#filosofix > Was ist Zeit?

Philosophische Gedankenexperimente in Form von Videos.
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Jörn Budesheim
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Di 6. Mär 2018, 06:17

Findest du, dass Zeit etwas ist, was erst noch bewiesen werden muss? Eine ungewisse Spekulation? Meines Erachtens sind die Beweislasten hier klar verteilt. Wer behaupten will dass es keine Zeit gibt, der muss heftige Gründe auf den Tisch legen. Wer das Gegenteil behauptet, braucht keinerlei Gründe anzugeben und auch nichts zu beweisen.




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Jörn Budesheim
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Di 6. Mär 2018, 06:42

Alethos hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 06:10
Das bedeutet nun, wie oben schon eimal gemeinsam festgestellt, dass Vergangenheit und Zukunft nur relativ zum Subjekt als eine Perspektive des Subjekts auf die Zeit vom Jetzt her gesehen, sozusagen einen Blick nach 'Links und Rechts' darstellt.
Richtig, während vorher und nachher zwar auch eine Relation sind, aber objektiv vorliegen. Was ich sicherheitshalber noch einmal hinzufügen möchte.




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Stefanie
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Di 6. Mär 2018, 07:36

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 05:28
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;
abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit;
herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit;
suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;
behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;
zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit;
schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;
lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;
Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.

Quelle: Altes Testament.
kleines off-Topic.
Oh, dies ist ein schöner Text. Ich werde ihn abspeichern, da ich schon mind. einen Fall weiß, wo ich den Text verwenden werde. Danke fürs Einstellen.



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Alethos
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Di 6. Mär 2018, 13:18

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 06:17
Findest du, dass Zeit etwas ist, was erst noch bewiesen werden muss? Eine ungewisse Spekulation? Meines Erachtens sind die Beweislasten hier klar verteilt. Wer behaupten will dass es keine Zeit gibt, der muss heftige Gründe auf den Tisch legen. Wer das Gegenteil behauptet, braucht keinerlei Gründe anzugeben und auch nichts zu beweisen.
Ich finde nicht, dass Zeit bewiesen werden müsste, aber seit Jahrhunderten schon deuteln wir an der Zeit herum: Von Wandel war die Rede, vom ewigen Fluss, von Relativität bei Einstein etc. Aber noch immer fragen wir, was Zeit eigentlich ist. Das deutet doch auf ein offenbar zeitloses Bedürfnis hin, Zeit begreifbar zu machen und ich halte es nicht für grundsätzlich falsch, alle Zeitkonzepte auf ihre Tauglichkeit hin zu prüfen. Dazu gehört auch zu hinterfragen, ob sie etwas Bewirkendes oder Bewirktes ist.



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Jörn Budesheim
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Di 6. Mär 2018, 16:05

Wir leben in einem bestimmten Zeitalter, dem sogenannten Anthropozän. Außerdem Lleben wir noch in dem sogenannten Postinternetzeitalter und, und, und, ... Das sind ja Zeiten, die nicht bloß subjektiv sind und auch nicht im selben Sinn objektiv, wie die Zeit, über die wir weiter oben gesprochen haben... Oder?




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Alethos
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Di 6. Mär 2018, 19:34

Ja, das ist sicherlich so. Und so gesehen entfaltet der zeithistorische oder zeitgenössische Hintergrund auch eine hermeneutische Wirkung. Es ist etwas anderes von Spam zu reden heute als z.B. zu Zeiten von Monty Phyton's Flying Circus.

Nur, was genau sagen uns diese Einordnungen über das Wesen der Zeit?



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Di 6. Mär 2018, 20:30

Alethos hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 19:34
Nur, was genau sagen uns diese Einordnungen über das Wesen der Zeit?
Dass es so etwas wie "das Wesen der Zeit" gar nicht gibt :-) sondern viele verschiedene Erscheinungsformungen.




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Alethos
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Di 6. Mär 2018, 21:15

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 20:30
Alethos hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 19:34
Nur, was genau sagen uns diese Einordnungen über das Wesen der Zeit?
Dass es so etwas wie "das Wesen der Zeit" gar nicht gibt :-) sondern viele verschiedene Erscheinungsformungen.
Ok, ja, damit kann ich, glaube ich, etwas anfangen. Ich überleg mir später was denn genau :-)



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Stefanie
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Mi 7. Mär 2018, 19:32

Mal sehen ob folgendes auch einen philosophischen Erkenntnisgewinn hat:
Viele Uhren gehen derzeit falsch, sie haben Verspätung.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2018-03/s ... inspeisung

Das wohl einzig verlässliche an der Zeit ist in der modernen Welt wohl die Zeitmessung.
Können wir Menschen eigentlich ohne Zeitmessung leben?
Egal ob Sonnenuhr, ob Mondkalender, ob digitale Uhr, oder atomzeituhr.



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Do 8. Mär 2018, 08:59

Stefanie hat geschrieben :
Mi 7. Mär 2018, 19:32
Mal sehen ob folgendes auch einen philosophischen Erkenntnisgewinn hat:
Viele Uhren gehen derzeit falsch, sie haben Verspätung.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2018-03/s ... inspeisung

Das wohl einzig verlässliche an der Zeit ist in der modernen Welt wohl die Zeitmessung.
Können wir Menschen eigentlich ohne Zeitmessung leben?
Egal ob Sonnenuhr, ob Mondkalender, ob digitale Uhr, oder atomzeituhr.
Wie sich die Zeiten ändern: Eher werden noch die Philosophen übereinstimmen als die Uhren, erklärte seinerzeit Seneca ;)
Stefanie hat geschrieben :
Mi 7. Mär 2018, 20:10
Man kennt nur die Dinge, die man zähmt, sagte der Fuchs. (Der kleine Prinz)
Ein Statement über die domestizierte Zeit?




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Jörn Budesheim
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Do 8. Mär 2018, 09:34

Was macht die Gegenwart bedeutsam? Dass sie ein Echo des Vergangenen ist? Dass sie Gegenwart ist? Dass sie ein Vorbote der Zukunft ist?




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Stefanie
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Do 8. Mär 2018, 20:35

Ein Echo wiederholt etwas immer wieder, und zwar jedesmal identisch, bis es verhallt.
Wenn die Gegenwart ein Echo der Vergangenheit ist, ist eine identische Wiederholung der Vergangenheit. Dann wäre es in der Zukunft erst möglich, was neues zu schaffen, mich dann wenn das Echo verhallt ist. Aber dann geht es wieder von vorne los, und die Gegenwart ist wieder identisch mit der Vergangenheit.
Das ist.. verwirrend.

Wenn ich zähmen aus dem kleinen Prinzen als sich vertraut machen interpretiere, haben wir uns die Zeit durch die Zeitmessung vertraut gemacht.
Wenn zähmen domestizieren meint, haben wir die Zeit durch die Zeitmessung gezähmt, sie uns also angepasst und wollen, dass sie so läuft, wie wir es wollen. Gezähmt wie ein wildes Tier, gegen seine eigentliche Natur.



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Fr 9. Mär 2018, 06:28

Stefanie hat geschrieben :
Do 8. Mär 2018, 20:35
Ein Echo wiederholt etwas immer wieder, und zwar jedesmal identisch, bis es verhallt.
Es ging mir hier darum, woran sich Gesellschaften im Großen und Ganzen orientieren. Manche Zeiten und Kulturen orientieren sich sehr stark an der Tradition. Andere hingegen an den Chancen und Risiken, die die unbekannte Zukunft bringen mag.

Ich war mal bei einem Vortrag über Zeichnen, der das vielleicht illustrieren kann. Dort ging es unter anderem darum, wie zu einer bestimmten Epoche über Jahrhunderte hinweg Zeichnen auf dieselbe, immer gleichbleibende Art und Weise gelehrt wurde. Das war eine genau festgelegte Abfolge, die alle Eleven über viele Generationen hinweg in immer der gleichen Form durchlaufen haben. Für Individualität, Originalität, Neuerung und Risiko gab es da keinen Platz. Jede Generation war das Echo der vorhergehenden und verhallen konnte das Echo auf diese Art und Weise kaum...




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Jörn Budesheim
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Fr 9. Mär 2018, 06:33

Stefanie hat geschrieben :
Do 8. Mär 2018, 20:35
Wenn zähmen domestizieren meint, haben wir die Zeit durch die Zeitmessung gezähmt, sie uns also angepasst und wollen, dass sie so läuft, wie wir es wollen. Gezähmt wie ein wildes Tier, gegen seine eigentliche Natur.
Die Zeit zu domestizieren, heißt im Grunde sich selbst zu domestizieren. Das heißt, man passt den eigenen Rhythmus des Lebens, dem Takt der gemeinschaftlichen Zeit an. Ohne eine vergesellschaftete und komplett präzise Zeit wären Wirtschafts Abläufe, wie wir sie heute kennen, auch kaum möglich.




Franz Maria Arwee
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Sa 10. Mär 2018, 19:56

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 05:34
Franz Maria Arwee hat geschrieben :
Di 6. Mär 2018, 00:17
Sprachlich kann ich nur sagen, was keine Zeit sein kann.

Beispielsweise ist ein Takt, ein Anfang, ein Ende, eine Grenze, zwingend ohne Zeit, denn diese müßten bleiben, wie sie sind und könnten daher keine Folge und damit auch keine Zeit haben.
Nehmen wir den Sekundentakt. Nach deiner Ansicht kann er keine Zeit sein, weil?
Du versuchst Unbestimmbares, zu bestimmen.
Ein Sekundentakt ist eine Illusion, denn er ist, wie alle Zeitpunkte nicht verifizierbar, nicht noch einmal erlebbar.




Franz Maria Arwee
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Sa 10. Mär 2018, 20:01

Stefanie hat geschrieben :
Do 8. Mär 2018, 20:35
Ein Echo wiederholt etwas immer wieder, und zwar jedesmal identisch, bis es verhallt.
...
Wenn etwas bleibt, wie es ist, kann es niemals entstanden sein, ansonsten könnte es ja nicht bleiben, wie es ist.




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Jörn Budesheim
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So 11. Mär 2018, 06:31

Franz Maria Arwee hat geschrieben :
Sa 10. Mär 2018, 19:56
Du versuchst Unbestimmbares, zu bestimmen.
Ein Sekundentakt ist eine Illusion, denn er ist, wie alle Zeitpunkte nicht verifizierbar, nicht noch einmal erlebbar.
Unbestimmtes zu bestimmen ist eine unserer Hauptbeschäftigung. Und das klappt in der Regel recht gut.

Eine Sekunde und damit ein Sekundentakt sind ebenso wie eine Minute, eine Stunde oder ein Jahr und die entsprechenden Takte keine Zeitpunkte sondern Zeitspannen.

Verifizierbar sind Sekundentakte auch, etwa wenn man Chronometer vergleicht. Und vielleicht zur Erinnerung, dieser Thread setzt ja damit ein, dass Stefanie schreibt, wie eine Zeitspanne, nämlich von 55 Sekunden als sehr lang erlebt wird.




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Jörn Budesheim
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So 11. Mär 2018, 06:38

Franz Maria Arwee hat geschrieben :
Sa 10. Mär 2018, 20:01
Wenn etwas bleibt, wie es ist, kann es niemals entstanden sein, ansonsten könnte es ja nicht bleiben, wie es ist.
Bild

Stellen wir uns ein ideales Kugelpendel vor, dass nicht durch Luftwiderstand, Reibung, Schwerkraft et cetera ausgebremst wird. Einmal in Gang gesetzt, würde es bleiben was es ist. Warum also sollte etwas nicht entstehen können und dann bleiben wie es ist?




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Mo 19. Mär 2018, 21:59

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 11. Mär 2018, 06:38
Franz Maria Arwee hat geschrieben :
Sa 10. Mär 2018, 20:01
Wenn etwas bleibt, wie es ist, kann es niemals entstanden sein, ansonsten könnte es ja nicht bleiben, wie es ist.
Stellen wir uns ein ideales Kugelpendel vor, dass nicht durch Luftwiderstand, Reibung, Schwerkraft et cetera ausgebremst wird. Einmal in Gang gesetzt, würde es bleiben was es ist. Warum also sollte etwas nicht entstehen können und dann bleiben wie es ist?
Ideale existieren nicht nur nicht, sind auch nicht vorstellbar,:
Sie wandeln sich nicht, sie haben keine Zeit und sie bewegen sich nicht, sie nehmen keinen Raum ein.
Du behauptest ernsthaft, Du könntest die Raumzeit anhalten, um Dir ein Ideal vorstellen zu können?

Ihr baut sprachliche Kartenhäuser, um andere zu irritieren, dabei irritiert ihr euch nur selbst.




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Mo 19. Mär 2018, 22:06

Jörn Budesheim hat geschrieben :
So 11. Mär 2018, 06:31
Franz Maria Arwee hat geschrieben :
Sa 10. Mär 2018, 19:56
Du versuchst Unbestimmbares, zu bestimmen.
Ein Sekundentakt ist eine Illusion, denn er ist, wie alle Zeitpunkte nicht verifizierbar, nicht noch einmal erlebbar.
Unbestimmtes zu bestimmen ist eine unserer Hauptbeschäftigung. Und das klappt in der Regel recht gut.

Eine Sekunde und damit ein Sekundentakt sind ebenso wie eine Minute, eine Stunde oder ein Jahr und die entsprechenden Takte keine Zeitpunkte sondern Zeitspannen.

Verifizierbar sind Sekundentakte auch, etwa wenn man Chronometer vergleicht. Und vielleicht zur Erinnerung, dieser Thread setzt ja damit ein, dass Stefanie schreibt, wie eine Zeitspanne, nämlich von 55 Sekunden als sehr lang erlebt wird.
Es existieren weder Zeitpunkte, noch Zeitspannen. Es existieren keine 'exakten' identischen Chronometer.
Der Mensch kann nur so tun 'als ob'.
Genau das ist das Problem, daß ihr ernsthaft versucht eine unbestimmbare Welt zu bestimmen.
Ihr wundert euch nicht einmal, weshalb ihr scheitern müßt...

Was ist der Maßstab der Unendlichkeit?
Was ist der Maßstab der Freiheit?
Was ist der Maßstab der Offenheit?
...
Was ist der Maßstab von Maßstäben?

Ihr beschäftigt euch einzig mit Illusionen.




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