Ist der Mensch ein Tier...

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szimmer
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So 19. Mai 2019, 22:35

Tut mir leid Stefanie aber auf Mist kann ja wieder was wachsen. Auf menschlicher Sch... nur bedingt 😉

Wobei Du natürlich Recht hast. Ohne Menschen kein Mist.
"Mist ist die in der Landwirtschaft bei der Viehhaltung in Ställen anfallende Mischung aus Exkrementen von Tieren (Dung mit Fest- und Flüssigbestandteilen, vgl. Gülle und Jauche) mit einem Bindemedium. Dieses besteht traditionellerweise aus pflanzlichem Einstreu, meist Stroh, manchmal auch Hobelspäne oder Hanfhäcksel, oft vermischt mit dem vom Vieh nicht verzehrten Heu."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mist

Die Nähe zu "strohdumm" von menschlichem Mist müsste ich aber erst noch eruieren. 🤔🙂



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szimmer
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So 19. Mai 2019, 23:06

Apropos: dass der Mensch das höchstentwickelte Lebewesen ist gilt nur aus menschlicher Sicht "in seiner Welt". Oder wie definierst Du hoch? O.k. er konnte bisher am höchsten fliegen. Es gibt aber unzählige Tierarten die besser bzw. höher hören konnen oder sogar fliegen ohne Hilfsmittel. Also natürlich ohne lange kulturelle Entwicklung. Ich kann Dir da nur raten etwas runterzukommen. Sonst fällt mir gleich spontan Ikarus ein 😉

Aber ich nehme an Du meinst die hochkulturelle Entwicklung der Menschen. Aber bitte dann auch mit Kunst Religion...Krieg..Atombombe...Umweltzerstörung...etc.



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Jörn Budesheim
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Mo 20. Mai 2019, 05:15

Die brutale Welt der Tiere

Wir Menschen sind grausam, aber in der Tierwelt ist noch alles in Ordnung - wenn Tiere töten, dann niemals sinnlos. Diese Ansicht ist so weit verbreitet, wie sie falsch ist. Schimpansen, Pinguine, Delfine, Ottern - das Spektrum brutaler und mordlüsterner Tiere ist groß.

https://www.n-tv.de/mediathek/bilderser ... 79881.html




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Jörn Budesheim
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Mo 20. Mai 2019, 05:55

hat geschrieben : Tiere hausen so nicht, sie leben wie das entsprechende Tier eben lebt.
Es wäre schön, wenn das grundsätzlich so wäre. Die Tiere in der Massentierhaltung leben wohl nicht, "wie das entsprechende Tier eben lebt." Wir sprechen auch in diesem Fall von angemessenen und unangemessene Bedingungen.




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Jörn Budesheim
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Mo 20. Mai 2019, 06:10

Wikipedia hat geschrieben : Als Tiere werden Lebewesen mit Zellkern (Eukaryoten) angesehen, die ihre Stoffwechselenergie nicht wie Pflanzen aus Sonnenlicht beziehen, Sauerstoff zur Atmung benötigen, aber keine Pilze sind. Zur Energie- und Stoffgewinnung ernähren sich Tiere von anderen Lebewesen (Heterotrophie). Die meisten Tiere können sich aktiv bewegen und besitzen Sinnesorgane. Die Wissenschaft von den Tieren ist die Zoologie, die Tierwelt wird mit Fauna umschrieben, die Pflanzenwelt mit Flora. Taxonomisch bilden die Tiere das Reich der Animalia (hergeleitet von lateinisch animus die Seele im Sinne von beseelte Wesen, biologisch heterotrophe Lebewesen mit Nerven-Sinnes-Funktionen).

„Tiere“ sind in der biologischen Systematik keine phylogenetische Einheit. Meistens wird in der Taxonomie mit dem „Reich der Tiere“ die Gruppe der vielzelligen Tiere (Metazoa) bezeichnet. Trotz der großen äußeren Unterschiede zwischen Wirbeltieren, Insekten, Seesternen, Quallen und all den anderen vielzelligen Tieren bilden diese nach heutigem Kenntnisstand tatsächlich eine einheitliche systematische Gruppe mit einem gemeinsamen Vorfahren. Der Begriff Metazoa wurde ursprünglich als Gegensatz zu den Protozoa, den einzelligen Tieren, geprägt. Letztere sind aber, wie heute bekannt ist, keine stammesgeschichtlich einheitliche Gruppe. Beispielsweise sind die Wimpertierchen nach heutigem Kenntnisstand näher mit den Pflanzen verwandt (beide Gruppen gehören zu den Diaphoretickes) als mit den mehrzelligen Tieren.

Obwohl auch der Mensch biologisch gesehen ein Tier ist, wird er im nichtbiologischen Sprachgebrauch, darunter auch in juristischen Kontexten, nicht zu den Tieren gezählt.
Stefanie hat geschrieben : Auch ist der Mensch das einzige Lebewesen, das sich selbst gegenüber so widersprüchlich ist, wie der Mensch. Wir sind Tiere, ja schon, aber doch nicht in allem, um dann wieder zu sagen, doch kein Tier, dann wieder doch Tier.
Ein Widerspruch entsteht allerdings nur, wenn man von etwas in derselben Hinsicht sagt, es sei f und nicht f. Aber niemand sagt ja, dass wir in biologischer Hinsicht sowohl Tiere als auch keine Tiere sind.




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Stefanie
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Mo 20. Mai 2019, 06:14

Eben. Hält sich ein Löwe sein potentielle Nahrung so, wie der Mensch es mit seiner Nahrung macht? Oder Monokulturen bei Pflanzen?

Wird bei etlichen Tieren ein Junges geboren, dass krank ist, in der Entwicklung nicht mitbekommt, wird es entweder direkt nach der Geburt getötet, oder bleibt zurück. Manchmal werden die Nachkommen von der Mutter nicht angenommen.
Der Mensch geht heutzutage zum Glück mit seinem Nachwuchs in der Regel anders um.

Einerseits retten wir Enten samt Küken, wenn sie mal wieder auf einer Autobahn gelandet sind, wenn es sein muss auch mit Sperrung einer Autobahn.
Andererseits zerstören wir den Lebensraum von Tieren, die schneller laufen können als wir, fliegen können usw.

Solche Widersprüchlichkeiten bekommt nur der Mensch hin.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
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Mo 20. Mai 2019, 06:24

Deine Argumentation hat ein Problem: jede einzelne Art im Tierreich hat ein Eigenschaftenset, das keine der andere Arten hat, sonst wäre sie eben nicht diese einzelne Art. Das heißt, auf bestimmte einzigartige Merkmale hinzuweisen reicht nicht, weil das für jede Art gilt. All diese Arten haben jedoch auch Gemeinsamkeiten, die sie zu Tieren machen. Und diese Gemeinsamkeiten teilen wir eben mit den anderen Tieren.

Wir sind zwar (vermutlich) das einzige Tier, was ich selbst auf verschiedene Arten und Weisen bestimmen kann, aber wir würden uns falsch bestimmen, wenn wir unser biologisches/tierischens Wesen negieren/leugnen würden.




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Jörn Budesheim
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Mo 20. Mai 2019, 06:35

Stefanie hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 06:14
Solche Widersprüchlichkeiten bekommt nur der Mensch hin.
Weiter oben habe ich einen Link gepostet, der zeigt dass das nicht stimmt. Auch bei den anderen Arten gibt es sowohl den liebevollen als auch den grausamen Umgang miteinander.




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Mo 20. Mai 2019, 06:52

szimmer hat geschrieben :
So 19. Mai 2019, 23:06
Apropos: dass der Mensch das höchstentwickelte Lebewesen ist gilt nur aus menschlicher Sicht "in seiner Welt". Oder wie definierst Du hoch? O.k. er konnte bisher am höchsten fliegen. ...
Du stellst die Definition des Begriffes "hoch" in Frage, aber zugleich weißt du, dass wir nicht die höchst entwickelten Lebewesen sind. Wie passt das zusammen? Zudem ist mir nicht ganz klar, worauf Du eigentlich hinaus willst. Primaten sind deutlich höher entwickelte Lebewesen als z.b. Würmer, möchtest du das bezweifeln?




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Stefanie
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Mo 20. Mai 2019, 08:07

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 06:35
Stefanie hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 06:14
Solche Widersprüchlichkeiten bekommt nur der Mensch hin.
Weiter oben habe ich einen Link gepostet, der zeigt dass das nicht stimmt. Auch bei den anderen Arten gibt es sowohl den liebevollen als auch den grausamen Umgang miteinander.
Der Mensch ist fähig, sein Verhalten zu reflektieren und so sein Verhalten verändern zu können. Das Tier kann das nicht.
Der Umstand, dass es auch bei Tieren vorkommen kann, besagt nicht, dass sich der Mensch darauf "ausruhen" kann.
Wir zeigen mit dem Finger auf Tiere, lehnen uns zurück, und sagen, ja gut, dann ist das eben das Tier im Menschen. Können wir halt nichts für.
Das nenne ich die Verantwortung abschieben oder gar verleugnen.
Nimmt der Mensch endlich an, dass er der Mensch ist, und kein Tier, kann er das nicht mehr.



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Mo 20. Mai 2019, 08:09

Stefanie hat geschrieben :
So 19. Mai 2019, 22:09
Der Mensch ist das höchstentwickelte Lebewesen auf der Erde. Das ist erstmal eine Feststellung.
Das unterschreibe ich. Und das nicht nur, weil wir zu den Primaten zählen, sondern auch wegen des Wagenheber-Effekts. "Der Wagenheber-Effekt ist im Tierreich einzigartig. Er kommt nur beim Menschen vor." Die Werkzeug-Fähigkeiten der anderen Tiere sind erstaunlich. Aber der Wagenheber-Effekt hat bei uns zu einzigartigen Technologien geführt, für die es kein Pendant bei den anderen Tieren gibt.




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Mo 20. Mai 2019, 08:27

Stefanie hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 08:07
Der Mensch ist fähig, sein Verhalten zu reflektieren und so sein Verhalten verändern zu können.
Das unterschreibe ich auch. Es spricht aber nicht dafür, dass der Mensch kein Tier ist. Der Mensch ist in der gängigen biologischen Klassifikation von Carl von Linné ein "homo sapiens". "Diesem zufolge ist der Mensch im Unterschied zu allen anderen Lebensformen dasjenige Lebewesen, an das sich die Forderung richtet: »Nosce te ipsum, kenne dich selbst« Weisheit (sapientia) ist das Vermögen, sich selber zu bestimmen." (zitiert nach Markus Gabriel)
Stefanie hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 08:07
Wir zeigen mit dem Finger auf Tiere, lehnen uns zurück, und sagen, ja gut, dann ist das eben das Tier im Menschen. Können wir halt nichts für.
Das nenne ich die Verantwortung abschieben oder gar verleugnen.
Nimmt der Mensch endlich an, dass er der Mensch ist, und kein Tier, kann er das nicht mehr.
Dazu muss der Mensch nicht annehmen, dass er kein Tier ist, sondern er muss annehmen, dass er das Tier ist, dass in einem Maße frei ist, wie es die anderen Tiere nicht sind. Das heißt, wir können unsere Verantwortung annehmen, weil sich unsere (Selbst)Bestimmung nicht darin erschöpft, Tier zu sein.




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Stefanie
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Mo 20. Mai 2019, 08:49

Eine gängige Art der Klassifikation kann man auch mal überdenken. Wieso hält man daran so unerschütterlich fest? Mangelndes Selbstvertrauen, die Angst als arrogant und selbstherrlich angesehen zu werden, von uns selber? Arrogant und selbstherrlich sind wir eh schon, dann kann man dann auch mal dazu stehen.
Der Mensch ist ein Lebewesen, ohne Frage. Aber die Unterschiede zu den Tieren, auch zu unseren nächsten Verwandten, sind so im Zuge der Evolution so gewaltig geworden, dass der Mensch in die Einordnung Tier nicht mehr reinpasst.



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Stefanie
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Mo 20. Mai 2019, 08:50

Ich meine, die Evolution hört ja nicht auf, alle Lebewesen entwickeln sich weiter, wer weiß, wie es in 10.000 Jahren sein wird. Dann muss man doch auch gängige Klassifikationen überdenken, oder sind diese für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt?



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Mo 20. Mai 2019, 09:01

Stefanie hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 08:49
Der Mensch ist ein Lebewesen, ohne Frage. Aber die Unterschiede zu den Tieren, auch zu unseren nächsten Verwandten, sind so im Zuge der Evolution so gewaltig geworden, dass der Mensch in die Einordnung Tier nicht mehr reinpasst.
Na doch, weil es eben nicht nur die gewaltigen Unterschiede gibt, sondern auch die gewaltigen Gemeinsamkeiten.




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Mo 20. Mai 2019, 16:36

Auf die Threadfrage "Ist der Mensch ein Tier?" lautet meine Zwischenbilanz: Ja, der Mensch ist in biologischer Hinsicht ein Tier. Aber das ist eben nicht der einzige Aspekt. Wir sind freie, geistige Wesen, was auch darin seinen Ausdruck findet, dass wir die vorliegende Frage überhaupt stellen können ... das Stellen der Frage ist - wenn man so mag - bereits ein Teil der Antwort. Der Mensch ist das Tier, das sich (mit offener Antwort) in Frage stellt :-)

Wir können sicher geistige Räume durchmessen, die für viele der anderen Tiere unerreichbar sind. Aber unser biologischer Körper / unser Tiersein ist dafür eine unerlässliche Voraussetzung. Wir sind ja nicht vom Himmel gefallen, sondern Teil der Evolution.




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Mo 20. Mai 2019, 16:43

Stefanie hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 08:50
Ich meine, die Evolution hört ja nicht auf, alle Lebewesen entwickeln sich weiter, wer weiß, wie es in 10.000 Jahren sein wird. Dann muss man doch auch gängige Klassifikationen überdenken, oder sind diese für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt?
Das ist übrigens eine interessante und wohl umstrittene empirische Frage, ob die biologische Evolution bei uns noch "in Wirkung" ist oder ob sie komplett durch kulturelle Entwicklungen "ersetzt" wurde.




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Mo 20. Mai 2019, 20:03

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Mo 20. Mai 2019, 06:52
szimmer hat geschrieben :
So 19. Mai 2019, 23:06
Apropos: dass der Mensch das höchstentwickelte Lebewesen ist gilt nur aus menschlicher Sicht "in seiner Welt". Oder wie definierst Du hoch? O.k. er konnte bisher am höchsten fliegen. ...
Du stellst die Definition des Begriffes "hoch" in Frage, aber zugleich weißt du, dass wir nicht die höchst entwickelten Lebewesen sind. Wie passt das zusammen? Zudem ist mir nicht ganz klar, worauf Du eigentlich hinaus willst. Primaten sind deutlich höher entwickelte Lebewesen als z.b. Würmer, möchtest du das bezweifeln?
Wer sagt denn dass wir das nicht sind? Ich jedenfalls nicht. Da hast Du mich überinterpre.tiert! Nur weil ich eine Aussage als rein menschlich bezeichne, behaupte ich noch lange nicht das Gegenteil.Da ist wohl die Zwangslogik mit Dir durchgegangen... 😉

Alle verbalen Aussagen sind übrigens rein menschlich. Wenn ein Vogel höher fliegt als ein Mensch ist das übrigens auch ne Aussage. Aber eine körpersprachenmäßige. Ich würde deshalb aber nicht behaupten dass ein Tier insgesamt daher höher entwickelt ist. Nur auf dem Gebiet des natürlichen Fliegens...



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Mo 20. Mai 2019, 20:17

Das ist aber gar nicht das, was du gesagt hast. Tatsächlich gesagt hast du folgendes: "dass der Mensch das höchstentwickelte Lebewesen ist gilt nur aus menschlicher Sicht "in seiner Welt"" (Hervorhebung von mir.) Du hast die Geltung dessen, was Stephanie gesagt hat, in Frage gestellt bzw auf einem bestimmten Bereich beschränkt. Stefanie jedoch spricht von einer Tatsache. Das ist ein klarer Unterschied!

Wie auch immer, wenn du jedoch - wie du jetzt sagst - gar nicht der Ansicht bist, dass Stefanie nicht falsch liegt, worin besteht denn dann eigentlich dein Einwand?

Was ist eigentlich deine Ansicht zu der Thread-Frage? Ist der Mensch ein Tier?




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Mo 20. Mai 2019, 20:29

Ich habe lediglich die Aussage als menschlich bezeichnet. Nicht mehr und nicht weniger.
Und dass das eine Tatsache sein soll ist auch nur eine menschliche Aussage...sachlich getätigt.
Ich frage mal zurück: Dir ist aber schon klar dass keine -von Menschen getätigte also menschliche- Aussage die Realität wahrheitsgetreu objektiv sachlich wiedergeben kann?

Wenn -meine Meinung- dann nur teil.weise...also beschränkt...

Apropos: die Realität lässt sich sehr leicht auf Sachen und Taten reduzieren. Aber auch das ist nur Teilwissen!



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