Sprache versus Logik

Hier geht es einerseits um die Erörterung logischer Grundstrukturen in der Philosophie und andererseits um Sprachanalyse als philosophische Methode, Theorien der Referenz und Bedeutung, Sprechakttheorien u.ä.
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Jörg Lenau
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Sa 9. Dez 2023, 09:43

Timberlake hat geschrieben :
Fr 8. Dez 2023, 23:58

Nur scheint mir, dass auch dieser Kern so ganz und gar nicht zu dem o.g. Kern passt. Was wären denn die Schnittmengen, zwischen diesen beiden Kernen , um dazu einmal ein Begriff aus der Mengenlehre zu bemühen.

Wenn gleich ich dazu nicht wirklich eine Antwort erwarte. Blieben doch bisher alle Fragen von dir unbeantwortet. Für mich übrigens ein Indiz dafür, dass da tatsächlich irgendetwas durcheinander geht und zwar mit Verlaub bei dir.
Auch das ergibt dann jetzt ein klares Bildnis darüber, daß die Aufklärungen tatsächlich überhaupt 'nicht ankommen' und selbst Bildnisse es nicht zu vermitteln mögen. Somit können wir dann auch wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren, mit der Infragestellung, WIE es sein kann, daß der 'Geist', welcher doch als Gespenst seine sach- und sprachtechnische Etablierung erlangte, zu einem 'Geist' werden konnte, welcher angeblich das 'Non-Plus-Ultra' repräsentiert?

Es hat nämlich weder etwas mit dem zugrundeliegenden Sprachwesen zu tun, noch mit Logik, sondern stattdessen mit der Verdrehung der Tatsachen, was jedoch keinem entgehen kann, wer statt dieser etablierten Logik den Ursprung des 'logos' im Blick hat - der sinneserfahrenden Prinzipien (Natur) des Da-Seins - darüber erkennt, was einem der Verstand über die auftretenden Widersprüche besagt und sich darüber auch die Aufklärung für diese Verdrehtheiten ergibt!

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Bezüglich der Mathematik hat man es zwischenzeitlich etabliert - somit kann sich die daraus hervorgegangene Generalisierung auch nicht mehr aufrecht erhalten. Es ist somit auch in keiner Weise von Belang, ob ich jemandem vermittle, derart es sich damit verhält, sondern mich einzig darauf beziehe, es zu vollziehen und anzuwenden!




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