Es gibt Alternativen zum Sein, nämlich die Vielfalt der Wirklichkeit. Ich selbst denke übrigens auch, dass es "Nichts" nicht geben kann. Das ergibt sich aus der Logik meiner Auffassung zwingend. Das kann aber das sogenannte metaphysische Staunen, dass es etwas gibt, natürlich nicht abschalten. So was ist auch kein Dauerzustand - eher so etwas wie ein Schockmoment und kann sich sowohl in den alltäglichen Situationen einstellen, gleichsam aus dem Nichts, aber natürlich auch in dafür prädestinierten Momenten, wenn man mit Erhabenen konfrontiert ist, der Weite des Meers, der Größe der Berge und Ähnliches.
Warum ist nicht nichts?
- Jörn Budesheim
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Die vielfältige Wirklichkeit ist das Sein in seiner Vielfalt und somit keine (ontologische) Alternative dazu.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 2. Mai 2024, 07:29Es gibt Alternativen zum Sein, nämlich die Vielfalt der Wirklichkeit.
(Unwirkliches Sein ist Unsein.)
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Es ist absolut richtig, dass aus nichts nichts entsteht. Die Welt ist wandelbar und wandelt sich. Ein Zustand jagt den anderen. Die vollstaendige Energie des Universums war schon im Urknall enthalten. Nichts ist hinzugekommen, nichts ist verloren gegangen. Alles, was existiert, ist Energie. Kann sich verwandeln, aber niemals vergehen.