Philosophie für Kinder (Kindergarten/Grundschule)

Hier geht es um die Philosophie selbst, denn sie kann sich selbst zum Gegenstand des Nachdenkens machen - zum Beispiel: Was ist Philosophie? Was sind die Themen der Philosophie? Wie grenzt sie sich von anderen Disziplinen ab? ...
Karavanserai
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So 10. Mär 2024, 21:58

Stefanie hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:56
Quk hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:14
(...)
Vielleicht hilft schon allein der spielerische Hinweis darauf, dass es so etwas wie Philosophie gibt, nicht in die Hauptschule zu müssen?
Ich kapiere diesen Satz nicht und muss über mich lachen.

Ein gutes Beispiel, dass ein Abitur nicht immer was aussagt : - )))
Da habe ich jetzt aber pawlowsche Löcher aufgerissen.




Michael7Nigl
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So 10. Mär 2024, 21:59

In unserer Verfassung ist geregelt, dass auch an Grundschulen Religion unterrichtet werden muss (GG Art. 7 Abs. 3):

"Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt."

Wie wäre es, diesen Absatz im Grundgesetz zu streichen? Dann hätte man Platz für ein Lehrfach wie Philosophie. Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass man Philosophie für Kinder didaktisch wertvoll anbieten kann. Auch über Religionen könnte darin gelehrt werden.




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Stefanie
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So 10. Mär 2024, 22:01

Nöö, ich habe öfters solche Verständnisprobleme.



Ich denke pink.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

Karavanserai
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So 10. Mär 2024, 22:03

Michael7Nigl hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:59
Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass man Philosophie für Kinder didaktisch wertvoll anbieten kann. Auch über Religionen könnte darin gelehrt werden.
Wo hast Du Philosophie studiert?

Religion ist ein anderes Thema.

Philosophie, religiös betrachtet, kann man in der Vorschule anbieten, das schon,
aber halt als Mittel der Indoktrinierung.
Man bringt den KIndern schon früh bei, wie sie denken dürfen und was böse ist.




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Lucian Wing
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So 10. Mär 2024, 22:17

Michael7Nigl hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:59
In unserer Verfassung ist geregelt, dass auch an Grundschulen Religion unterrichtet werden muss (GG Art. 7 Abs. 3):

"Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt."

Wie wäre es, diesen Absatz im Grundgesetz zu streichen? Dann hätte man Platz für ein Lehrfach wie Philosophie. Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass man Philosophie für Kinder didaktisch wertvoll anbieten kann. Auch über Religionen könnte darin gelehrt werden.
Wenn Philosophie-Unterricht beinhaltet, Logik & Argumentationstheorie zu lernen: ja. Falls nicht: nein. Bloß eine Weltanschauung durch eine andere ersetzen bietet m.E. keinen Mehrwert.



Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)

Michael7Nigl
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So 10. Mär 2024, 22:18

Stefanie hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:01
Nöö, ich habe öfters solche Verständnisprobleme.



Ich denke pink.
Verständnisprobleme haben ihren Grund nicht immer beim Empfänger. Ich verstehe den Satz von Quk auch nicht.

Quk: "Vielleicht hilft schon allein der spielerische Hinweis darauf, dass es so etwas wie Philosophie gibt, nicht in die Hauptschule zu müssen?"




Michael7Nigl
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So 10. Mär 2024, 22:24

Karavanserai hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:03
Michael7Nigl hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:59
Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass man Philosophie für Kinder didaktisch wertvoll anbieten kann. Auch über Religionen könnte darin gelehrt werden.
Wo hast Du Philosophie studiert?

Religion ist ein anderes Thema.

Philosophie, religiös betrachtet, kann man in der Vorschule anbieten, das schon,
aber halt als Mittel der Indoktrinierung.
Man bringt den KIndern schon früh bei, wie sie denken dürfen und was böse ist.
Ich bin philosophischer Laie, habe aber vor 20 Jahren 6 Semester Philosophie an der LMU studiert und nach dem 4. Semester die Zwischenprüfung abgelegt.

Philosophie soll meiner Meinung nach in der Grundschule nicht religiös betrachtet angeboten werden, sondern man könnte in einem Lehrfach "Philosophie" über Religion philosophisch betrachtet lehren: Welche Religionen gibt es, was ist ihre Geschichte, woran glaubt man da jeweils etc.

Wie kommst Du darauf, dass ich im Sinn hätte, die Kinder indoktrinieren zu wollen? Habe ich irgendetwas geschrieben, was darauf hindeutet?




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Quk
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So 10. Mär 2024, 22:24

Stefanie hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:56
Quk hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:14
(...)
Vielleicht hilft schon allein der spielerische Hinweis darauf, dass es so etwas wie Philosophie gibt, nicht in die Hauptschule zu müssen?
Ich kapiere diesen Satz nicht und muss über mich lachen.

Ein gutes Beispiel, dass ein Abitur nicht immer was aussagt : - )))
Neuer Versuch:

Stichwort: Den Kindern spielerisch philosophische Überlegungen vermitteln. Vielleicht hilft dies, das Kind zum Weiterdenken zu inspirieren, so dass das Kind erst gar nicht auf einen Notenschnitt kommt, der auf die Hauptschule führt. Das Problem an der Wurzel packen. Nicht einfach sagen, das Kind sei doof. Sondern hinterfragen, ob vielleicht das Schulsystem doof ist.

Karavanserai hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:57
Quk hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:55
Heißt das, dass philosophische Themen nur in einer universitären Darbietungsform vermittelt werden können?
Philosophie wird nicht vermittelt.
Man kann sie nicht nacherzählen.
Sie wird gelernt.
Genau. Und der Mensch fängt nicht erst mit 20 an, zu lernen.


Nur mal als Anregung:







Karavanserai
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So 10. Mär 2024, 22:29

Michael7Nigl hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:24

Wie kommst Du darauf, dass ich im Sinn hätte, die Kinder indoktrinieren zu wollen? Habe ich irgendetwas geschrieben, was darauf hindeutet?
Wo habe ich das geschrieben?




Michael7Nigl
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So 10. Mär 2024, 22:31

Karavanserai hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:03
Philosophie, religiös betrachtet, kann man in der Vorschule anbieten, das schon,
aber halt als Mittel der Indoktrinierung.
Man bringt den KIndern schon früh bei, wie sie denken dürfen und was böse ist.




Karavanserai
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So 10. Mär 2024, 22:41

Ich sprach nicht von Dir.




Michael7Nigl
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So 10. Mär 2024, 22:43

Das war Deine Antwort auf meine Aussage.
Karavanserai hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:03
Michael7Nigl hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 21:59
Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass man Philosophie für Kinder didaktisch wertvoll anbieten kann. Auch über Religionen könnte darin gelehrt werden.
Wo hast Du Philosophie studiert?

Religion ist ein anderes Thema.

Philosophie, religiös betrachtet, kann man in der Vorschule anbieten, das schon,
aber halt als Mittel der Indoktrinierung.
Man bringt den KIndern schon früh bei, wie sie denken dürfen und was böse ist.




Karavanserai
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So 10. Mär 2024, 22:45

Wenn Philosophie in den Lehrplan kommt, dann entscheiden die jeweiligen Machthaber, was darauf steht.




Burkart
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So 10. Mär 2024, 23:01

Also ob ich in der Schule viel mit Philosophie hätte anfangen können, weiß ich nicht recht. Vieles dazu habe ich erst später gelernt, verstanden und durchdrungen; zumindest damit, wie Schulwissen in den 1970ern und 1980ern vermittelt wurde, konnte ich teilweise nicht viel anfangen. Mein Hassfach war Geschichte (ok, lag auch am Lehrer)... was interessierte die Aufreihung der vielen historischen politschen Daten...
Aber man kann Philosophie sicher auch jugendgerecht machen, wobei mir dies als punktuelle Themen z.B. im Deutschunterricht wohl schon gereicht hätte anstelle von Bildzeitung o.ä.
Wenn ich sehe, was heutzutage alles gelehrt werden soll und doch nur bedingt in den jungen Köpfen ankommt... wie was noch mit den deutschen Pisa-Ergebnissen u.ä. ...

Ob in unserer offenen demokratischen Gesellschaft ein Machthaber sehr relevant ist, glaube ich nur bedingt (wir sind nicht in Russland oder China o.ä.), auch wenn unser Denken schon etwas durch Medien u.ä. in gewisse Bahnen gelenkt wird, aber das kann einem überall passieren, auch hier.



Der Mensch als Philosophierender ist Ausgangspunkt aller Philosophie.
Die Philosophie eines Menschen kann durch Andere fahrlässig missverstanden oder gezielt diskreditiert oder gar ganz ignoriert werden, u.a. um eine eigene Meinung durchsetzen zu wollen.

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Jörn Budesheim
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Mo 11. Mär 2024, 07:52

Stefanie hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 19:36
Philosophie in der Grundschule?
Das scheint es sogar schon zu geben, denn bereits seit August 2023 können sich Grundschulen in Nordrhein-Westfalen entscheiden, Philosophie in der Grundschule anzubieten.
grundschul-blog.de/ hat geschrieben : Philosophieren bedeutet, gemeinsamen Fragen auf den Grund zu gehen: Was ist Glück? Was ist der Sinn des Lebens? Braucht jeder einen Freund oder eine Freundin? Welche Wünsche sind wichtig?

Diese Themen und Fragen spielen im Alltag der Kinder eine wichtige Rolle und finden nun Anwendung im neuen Fach Praktische Philosophie. Ab August 2023 können sich Grundschulen in Nordrhein-Westfalen entscheiden, dieses anzubieten. Das Fach bietet die Möglichkeit, sich mit individuellen Themen wie Gefühlen, gemeinschaftlichen Themen wie Rechte und Pflichten sowie mit einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur auseinanderzusetzen. Die Themen knüpfen an die Lebenswelt der Kinder an und motivieren diese somit zum Mit- und Weiterdenken. Vielfältige Methoden und kooperative Aufgabenstellungen aktivieren die Kinder auf abwechslungsreiche Weise und ermöglichen die Entwicklung einer eigenen Wertehaltung. Dabei kommt Zeit für interessante Gespräche, die die Kinder zum Nachdenken über die großen und kleinen Fragen des Lebens bringen, nicht zu kurz. ...

Quelle




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Mo 11. Mär 2024, 08:06

Gareth B. Matthews (1995) beschreibt, warum Philosophieren mit Kindern so gut funktioniert:
  • Es ist eine sinnvolle und spannende Beschäftigung für Kinder und Erwachsene.
  • Kinder werden beim Philosophieren ernstgenommen und ihre "großen Gedanken" wertgeschätzt.
  • Kinder sind von Natur aus neugierig und voller Verwunderung - geborene Philosoph_innen!
Matthews (1995) kritisiert die Vorstellung vieler Erwachsener, dass Kindern die Fähigkeit zum logisch-kausalen Denken fehle (vgl. Piagets Entwicklungspsychologie). Dieses Defizitdenken sei das Haupthindernis beim Philosophieren mit Kindern. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Kinder sind besonders zum Philosophieren und zum wissenschaftlichen Denken befähigt (sogar besser als Erwachsene), da sie von Natur aus neugierig und voller Verwunderung sind.
Quelle: Philosophieren mit Kindern /öffnet sich als PDF




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Mo 11. Mär 2024, 08:31

Markus Gabriel hat einen Brief ("Liebe Kinder oder Zukunft als Quelle der Verantwortung") an alle Kinder geschrieben, aus dem ich kurz zitieren möchte, um zu zeigen, dass man auch als Erwachsener (und sogar als professioneller Philosoph) viel lernen kann, wenn man mit Kindern philosophiert:

"Dieser Brief ist bis zu einem gewissen Grad persönlich. Ich schreibe ihn, weil ich selbst von meinen eigenen Kindern gelernt habe, die moralische Wirklichkeit anders zu sehen."




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Lucian Wing
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Mo 11. Mär 2024, 08:50

Karavanserai hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:45
Wenn Philosophie in den Lehrplan kommt, dann entscheiden die jeweiligen Machthaber, was darauf steht.
Eben, das meinte ich ja oben, als ich schrieb, dass Logik & Argumentationstheorie durchaus wünschenswert wäre. Zu befürchten ist allerdings, dass man bloß wieder weltanschauliche Glaubenssätze lernen soll.



Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte. (Mark Twain)

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Mo 11. Mär 2024, 08:54

Habt ihr eine Begründung dafür? Zum Beispiel einen entsprechenden Lehrplan oder etwas ähnliches, das darauf hindeutet, dass es so sein würde? Oder einen Text darüber, wie die "Machthaber entscheiden", was im Lehrplan steht? Etwas, um eure Meinung mit Fakten zu untermauern? Oder sind es bloß weltanschauliche Glaubenssätze?




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Stefanie
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Mo 11. Mär 2024, 09:49

Quk hat geschrieben :
So 10. Mär 2024, 22:24

(...)
Neuer Versuch:

Stichwort: Den Kindern spielerisch philosophische Überlegungen vermitteln. Vielleicht hilft dies, das Kind zum Weiterdenken zu inspirieren, so dass das Kind erst gar nicht auf einen Notenschnitt kommt, der auf die Hauptschule führt. Das Problem an der Wurzel packen. Nicht einfach sagen, das Kind sei doof. Sondern hinterfragen, ob vielleicht das Schulsystem doof ist.
(...)
Danke, das habe ich verstanden.
Ich weiß nicht, warum ich den Satz nicht verstanden habe, vielleicht wegen dem nicht müssen. Ist jetzt klar.
Jörn
Philosophieren bedeutet, gemeinsamen Fragen auf den Grund zu gehen: Was ist Glück? Was ist der Sinn des Lebens? Braucht jeder einen Freund oder eine Freundin? Welche Wünsche sind wichtig?

Diese Themen und Fragen spielen im Alltag der Kinder eine wichtige Rolle und finden nun Anwendung im neuen Fach Praktische Philosophie. Ab August 2023 können sich Grundschulen in Nordrhein-Westfalen entscheiden, dieses anzubieten. Das Fach bietet die Möglichkeit, sich mit individuellen Themen wie Gefühlen, gemeinschaftlichen Themen wie Rechte und Pflichten sowie mit einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur auseinanderzusetzen. Die Themen knüpfen an die Lebenswelt der Kinder an und motivieren diese somit zum Mit- und Weiterdenken. Vielfältige Methoden und kooperative Aufgabenstellungen aktivieren die Kinder auf abwechslungsreiche Weise und ermöglichen die Entwicklung einer eigenen Wertehaltung. Dabei kommt Zeit für interessante Gespräche, die die Kinder zum Nachdenken über die großen und kleinen Fragen des Lebens bringen, nicht zu kurz. ...
Wenn das Ganze spielerisch "rüberkommt", und die Fragen und Themen altersgerecht sind, also etwas, womit sich Kinder in dem Alter identifizieren können und um Situationen, die sie kennen, kann ich mir das vorstellen. Und es sollte auch altersgerecht erklärt werden.
Wenn es kreativ gemacht ist und vor allem... es sollte darüber keine Arbeiten geschrieben werden müssen.
In der Grundschule gibt es eh schon Leistungsdruck, viel mehr als ich es früher hatte (so meine Erinnerung), dann sollte nicht noch mehr Druck gemacht werden.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

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