, nicht unbedingt in den Gang, wo schon zwei sind usw. Natürlich komme ich jedesmal zu Hause an, und es fehlen Sachen. Passiert mir sonst fast nie.
Sich nicht kirre zu machen, ist schwierig.
Ablenkung außerhalb fehlt etwas. Denken will ich nicht wirklich, nach der Arbeit. Computerspiel, Rätsel, Fernsehen, zu Hause Sport. Klappt nicht immer mit der Ablenkung. Spaziergehen ist keine Lösung, dabei denke ich noch mehr.
Dienst Handy ist auch zu Hause nach der Arbeit an, und jedesmal, wenn der Ton erklingt, eine Mail ist angekommen, bin ich je nach Uhrzeit kurz vor dem Herzinfarkt, Puls geht immer sofort hoch, und entweder bin ich gleich wieder beruhigt oder ich bin länger aufgeregt. Ostersonntag war ich sowas wie auf der Palme, dass ich drei punchingballs gebraucht hätte.
Ein doch schlechtes Gewissen, als ich mir am Freitag auch Masken kaufte, weil wie ein Wunder, die Apotheke welche hatte, was ich verblüfft kommentierte. Die wissen dort, wo ich arbeite, und als ich meinte, nein ich bin nicht an der "Front" tätig, nur die Juristin, nein hier nehmen Sie, besser drei. (Das sind die MNS Masken, Op masken). Ich stand etwas neben mir. Meine Mutter angerufen, die ist versorgt. (Merke, keine Maske mit Draht in der Mikrowelle trocknen, gibt einen lauten Knall, laut der Mutter, sie hatte an den Draht nicht gedacht.)
Ich sage oft, das Grundgesetz ist meine Bibel. Daher kam und komme ich derzeit in einen Konflikt. Ist es richtig, was du jetzt vor allem beruflich vehement vertritts? Jedesmal komme ich zu dem Ergebnis, ja es ist richtig. Die schützen, die sich nicht selber schützen können. Dem wird fast alles untergeordnet. Und dabei helfen, das es uns noch geben wird, wenn sich denn mal alles entspannt. Dann die Konflikte, mit denen, die den Knall nicht gehört haben.
Es gibt gerade nicht sowas wie ein stabiles Gerüst, Denkgerüst, an dem man sich festhalten kann, es wackelt andauernd, weil vieles ungewiss ist, neu ist und alte Teile angerostet und zerbrechlich sind. Zum Teil schockierende Berichte aus anderen Ländern.
Stur glaube ich aber daran, es wird gut werden, auch daran, dass unser Politiksystem und unsere Gesellschaft das schaffen wird. Auch wenn sich zwischendurch Zweifel einstellen, aber kurz die Bettdecke über den Kopf, und weiter.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
- Jörn Budesheim
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Sich nicht kirre machen lassen, das ist im Moment wirklich schwer. Daher halte ich mich in der Regel auch aus solchen Diskussionen heraus. Zum Beginn der Krise habe ich mir noch die diversen Videos oder Zeitungsartikel, die überall feilgeboten werden, in denen Experten erläutern, warum wir alles anders machen müssten, angeschaut. In der Regel genügten wenige Klicks, um herauszufinden, was das jeweils wert war, nämlich nichts. Mittlerweile schaue ich mir sowas gar nicht mehr an. Das gehört, wenn man so sagen will, für mich jetzt zur inneren Hygiene.
Beim Einkaufen geht es mir ähnlich wie dir. Das ist in der Tat mittlerweile stressig geworden.
Beim Einkaufen geht es mir ähnlich wie dir. Das ist in der Tat mittlerweile stressig geworden.
- Friederike
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Zum Stichwort "Statistik" - ich habe in den vergangenen 5 Wochen noch keine einzige Seite gefunden, auf die ich immer wieder zurückgreifen und mich über die Verdoppelungszeiten, Reproduktionszahl, Anzahl der Neuinfektionen und den Kurvenverlauf in den einzelnen Bundesländern, kurz und übersichtlich gestaltet, informieren könnte. Stattdessen klicke ich mich alle paar Tage hilfesuchend durchs Netz. Könnt Ihr einen link setzen?
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
- Friederike
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Ja, und hier -bei den Regelungen für Behinderten - und stationäre Pflegeheime sehe ich eine wirkliche, die einzig relevante Konfliktsituation, in der der Schutz aller und damit jedes und jeder Einzelnen gegen die persönlichen Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte abzuwägen ist. Ich weiß gar nicht sicher, ob Du das gemeint hast @Stefanie. Aber ich sehe es so. In diesem Bereich Entscheidungen treffen zu müssen, das finde ich heavy. Weil es zu Eingriffen kommt, die im Einzelfall brutale Folgen haben. Ich möcht's nicht tun müssen.Stefanie hat geschrieben : ↑Sa 18. Apr 2020, 21:00[...] Ich sage oft, das Grundgesetz ist meine Bibel. Daher kam und komme ich derzeit in einen Konflikt. Ist es richtig, was du jetzt vor allem beruflich vehement vertritts? Jedesmal komme ich zu dem Ergebnis, ja es ist richtig. Die schützen, die sich nicht selber schützen können. Dem wird fast alles untergeordnet.
Die zahlenversessene "Welt" - ich habe mich durchgeklickt, nein, es ist nicht das, wonach ich suche. Viel zu umständlich und unübersichtlich. Das Ziel der ganzen Aktionen ist doch, die Anzahl der an der Krankheit sterbenden Menschen gering zu halten und das bedeutet, die Anzahl der jeweils neu sich infizierenden Menschen gering zu halten. Und dafür benötigt man nur Kurven und Grafiken, die die Entwicklung zeigen und man braucht einen Verlauf -damit man sich entspannt zurücklehnen kann- bei dem die Zahl der Neuinfizierten stetig abnimmt und zwar in allen Bundesländern. Was ich eigentlich sagen will: Ich halte mich derzeit an Zahlen, weil ich finde, daß mich alles andere nur, wie Du so nett sagtest @Jörn, "kirre" macht.
- Friederike
- Beiträge: 4947
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 07:48
Eben komme ich von Edeka, mit Nasen- und Mundschutz. Im Laden trete ich an den Mini-Romana-Salat und komme einem Typen, der sich dort einen Salat beim Aussuchen ist, zu nahe (schätzungsweise 1m ungefähr). Da fährt mich dieser Typ, gleichfalls mit Schutzbedeckung harsch, bierernst und belehrend an: "das sind jetzt aber keine 2 Meter, das wissen sie"; es ist nicht der Wortlaut, sondern der Ton, von dem ich mich gedemütigt und beschämt finde/fühle. Daß ich in solchen Situationen aggressiv zurückkeife, ist nur mein Außen. Drinnen ... hätte ich in den Erdboden versinken wollen.
Meine Mutter hat recht mit ihrer Beobachtung. Die Männer (jajaja, unzulässige Generalisierung) tun sich mit dem Virus und den Masken wichtig (natürlich hatte dieser Mensch bei Edeka auch so'ne richtige Maske mit Naslöchern) und sind völlig humorlos. Der hat sich mit seiner Maske und der Situation identifiziert. Ich mein', das ist doch wie im Comic, wenn 2 Leute mit Schutz überm Gesicht sich anmachen.
Ausgeweint habe ich mich bei der Kassiererin. Sie hat mir vorgesagt, was ich das nächste Mal bei derartigen Vorkommnissen entgegnen soll und dann, sowas Nettes, sagt sie, der Mundschutz sei verkehrt herum aufgesetzt. Ich nehme ihn ab, drehe ihn um, nein, nein, die Seite sei schon richtig, das Blaue nach außen, aber oben und unten hätte ich verwechselt. Oben sei für die Nase ein Knick. Tatsächlich !
Meine Mutter hat recht mit ihrer Beobachtung. Die Männer (jajaja, unzulässige Generalisierung) tun sich mit dem Virus und den Masken wichtig (natürlich hatte dieser Mensch bei Edeka auch so'ne richtige Maske mit Naslöchern) und sind völlig humorlos. Der hat sich mit seiner Maske und der Situation identifiziert. Ich mein', das ist doch wie im Comic, wenn 2 Leute mit Schutz überm Gesicht sich anmachen.
Ausgeweint habe ich mich bei der Kassiererin. Sie hat mir vorgesagt, was ich das nächste Mal bei derartigen Vorkommnissen entgegnen soll und dann, sowas Nettes, sagt sie, der Mundschutz sei verkehrt herum aufgesetzt. Ich nehme ihn ab, drehe ihn um, nein, nein, die Seite sei schon richtig, das Blaue nach außen, aber oben und unten hätte ich verwechselt. Oben sei für die Nase ein Knick. Tatsächlich !
Angesicht der vielen Menschen, die in anderen Ländern in Altenheimen gestorben sind, ist es die richtige Entscheidung, Besuchsverbote und das "Verbot" Rausgehen, auszusprechen.Friederike hat geschrieben : ↑Mo 20. Apr 2020, 12:11Ja, und hier -bei den Regelungen für Behinderten - und stationäre Pflegeheime sehe ich eine wirkliche, die einzig relevante Konfliktsituation, in der der Schutz aller und damit jedes und jeder Einzelnen gegen die persönlichen Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte abzuwägen ist. Ich weiß gar nicht sicher, ob Du das gemeint hast @Stefanie. Aber ich sehe es so. In diesem Bereich Entscheidungen treffen zu müssen, das finde ich heavy. Weil es zu Eingriffen kommt, die im Einzelfall brutale Folgen haben. Ich möcht's nicht tun müssen.Stefanie hat geschrieben : ↑Sa 18. Apr 2020, 21:00[...] Ich sage oft, das Grundgesetz ist meine Bibel. Daher kam und komme ich derzeit in einen Konflikt. Ist es richtig, was du jetzt vor allem beruflich vehement vertritts? Jedesmal komme ich zu dem Ergebnis, ja es ist richtig. Die schützen, die sich nicht selber schützen können. Dem wird fast alles untergeordnet.
Letzeres ist rechtlich im Grunde nicht möglich, wenn keine Infektion vorliegt. Das Besuchsverbot wurde per Erlass angeordnet.
Alle Träger haben die Bewohnenden trotzdem quasi interniert. Nur bei Bewohnenden, wo es nicht anders geht, kann ein Spaziergang erfolgen, aber nur in Begleitung. Das ist zum Teil hart für die Bewohnenden und für die Angehörigen. Wie auch bei den Senioren.
Meine Sorge ist, dass die in den letzten Jahrzehnten erarbeitete Akzeptanz und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung, die gerade eine Vollbremsung hinlegen muss, wieder zurückgeht. Die Menschen sind jetzt noch weniger sichtbar, als eh schon.
Letztens sah ich in einer Gesprächsrunde, wo jemand sagte, jedes Land in Europa lernt gerade anderes über seine Systeme.
Wir in Deutschland lernen gerade, dass unser Gesundheitssystem doch ziemlich gut bis sehr gut ist, und unser Schulsystem nicht, weil nicht flexibel, keine gesicherte Chancengleichheit, und im digitalen Bereich schwer hinten dran.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
- Friederike
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Wie unfein - gerade lese ich, daß ab Montag auch in Hamburg das Tragen eines Schutzes verpflichtend ist - wenn man öffentliche Verkehrsmittel nutzt oder einkauft. Ich kriege nicht raus, warum ich diese Verordnung als einen stärkeren Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte empfinde als die Kontaktbeschränkungen. Ich benutze den Nasen- und Mundschutz ja schon einige Tage, aber freiwillig. Mein rebellierende Verfassung hat nichts mit der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen zu tun - eins kommt mir so sinnvoll (oder sinnlos) wie das andere vor. Seltsam.
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Statt homeoffice, der ververantwortungslose Herbert fährt wieder mit dem Fahrrad durch die schöne Welt
und verteilt an "seine" Alten in die Briefkästen Beschäftigungen: Brief Nr 4
"es scheint weiterhin sinnvoll, den direkten Kontakt in der Gruppe in unserem schönen Raum zu vermeiden.
Ja, es ist schon traurig, dass wir uns nicht gegenseitig durch unser Lachen anstecken können –und dadurch gesunder werden.
Gelingt es Ihnen,die Augen zu schließen, und sich vorzustellen, wie wir zusammen sitzen und fröhlich sind?
Es geht: Probieren Sie es aus und machen Sie dies Gefühl in sich lebendig.
Es bleibt wichtig, für die Gesundheit die frische Luft zu genießen.
Es bleibt wichtig, für die Gesundheit die frische Luft zu genießen. Öffnet da Fenster oder geht auf den Balkon. Atmet tief durch die Nase in den Bauch hinein; könnt und langsam durch den Mund aus. Macht die Augen: Könnt ihr etwas riechen?
Wendet den Kopf nach rechts, einen Atemzug Augen auf, wieder zu. Seht das Bild vor eurem inneren Auge.
Dann Kopf nach links, ...
Dann Kopf in die Mitte, ...
Gibt es eine Bank in ihrer Nähe? Dort können Sie die selbe Übung machen.
Vielleicht können Sie auch mit Sicherheitsabstand ein Gespräch mit jemanden dort führen?
Bei Euch wurden Masken genäht. Benutzt Sie, wenn möglich, in Bussen und Bahnen, Apotheken, Arztbesuchen, ...
Arbeitsblatt mit Bewegungsbungen bleibt aktuell.
FRÜHLINGSBLUMEN: Wie viele Wörter können Sie in beliebiger Buchstabenreihenfolge aus den Buchstaben nur dieses Wortes finden? (Wörterschlange)
Sie können mir ja telefonisch nach dem Wochenende Ihre Zwischenergebnisse mitteilen.
Auch sonst freue ich mich von Ihnen telefonisch zu hören:
Auch diese Übungvon letzter Woche ist weiterhin empfehlenswert.
Tastsäckchen gibt es die nächste Zeit nicht. Ihr müsst selber für euren Grips sorgen. Riecht unterwegs an vielen Blüten. Vielleicht schreibt ihr zu Hause auf, was ihr alles gerochen und gesehen habt. Eure Kurzzeitgedächtnisaufgabe.
Zwei Arbeitsblätter lege ich wieder bei.
Machen Sie es gut
Bleiben Sie gesund
Herbert Clemens
Vergessen Sie nicht, Name und Telefonnummer auf den Anrufbeantworter zu sprechen, sonst kann ich nicht zurückrufen. "
und verteilt an "seine" Alten in die Briefkästen Beschäftigungen: Brief Nr 4
"es scheint weiterhin sinnvoll, den direkten Kontakt in der Gruppe in unserem schönen Raum zu vermeiden.
Ja, es ist schon traurig, dass wir uns nicht gegenseitig durch unser Lachen anstecken können –und dadurch gesunder werden.
Gelingt es Ihnen,die Augen zu schließen, und sich vorzustellen, wie wir zusammen sitzen und fröhlich sind?
Es geht: Probieren Sie es aus und machen Sie dies Gefühl in sich lebendig.
Es bleibt wichtig, für die Gesundheit die frische Luft zu genießen.
Es bleibt wichtig, für die Gesundheit die frische Luft zu genießen. Öffnet da Fenster oder geht auf den Balkon. Atmet tief durch die Nase in den Bauch hinein; könnt und langsam durch den Mund aus. Macht die Augen: Könnt ihr etwas riechen?
Wendet den Kopf nach rechts, einen Atemzug Augen auf, wieder zu. Seht das Bild vor eurem inneren Auge.
Dann Kopf nach links, ...
Dann Kopf in die Mitte, ...
Gibt es eine Bank in ihrer Nähe? Dort können Sie die selbe Übung machen.
Vielleicht können Sie auch mit Sicherheitsabstand ein Gespräch mit jemanden dort führen?
Bei Euch wurden Masken genäht. Benutzt Sie, wenn möglich, in Bussen und Bahnen, Apotheken, Arztbesuchen, ...
Arbeitsblatt mit Bewegungsbungen bleibt aktuell.
FRÜHLINGSBLUMEN: Wie viele Wörter können Sie in beliebiger Buchstabenreihenfolge aus den Buchstaben nur dieses Wortes finden? (Wörterschlange)
Sie können mir ja telefonisch nach dem Wochenende Ihre Zwischenergebnisse mitteilen.
Auch sonst freue ich mich von Ihnen telefonisch zu hören:
Auch diese Übungvon letzter Woche ist weiterhin empfehlenswert.
Tastsäckchen gibt es die nächste Zeit nicht. Ihr müsst selber für euren Grips sorgen. Riecht unterwegs an vielen Blüten. Vielleicht schreibt ihr zu Hause auf, was ihr alles gerochen und gesehen habt. Eure Kurzzeitgedächtnisaufgabe.
Zwei Arbeitsblätter lege ich wieder bei.
Machen Sie es gut
Bleiben Sie gesund
Herbert Clemens
Vergessen Sie nicht, Name und Telefonnummer auf den Anrufbeantworter zu sprechen, sonst kann ich nicht zurückrufen. "
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 25896
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Hier eine etwas andere Publikums Ansprache :)
Stark vereinfacht könnte man sagen, in dem Vortrag geht es um die Frage, inwiefern die Kunst systemrelevant ist. Und noch stärker vereinfacht könnte man sagen, die Antwort lautet, die Kunst ist systemrelevant, weil wir ohne sie gar nicht (wir) wären.
Ein Schlüsselbegriff dabei ist die Empathie, was sicherlich auch für das, was Herbert schreibt, von Belang ist.
Stark vereinfacht könnte man sagen, in dem Vortrag geht es um die Frage, inwiefern die Kunst systemrelevant ist. Und noch stärker vereinfacht könnte man sagen, die Antwort lautet, die Kunst ist systemrelevant, weil wir ohne sie gar nicht (wir) wären.
Ein Schlüsselbegriff dabei ist die Empathie, was sicherlich auch für das, was Herbert schreibt, von Belang ist.
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- Beiträge: 343
- Registriert: Di 22. Aug 2017, 14:06
https://utopia.de/post-corona-manifest- ... -264716541
hier mal kurz der politische Herbert
vieleicht als Weiterführung der Bonner Philosophen zu lesen.
hier mal kurz der politische Herbert
vieleicht als Weiterführung der Bonner Philosophen zu lesen.