Die Phänomenologie des Lesens

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Jörn Budesheim
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So 6. Okt 2019, 09:08

Ich wollte das, was ich meinte, präzisieren. So, wie du es formulierst, klingt es für mich ziemlich schräg :) aber das mg Geschmackssache sein.




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Alethos
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So 6. Okt 2019, 09:39

Es war ja eher auch nicht so ernst gemeint mit der Definition von Phänomenologie als das Haben von so und so. Habe es witzig gefunden, wie du es an Stefanie herangetragen hast:
Aber wenn du beim Lesen keinen "Klang" hast, wie hast du denn dann ein so und so?



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Jörn Budesheim
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So 6. Okt 2019, 09:43

War mir schon klar, dass das nicht ganz ernst war. Meine eigene Formulierung ist auch ziemlich schrecklich ...




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Alethos
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So 6. Okt 2019, 10:03

Ich finde sie nicht schrecklich, nur gewöhnungsbedürftig und im weitesten Sinne experimentell, aber gut. Jedenfalls weiss man, was gemeint ist, und darauf muss es schliesslich ankommen.



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Jörn Budesheim
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Di 3. Dez 2019, 06:17

Ich muss gerade an diesen Thread denken; Ich habe mir vor einiger Zeit eine Leseprobe heruntergeladen: Emanuele Coccia, die Wurzeln der Welt. Und außerdem lese ich gerade das Gespräch zwischen Markus Gabriel und Matthias Eckoldt.

Die Wirkung dieser beiden Bücher könnte verschiedener kaum sein. Das Buch von Coccia macht mich fast aggressiv. Der Widerwille dagegen ist so stark, dass es mir schwer fällt, es überhaupt zu lesen. Das andere Buch macht mich nachgerade high :)

Ist es nicht verrückt, welche starken Gefühle ein paar schwarze Formen auf weißem Grund auslösen können?




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Stefanie
Beiträge: 7168
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 20:09

Di 3. Dez 2019, 20:31

Also das kenne ich auch, immerhin. Wenn es ein Roman ist, der mich aggressiv macht, lese ich nicht weiter. Bei anderen Texten muss ich da oft durch, sonst kann ich nicht mitreden.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

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