Die Logik teilt Aussagen Werte zu. Diese Werte als >wahr< oder >falsch< zu bezeichnen ist höchstproblematisch und völlig ungerechtfertigt. Man könnte auch die Werte >richtig< oder >falsch< wählen oder ganz abstrakt 1 oder 0. An den jeweiligen Logiken würde das nichts ändern. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, gibts auch noch mehrwertige Logiken.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 7. Dez 2022, 14:07Ohne Wahrheit könnte es natürlich auch keine Glaubensbekenntnisse geben und vor allem keine Logik, denn bei der Logik handelt es sich um die "Gesetze des Wahrseins"
Das Problem dieses Threads ist das "Tertium non datur".
Geht es nicht um reine Logik, sondern um die Empirizität der Logik kann nur eine Quantenlogik gültig sein. Das "Tertium non datur" kann dann nur noch eingeschränkt gelten.
Das philosophische Problem >Wahrheit< wird von allen Logiken gar nicht berührt.