Spiel und Strenge
- Jörn Budesheim
- Beiträge: 23527
- Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Die Lust an der Sprache darf in der Philosophie nicht zur Beliebigkeit führen. Die sprachliche Strenge darf nicht zur Verknöcherung des Denkens führen.
Ein sehr guter Ansatz. Zumal zwischen den beiden Extremen - Beliebigkeit und Verknöcherung des Denkens - ein weites Feld liegt.
Auch das Spiel (mit und in der Sprache) erfordert Sorgfalt, was jedoch die Lust am Spiel keineswegs mindern muss.
Der Strenge haftet zwar eine gewisse Lustfeindlichkeit an, doch schließt sie Lust nicht grundsätzlich aus.
Auch das Spiel (mit und in der Sprache) erfordert Sorgfalt, was jedoch die Lust am Spiel keineswegs mindern muss.
Der Strenge haftet zwar eine gewisse Lustfeindlichkeit an, doch schließt sie Lust nicht grundsätzlich aus.
Wozu die Tage zählen!?
(Ф.М. Достоевский)
(Ф.М. Достоевский)