Di 27. Feb 2018, 11:25
Das Interview dauert etwa 12 Minuten.
Datenhandel ist genau das was die Internetriesen betreiben, bzw. sie verkaufen ihre Daten an Datenhändler.
An wen die dann verkaufen, hängt vermutlich schlicht von der Menge des gezahlten Geldes ab.
Damit viele Daten erhoben werden können, ist viel Aktivität erforderlich. Der Modus in dem Leute aktiv werden, ist eher Ärger und Wut, statt Ruhe und Frieden.
Insofern, hätten fb & Co. kein Interesse daran Hate Speech zu unterbinden.
Das wird, wie in anderen Bereiche auch nach einem Kosten/Nutzen-Kalkül laufen. Verdiene ich mehr, als ich durch Strafen oder Ansehensverlust Einbußen habe, verkaufe ich weiter, wird der Schaden größer, reguliere ich hier und da. Datenhandel war schon vor fb, google ... vorhanden ich habe mal vor Jahren, vor der Social Media Zeit einen Insider gefragt, der mir genau das erklärt hat, was die denn schon wissen können, die Antwort war knapp: Alles!
„Die Tiere machen einen ja nachdenklich. Wir gehen doch noch außerdem zum Friseur u. begaunern die Kundschaft, sonst alles ebenso. Sich lausen u. wichsen, – Kinder, Kinder! Das nennt sich Schöpfung!“ (Gottfried Benn, im Brief, nach Zoobesuch der Affen)