Friederike hat geschrieben : ↑ Di 28. Apr 2020, 13:40
herbert clemens hat geschrieben : ↑ Di 28. Apr 2020, 09:28
@Friederike: Noch einmal die Bitte, hör dir den Beitrag meines letzten Links an. Ich habe auch heute nicht die Zeit, so ausführlich die Frage des Immunsystems zu behandeln.
Ich hab' keine Lautsprecher mehr.
Außerdem interessiert mich das Immunsystem nicht so. Also, das ist nicht abwertend oder so gemeint, aber es interessiert mich einfach nicht. Mir reicht das Wissen, das ich mir im Laufe des Lebens zu diesem Thema angeeignet habe. Sag' jetzt nicht,
es gäbe umwerfend neue Erkenntnisse.
Nun die Lautsprecherproblematik habe ich trotz funktionierendes Lautsprechers auch. Ich lese einfach lieber (noch lieber auf Papier).
Es fällt mir gerade kein schriftlicher Bericht ein.
(Was sind wohl deine kenntnisse über das Immunsystem?)
Ich bin von einem allgemeinen individuellen Immunsystem überzeugt, wo es gar nicht um die gezielte Anti-Körperbildung geht.
Vor dem Hintergrund ist der folgende taz-Leserbrief vielleicht verständlicher:
" taz 29.4.20 Warum Covid 19 tötet
Aus dem Schlusssatz geht hervor, dass laut RKI 87 % aller mit Covid 19 getöteten älter als 87 Jahre sind.
(weitere Stichworte: verschobene Operationen, Krankenpersonal ohne Arbeit, leerstehende Intensivbetten, ...)
Meine persönliche Konsequenz: Ich muss meine Patientenverfügung präzisieren.
Auf keinen Fall möchte ich eine Intensivbehandlung erleben.
Ich bitte darum aussortiert zu werden.
Und nur palliativ behandelt zu werden.
Geht es nicht mit 87 eher darum in Würde zu sterben
und Kontakt mit den Nahestehenden zu haben?
Natürlich kann man Hygiene-Maßnahmen und Abstandsmöglichkeiten beachten, auch über Masken lasse ich mit mir reden.
Natürlich ist es gut, den weltweiten Reiseverkehr einzuschränken, und genau zu überprüfen, wo es Verdachtsmomente auf Infektionswege gibt.
Die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Verlaufs zu einer Lungenentzündung hin, geht für die meisten Menschen gegen Null.
Warum müssen die so gut wie ungefährdeten Kinder (und Eltern) leiden?"
Ergänzend fallen mir jetzt noch plaudernd folgende Gedanke ein:
Mir liegen Verschwörungstheorien wie "böse Pharmaindustrie" fern.
Woran liegt es wohl, dass die veröffentlichte Meinung und die politisch Verantwortlichen im Großen und Ganzen einig sind, dass "strenge Maßnahmen" sinnvoll sind?
(Die eigene Angst ist Politikern wie Lauterbach ja ins Gesicht geschrieben)
Liegt es daran, dass beide als Vielreisende sowohl potentielle Täter (Buße) wie Opfer (Angst) sind?
Vielleicht liegt das relativ gute statistische deutsche Dastehen daran, dass der Spaziergang mit einer Person des Vertrauens möglich ist?
Völlig undurchsichtig, welche Maßnahmen adäquat sind: das strengere Bayern hat die meisten Infektionen. Warum?
Ist dort die größte Angst?
Wichtiger ist, sich um einem Gemeinwohl orientierte nachhaltige Wirtschaft vor Ort
und weltweit zu kümmern.
@Jörn: Vielleicht kannst Du den taz-Artikel ja dazu stellen? ich stelle mich ja immer so blöd an.