So hat man auch das etablierte deutsche Begrifflichkeitswesen und seine organisierten Abbilder der (deutschen) Wörterbücher zwischenzeitlich durch (romanisierte) Lexikas ersetzt, worin der Ursprung und das Begründungswesen der 'deutschen' Wörter überhaupt nicht mehr Inhalt ist.
Nachfolgend die Verbildlichung der Situation. In seinem Ursprung begründet sich das 'Bezeichnende' als ein Verweis, worin der 'Begriff' das Entsprechende als solches, wie auch sein sprachliches Replikat repräsentiert. Der Vorgang gestaltet sich über das Sehen (der Sinne), daraus erfolgenden Ergreifen (reflektive Aufmerksamkeit und Fokussierung) und erfordert des kennens infolge der Erfahrung (ohne das eine bewußte Wahrnehmung nicht erfolgen kann).
Derart trennt sich auch die (sinnliche) Anschauung von der Wahrnehmung, in dessen differenzierenden Sinn von 'für wahr nehmen' - sinnliches und geistiges Bezugs-/Reflektionswesen.

Beim etablierten 'Substantiv' handelt es sich hingegen um ein(e) Objekt(ivierung), welche das Subjekt überhaupt nicht enthält - somit der Mensch als Subjekt gar nicht kennt, woraus erfolgt, daß es als solches gar nicht über die Sinne erfahren werden kann - daraus hervorgehend auch gar nicht vorstellbar ist. Die Substantivierung von 'Mensch', 'Baum', 'Katze', 'Gott', ..., sind als Neutrum gefaßt - nicht aus der Kumulierung seiner Präsenzen heraus hervorgehend, sondern aufgrund ihrer Scheidung von anderem kategorisch begründet. Hingegen ist ein 'Objekt' im Bezug der Sinne, ein Resultierendes des Erkennens, aufgrund seiner Kontrastierung und beruht somit nicht auf seiner Negierung, sondern begründet sich gemäß des Kontrastes auf der Differenzierung. Darüber hinaus hat man jedoch auch die Gegensatzwörter etabliert, worin das Eine nicht ohne das Andere existiert (links/rechts, oben/unten, gut/böse, ...).
Derart es das Geschichtswesen darlegt, so beruht diese Etablierung zumal auch auf dem Vorbild der etablierten Mathematik. Somit jedoch auf einer 'Logik', welche sich rein auf der Synthese begründet - daraus hervorgehend zwar logisch-korrekt ist, jedoch in keiner Weise auf den analytischen Grundlagen regulärer Händlings beruht. Geschichtsträchtig ergibt sich (mir) somit auch eine explizite Scheidung seines Ursprungsbezuges des (griechischen) 'logos', dessen Bezugswesen man darin außen vor stellt - hingegen einzig ein Scheinwesen etabliert, welches auf nichts anderes beruht, als auf 'dogmatischen Übernahmen', jedoch gar kein Begründungswesen überhaupt beinhalten (Situation der Doppelbedeutung von Begründung und Schöpfung).
P.S.: warum 'dieser Text' als Einstieg in diesem Forum: weil ich zu der Erkenntnis gelangte, daß sämtliche miseren Antreffen daraus hervorgehen, daß man 'nicht liest, was geschrieben steht' und somit demonstrativ über diese Darstellung, den Kern dieser Angelegenheit in seiner Ursache darlege.