Ist alles mit allem verbunden?

Aspekte metaphysischer Systementwürfe und der Ontologie als einer Grunddisziplin der theoretischen Philosophie können hier diskutiert werden.
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Jörn Budesheim
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Es könnte sein.

Allerdings macht es einen kleinen Unterschied, ob wir über unsere begrenzte Lebenssphäre hier auf diesem Planeten - im habitablen Teil unseres Sonnensystems - sprechen oder ob wir über alles, überhaupt alles, was es jemals gab, gibt und geben wird sprechen.




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NaWennDuMeinst
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So 24. Jan 2021, 11:25

Und der Esoteriker fühlt dass der Quarz, den er um den Hals trägt ihn heilt, weil es so ist.



But I, being poor, have only my dreams; I have spread my dreams under your feet;
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NaWennDuMeinst
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So 24. Jan 2021, 11:26

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:15
Es könnte sein.

Allerdings macht es einen kleinen Unterschied, ob wir über unsere begrenzte Lebenssphäre hier auf diesem Planeten - im habitablen Teil unseres Sonnensystems - sprechen oder ob wir über alles, überhaupt alles, was es jemals gab, gibt und geben wird sprechen.
Warum? Wenn Fühlen darüber entscheiden soll was ist und was nicht, dann reicht es natürlich dass Jemand das fühlt um anzunehmen, dass es so ist (oder so sein könnte).
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am So 24. Jan 2021, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.



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Alethos
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So 24. Jan 2021, 11:26

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:15
Es könnte sein.

Allerdings macht es einen kleinen Unterschied, ob wir über unsere begrenzte Lebenssphäre hier auf diesem Planeten - im habitablen Teil unseres Sonnensystems - sprechen oder ob wir über alles, überhaupt alles, was es jemals gab, gibt und geben wird sprechen.
Das ist der Punkt: Wenn wir eine Aussage über alles machen, dann meinen wir i.d.R. alles.

Es ist etwas anderes, finde ich, zu sagen, dass ich mich mit allem, das es gibt, verbunden fühle oder zu sagen, dass jedes Ding mit jedem verbunden ist. Ich kann eine vage Vorstellung, eine Sehnsucht, eine Gefühl, eine Ahnung von allem haben - ganz diffus vielleicht - und mich als Teil von allem mit ihm verbunden fühlen. Das betrifft aber etwas anderes als die Verbundenheit von allem mit allem.



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So 24. Jan 2021, 11:28

Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:26
Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:15
Es könnte sein.

Allerdings macht es einen kleinen Unterschied, ob wir über unsere begrenzte Lebenssphäre hier auf diesem Planeten - im habitablen Teil unseres Sonnensystems - sprechen oder ob wir über alles, überhaupt alles, was es jemals gab, gibt und geben wird sprechen.
Das ist der Punkt: Wenn wir eine Aussage über alles machen, dann meinen wir i.d.R. alles.

Es ist etwas anderes, finde ich, zu sagen, dass ich mich mit allem, das es gibt, verbunden fühle oder zu sagen, dass jedes Ding mit jedem verbunden ist. Ich kann eine vage Vorstellung, eine Sehnsucht, eine Gefühl, eine Ahnung von allem haben - ganz diffus vielleicht - und mich als Teil von allem mit ihm verbunden fühlen. Das betrifft aber etwas anderes als die Verbundenheit von allem mit allem.
Welche Rolle soll das spielen? Entscheidend ist ja nur, dass (irgendwas) gefühlt wird.
Was immer auch gefühlt wird... dass wir es fühlen deutet darauf hin, dass es so ist, sonst würden wir es ja nicht fühlen.
Wenn ich fühle, dass das Bild schön ist, dann natürlich deshalb weil es schön ist.
Und ich fühle mich mit allem verbunden, weil ich natürlich mit allem verbunden bin.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am So 24. Jan 2021, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.



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Jörn Budesheim
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So 24. Jan 2021, 11:30

Wenn du das nicht siehst, dann kann ich dir leider nicht helfen.




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NaWennDuMeinst
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So 24. Jan 2021, 11:33

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:30
Wenn du das nicht siehst, dann kann ich dir leider nicht helfen.
Du musst mir da nicht helfen. Alles ist schön, wenn wir das so fühlen und alles ist mit allem verbunden, wenn wir das fühlen.
Und der Quarz kann mich heilen wenn ich es nur fühle.



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Alethos
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So 24. Jan 2021, 11:35

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:26
Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:15
Es könnte sein.

Allerdings macht es einen kleinen Unterschied, ob wir über unsere begrenzte Lebenssphäre hier auf diesem Planeten - im habitablen Teil unseres Sonnensystems - sprechen oder ob wir über alles, überhaupt alles, was es jemals gab, gibt und geben wird sprechen.
Warum? Wenn Fühlen darüber entscheiden soll was ist und was nicht, dann reicht es natürlich dass Jemand das fühlt um anzunehmen, dass es so ist (oder so sein könnte).
Du verdrehst einfach willentlich die Aussage.

Niemand hat behauptet, dass durch das Fühlen von etwas oder durch eine Aussage über etwas dieses etwas in jedem Sinn von existieren existiert. Wenn ich sage: „Ich wünsche mir ein Bier in meinem Kühlschrank“, dann wird es dadurch in meinem Kühlschrank kein Bier einfach so geben. Es gibt zwar „Bier in meinem Kühlschrank“ in meinem Wunsch, aber nicht in meinem Kühlschrank, der in der Küche steht. Es ist derselbe Kühlschrank: nämlich dieses Objekt dort. Aber in einem Sinn von Sein existiert dort Bier und in einem anderen Sinn von Sein existiert dort Bier nicht. In mindestens einem Fall immer gibt es „Bier in meinem Kühlschrank“.

Und darum kann es nicht angehen zu sagen, dass durch das Fühlen der Verbundenheit von allem mit allem diese Verbundeheit in jedem
spezifischen Sinn Tatsache ist.



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So 24. Jan 2021, 11:40

Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:35
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:26
Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:15
Es könnte sein.

Allerdings macht es einen kleinen Unterschied, ob wir über unsere begrenzte Lebenssphäre hier auf diesem Planeten - im habitablen Teil unseres Sonnensystems - sprechen oder ob wir über alles, überhaupt alles, was es jemals gab, gibt und geben wird sprechen.
Warum? Wenn Fühlen darüber entscheiden soll was ist und was nicht, dann reicht es natürlich dass Jemand das fühlt um anzunehmen, dass es so ist (oder so sein könnte).
Du verdrehst einfach willentlich die Aussage.

Niemand hat behauptet, dass durch das Fühlen von etwas oder durch eine Aussage über etwas dieses etwas in jedem Sinn von existieren existiert. Wenn ich sage: „Ich wünsche mir ein Bier in meinem Kühlschrank“, dann wird es dadurch in meinem Kühlschrank kein Bier einfach so geben. Es gibt zwar „Bier in meinem Kühlschrank“ in meinem Wunsch, aber nicht in meinem Kühlschrank, der in der Küche steht. Es ist derselbe Kühlschrank: nämlich dieses Objekt dort. Aber in einem Sinn von Sein existiert dort Bier und in einem anderen Sinn von Sein existiert dort Bier nicht. In mindestens einem Fall immer gibt es „Bier in meinem Kühlschrank“.

Und darum kann es nicht angehen zu sagen, dass durch das Fühlen der Verbundenheit von allem mit allem diese Verbundeheit in jedem
spezifischen Sinn Tatsache ist.
Ja, ist doch ok. Alles ist mit Allem in "irgendeinem Sinn von Sein" verbunden.
Warum? Na, weil irgendwer das so fühlt.
So wie Berge in irgendeinem "Sinn von Sein" sprechen können, weil irgendwer das fühlt.



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Alethos
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So 24. Jan 2021, 11:42

Angenommen, es gibt etwas, das niemand weiss- als Beispiel, dass es auf dem Planeten neben Alpha Centauri Tango tanzende Stiere gibt.

Da von diesem Umstand niemand weiss, kann es keine Verbindung geben zwischem dem Wissen dieser Wissenden und der Tatsache, dass es sie gibt. Das Denken ist nicht verbunden mit diesem Nichtgewussten, wobei es klarerweise das Nichtgewusste gibt.

Und es gibt auch das Nichtgedachte, wenn es nicht gedacht wurde, nämlich in der Rede über das Nichtgedachte. Das Nichtgedachte selbst gibt es nicht als Nichtgedachtes, aber als über es Gedachtes.



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So 24. Jan 2021, 11:45

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:40
Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:35
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:26


Warum? Wenn Fühlen darüber entscheiden soll was ist und was nicht, dann reicht es natürlich dass Jemand das fühlt um anzunehmen, dass es so ist (oder so sein könnte).
Du verdrehst einfach willentlich die Aussage.

Niemand hat behauptet, dass durch das Fühlen von etwas oder durch eine Aussage über etwas dieses etwas in jedem Sinn von existieren existiert. Wenn ich sage: „Ich wünsche mir ein Bier in meinem Kühlschrank“, dann wird es dadurch in meinem Kühlschrank kein Bier einfach so geben. Es gibt zwar „Bier in meinem Kühlschrank“ in meinem Wunsch, aber nicht in meinem Kühlschrank, der in der Küche steht. Es ist derselbe Kühlschrank: nämlich dieses Objekt dort. Aber in einem Sinn von Sein existiert dort Bier und in einem anderen Sinn von Sein existiert dort Bier nicht. In mindestens einem Fall immer gibt es „Bier in meinem Kühlschrank“.

Und darum kann es nicht angehen zu sagen, dass durch das Fühlen der Verbundenheit von allem mit allem diese Verbundeheit in jedem
spezifischen Sinn Tatsache ist.
Ja, ist doch ok. Alles ist mit Allem in "irgendeinem Sinn von Sein" verbunden.
Warum? Na, weil irgendwer das so fühlt.
So wie Berge in irgendeinem "Sinn von Sein" sprechen können, weil irgendwer das fühlt.
Ganz objektiv gesehen gibt es Berge und ihr Herausragen aus dem Boden. Es gibt auf ihnen Leben und sie werden durch Wolken umhüllt. Ganz objektiv sprechen sie dich an. Ob du das vernimmst oder nicht, das ist tatsächlich deine Sache.
Zuletzt geändert von Alethos am So 24. Jan 2021, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.



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So 24. Jan 2021, 11:45

Dieser "Sinn von Sein"-Unsinn führt einfach dazu dass Jeder mit Allem Recht hat. In irgendeinem "Sinn von Sein".
In irgendeinem "Sinn von Sein" gibt es auch kein Coronavirus, weil das eben so gefühlt wird.

Jetzt ist aber die Frage: Welcher "Sinn von Sein" soll denn ausschlaggebend sein bei der Frage ob wir Coronamaßnahmen durchführen oder nicht?
Und warum?
Warum soll denn der "Sinn vom Sein" der Coronaleugner weniger beachtenswert sein als der "Sinn vom Sein" der Befürworter von Gegenmaßnahmen?
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am So 24. Jan 2021, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.



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So 24. Jan 2021, 11:48

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:45
Dieser "Sinn von Sein"-Unsinn führt einfach dazu dass Jeder mit Allem Recht hat. In irgendeinem "Sinn von Sein".
In irgendeinem "Sinn von Sein" gibt es auch kein Coronavirus, weil das eben so gefühlt wird.

Jetzt ist aber die Frage: Welcher "Sinn von Sein" soll denn ausschlaggebend sein bei der Frage ob wir Coronamaßnahmen durchführen oder nicht?
Und warum?
Du verstehst es entweder absichtlich falsch, damit du irgendeinen Punkt landen kannst, oder du kannst es nicht verstehen.

Das Biologie-Sein von Corona hat Seinsbedingungen, die in der Biologie liegen. Dieser Bereich ist immun gegen Wunschdenken.



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So 24. Jan 2021, 11:50

Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:48
Das Biologie-Sein von Corona hat Seinsbedingungen, die in der Biologie liegen. Dieser Bereich ist immun gegen Wunschdenken.
Warum ist das Biologie-Sein hier entscheidend und nicht das Coronaleugner-Sein?
Wie kommst Du zu diesem Entschluß?



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So 24. Jan 2021, 11:52

Wenn jemand sagt: „Corona ist eine Erfindung“, dann ist es Tatsache, dass jemand das sagt. Es existiert tatsächlich das „erfundene Corona“. Zu sagen, das erfundene Corona existiere nicht, ist deshalb falsch. Wenn jemand stattdessen sagte, das erfundene Corona sei eine Erfindung, der würde wahrscheinlich recht haben, weil die Coronatoten real sind.



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NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:50
Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:48
Das Biologie-Sein von Corona hat Seinsbedingungen, die in der Biologie liegen. Dieser Bereich ist immun gegen Wunschdenken.
Warum ist das Biologie-Sein hier entscheidend und nicht das Coronaleugner-Sein?
Wie kommst Du zu diesem Entschluß?
Wegen der Diginität des Realen aus sich selbst, gelten Existenzaussagen nur für dasjenige Existierende, das sie betreffen.

Wenn ich sage: „NWDM ist kein realer Mensch“, dann existiert der nichtmenschliche NWDM. Aber diese Existenz des nichtmenschlichen NWDM betrifft eine Existenz in der Aussage und nicht eine Existenz des physischen oder sozialen Raums.
Zuletzt geändert von Alethos am So 24. Jan 2021, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.



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Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:48
Das Biologie-Sein von Corona hat Seinsbedingungen, die in der Biologie liegen.
Wieso sollte das Coronavirus nur im Biologie-Sein existieren? Es existiert ja auch im Gedanken-Sein. Und im Phanatasie-Sein. Es existiert ja in irgendeinem Sinn überall.
Warum ist hier das Biologie-Sein das massgebliche Sein?



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So 24. Jan 2021, 11:53

Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:52
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:50
Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:48
Das Biologie-Sein von Corona hat Seinsbedingungen, die in der Biologie liegen. Dieser Bereich ist immun gegen Wunschdenken.
Warum ist das Biologie-Sein hier entscheidend und nicht das Coronaleugner-Sein?
Wie kommst Du zu diesem Entschluß?
Wegen der Diginität des Realen aus sich selbst.
Was für Reales? Gedanken und Gefühle sind doch genauso real.
Das sagst Du doch andauernd.
Willst Du jetzt etwa den Gedanken und Gefühlen ihre Realität absprechen?
Wenn ja wieso hier (in diesem Fall) und anderswo nicht?



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So 24. Jan 2021, 11:56

NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:53
Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:52
NaWennDuMeinst hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:50

Warum ist das Biologie-Sein hier entscheidend und nicht das Coronaleugner-Sein?
Wie kommst Du zu diesem Entschluß?
Wegen der Diginität des Realen aus sich selbst.
Was für Reales? Gedanken und Gefühle sind doch genauso real.
Das sagst Du doch andauernd.
Willst Du jetzt etwas den Gedanken und Gefühlen ihre Realität absprechen?
Wenn ja wieso hier und anderswo nicht?
Ganz im Gegenteil, ich versuche, dich davon abzuhalten, dass du Gedanken Wirklichkeit absprichst. Oder Gefühlen. Oder Phantastereien.



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So 24. Jan 2021, 12:01

Alethos hat geschrieben :
So 24. Jan 2021, 11:52
Wenn ich sage: „NWDM ist kein realer Mensch“, dann existiert der nichtmenschliche NWDM. Aber diese Existenz des nichtmenschlichen NWDM betrifft eine Existenz in der Aussage und nicht eine Existenz des physischen oder sozialen Raums.
Für mich ergibt das keinerlei Sinn.
Du entschiedest einfach willkürlich von Fall zu Fall welcher "Sinn von Sein" gerade ausschlaggebend sein soll.
Wenn es dir um Deine völlig abgefahrenen "Bergtheorien" geht, dann soll das "Physiksein" oder das "Materie-Sein" nichts dazu auszusagen haben.
Wenn es nun aber um Coronatheorien geht, soll plötzlich nur das Biologie-Sein entscheidend sein.
Eine sinnvolle Erklärung dafür, wie (nach welchen objektiv nachvollziehbaren Kriterien) Du diese Priorisierung vornimmst, sucht man vergebens.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am So 24. Jan 2021, 12:05, insgesamt 2-mal geändert.



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