Re: Wissenschaftler: Computer werden niemals denken können
Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 12:17
Ich formuliere für mich ein Fazit.
Die Aussage war : "Computer werden niemals denken können".
Ich erweitere die Aussage : "Computer werden - so wie sie heute konstruiert sind - niemals denken können" und stimme dem zu (Warum ich das glaube, habe ich versucht zu begründen).
Natürlich können wir nur schwer etwas darüber sagen was in Zukunft einmal möglich sein wird (wir sind ja keine Hellseher).
Es ist durchaus denkbar, dass Menschen es eines Tages schaffen werden ein künstliches System zu schaffen, von dem wir sagen können, dass es denkt.
Ich sage hier aber absichtlich "künstliches System" und nicht "Computer", weil meiner Ansicht nach dieses System dann nur noch wenig mit Computern, so wie wir sie heute kennen, gemein hätte.
Diese Systeme müssten in der Lage sein nicht nur auf der Ebene der Logik zu funktionieren, sondern müssten auch Denkbereiche mit einschliessen, die heute ausschliesslich biologischen Wesen vorbehalten sind.
Das nicht deshalb, weil es unbedingt eine zwingende Vorrausetzung für echtes Denken ist diese Bereiche zu beherrschen, sondern weil es das Ziel ist Systeme zu schaffen die mit Menschen auf allen Ebenen interagieren, als auch menschliche Problemstellungen aller Ebenen lösen können. Das wiederum erfordert aber ein Verständnis und Denken das weit über die Leitungsfähigkeit heutiger Logikapparate hinaus geht.
In wie fern dafür solche Systeme Fähigkeiten wie Emotionen haben müssen, und ob das ein Bewusstsein voraussetzt, lasse ich, aufgrund der Schwierigkeiten diese Begriffe zu fassen, offen.
Wir wissen zu wenig darüber.
Meine persönliche Meinung dazu ist aber, dass heutige Computer bei den besagten Aufgaben scheitern, weil ihnen genau diese Fähigkeiten fehlen, und für mich ist dieses Scheitern keine Frage der richtigen Programmierung, sondern ein prinzipbedingtes Problem. Logikapparate tun sich schwer Dinge umzusetzen, die ihrer Natur nach nicht vollständig logisch sind. Daraus folgere ich für mich, dass künstliche Systeme erst dann in diesen Bereichen erfolgreich sein werden, wenn sie ihre "Logikfesseln" überwinden.
Ich spreche hier ausschliesslich von einer hypothetischen, technischen Machbarkeit (was müssten künstliche, denkende Systeme können).
Ob es aus einer ethischen Betrachtungsweise heraus überhaupt zulässig wäre solche Systeme zu bauen und in unsere Dienste zu stellen, ist noch einmal eine ganz andere Frage.
Die Aussage war : "Computer werden niemals denken können".
Ich erweitere die Aussage : "Computer werden - so wie sie heute konstruiert sind - niemals denken können" und stimme dem zu (Warum ich das glaube, habe ich versucht zu begründen).
Natürlich können wir nur schwer etwas darüber sagen was in Zukunft einmal möglich sein wird (wir sind ja keine Hellseher).
Es ist durchaus denkbar, dass Menschen es eines Tages schaffen werden ein künstliches System zu schaffen, von dem wir sagen können, dass es denkt.
Ich sage hier aber absichtlich "künstliches System" und nicht "Computer", weil meiner Ansicht nach dieses System dann nur noch wenig mit Computern, so wie wir sie heute kennen, gemein hätte.
Diese Systeme müssten in der Lage sein nicht nur auf der Ebene der Logik zu funktionieren, sondern müssten auch Denkbereiche mit einschliessen, die heute ausschliesslich biologischen Wesen vorbehalten sind.
Das nicht deshalb, weil es unbedingt eine zwingende Vorrausetzung für echtes Denken ist diese Bereiche zu beherrschen, sondern weil es das Ziel ist Systeme zu schaffen die mit Menschen auf allen Ebenen interagieren, als auch menschliche Problemstellungen aller Ebenen lösen können. Das wiederum erfordert aber ein Verständnis und Denken das weit über die Leitungsfähigkeit heutiger Logikapparate hinaus geht.
In wie fern dafür solche Systeme Fähigkeiten wie Emotionen haben müssen, und ob das ein Bewusstsein voraussetzt, lasse ich, aufgrund der Schwierigkeiten diese Begriffe zu fassen, offen.
Wir wissen zu wenig darüber.
Meine persönliche Meinung dazu ist aber, dass heutige Computer bei den besagten Aufgaben scheitern, weil ihnen genau diese Fähigkeiten fehlen, und für mich ist dieses Scheitern keine Frage der richtigen Programmierung, sondern ein prinzipbedingtes Problem. Logikapparate tun sich schwer Dinge umzusetzen, die ihrer Natur nach nicht vollständig logisch sind. Daraus folgere ich für mich, dass künstliche Systeme erst dann in diesen Bereichen erfolgreich sein werden, wenn sie ihre "Logikfesseln" überwinden.
Ich spreche hier ausschliesslich von einer hypothetischen, technischen Machbarkeit (was müssten künstliche, denkende Systeme können).
Ob es aus einer ethischen Betrachtungsweise heraus überhaupt zulässig wäre solche Systeme zu bauen und in unsere Dienste zu stellen, ist noch einmal eine ganz andere Frage.