Re: Top down, bottom up oder ist das Ganze mehr als die Summe der Teile
Verfasst: Mo 18. Apr 2022, 18:53
In der Philosophie wird wohl sehr fleissig am Begriff "Existenz" herumgeschraubt.
Hier mal ein kleines Sätzchen aus Wiki:
Nein, denn "Vorhandensein" enthält den Zusammenhang der "Eigenständigkeit", d.h. es reicht nicht aus, dass ein Beobachter das "Vorhandensein" behauptet, sondern "das Ding" muss auf Basis von Eigenständigkeit die Quelle für neue Zusammenhänge sein.
Ich glaube, an anderer Stelle habe ich das Beispiel gebracht, dass man sich unter einen Baum stellen, nach oben schauen und sich dann ein Umrunden des Baumes vorstellen kann - danach geht man tatsächlich um den Baum.
Der Unterschied (Vorstellung -> tatsächliche Bewegung) in der Detailauflösung, der Kontinuität, der Interaktion, ist genau das, was mit "Quelle für neue Zusammenhänge" gemeint ist.
=> Existenz zwingt den Beobachter zur Wahrnehmungsanpassung, nicht anders herum
Existieren "Rosa Elefanten" und "Einhörner"?
=> Es gibt bestimmt "von Menschen manipulierte Existenzen: Spielpuppen und angemalte Elefanten, sowie Pferde mit aufgestecktem Horn", aber eine eigenständige Art von Lebewesen, die jeweils all das erfüllt, was man mit den Begriffen verbinden möchte (einschliesslich Magie), gibt es nicht.
Hier mal ein kleines Sätzchen aus Wiki:
Ist "Vorhandensein eines Dinges" eine derart beliebige Formulierung, sodass man mit "Ebenen" und "Ordnungen" spielen darf?Link
Das Wort Existenz (lateinisch existentia „Bestehen, Dasein“) bezeichnet in der Philosophie das Vorhandensein eines Dinges ohne nähere Bestimmung, ob es sich um einen materiellen oder ideellen Gegenstand handelt.
Nein, denn "Vorhandensein" enthält den Zusammenhang der "Eigenständigkeit", d.h. es reicht nicht aus, dass ein Beobachter das "Vorhandensein" behauptet, sondern "das Ding" muss auf Basis von Eigenständigkeit die Quelle für neue Zusammenhänge sein.
Ich glaube, an anderer Stelle habe ich das Beispiel gebracht, dass man sich unter einen Baum stellen, nach oben schauen und sich dann ein Umrunden des Baumes vorstellen kann - danach geht man tatsächlich um den Baum.
Der Unterschied (Vorstellung -> tatsächliche Bewegung) in der Detailauflösung, der Kontinuität, der Interaktion, ist genau das, was mit "Quelle für neue Zusammenhänge" gemeint ist.
=> Existenz zwingt den Beobachter zur Wahrnehmungsanpassung, nicht anders herum
Existieren "Rosa Elefanten" und "Einhörner"?
=> Es gibt bestimmt "von Menschen manipulierte Existenzen: Spielpuppen und angemalte Elefanten, sowie Pferde mit aufgestecktem Horn", aber eine eigenständige Art von Lebewesen, die jeweils all das erfüllt, was man mit den Begriffen verbinden möchte (einschliesslich Magie), gibt es nicht.