ok, ich verstehe, was du meinst. Im Falle von Opferung überwiegt das Gefühl, dass derjenige etwas Gutes zum Wohl von anderen getan hat. Wäre hier der Fall anzubringen, dass sich ein Flugzeugpilot opfert, um mehrere Menschen zu retten? Auch hier wären aber noch Hinterbliebene, die dann vielleicht aber auch eher positiv darauf schauen würden.iselilja hat geschrieben : ↑So 14. Mär 2021, 11:13Unterschiedlich.. manchmal baut man ein Denkmal, manchmal ist die Trauer um diesen Menschen umso größer, weil er das Leben anderer gerettet hat. Der Schmerz den man verspürt, ist ein anderer.. würde ich jedenfalls so sehen. Der "bloße" Suizid hinterlässt ein seltsames Gefühl des Nichtverstehens warum/wozu.
Beim Suizid, den jemand tut (z.B. Robert Enke) aus Gründen von Depression oder ähnlichem, würden die Hinterbliebene Trauer oder Wut verspüren, da sie alleine zurückbleiben.
Ist es der Zweck, der die Mittel heiligt? Beim ersten Fall das Gemeinwohl, beim zweiten das eigene?