Labyrinth
- Jörn Budesheim
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Naja, so wie im Freizeitpark oder bei Shining. Solche, die über die Zeit hinweg ungefähr gleich bleiben. Aber die Labyrinthe des Lebens sind zusätzlich auch noch in der Zeit beweglich, was es nicht einfacher macht, darin zurecht zu kommen.
Ah ok. Jetzt wo Du Shinig erwähnst.. der Film "Cube" ist eigentlich auch so ein Paradebeispiel für Labyrinthe.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 17. Dez 2017, 16:28Naja, so wie im Freizeitpark oder bei Shining. Solche, die über die Zeit hinweg ungefähr gleich bleiben. Aber die Labyrinthe des Lebens sind zusätzlich auch noch in der Zeit beweglich, was es nicht einfacher macht, darin zurecht zu kommen.
Nein, das funktioniert voraussetzungslos. Im schlimmsten Fall bereist du quasi jeden möglichen Ort im Labyrinth und kommst da wieder raus, wo du eingetreten bist.iselilja hat geschrieben : ↑So 17. Dez 2017, 11:11Das ist eine Strategie, die nur dann funktioniert, wenn man von Anfang an weiß, dass man dort wo man rein geht auch wieder herausfinden will.novon hat geschrieben : ↑So 29. Okt 2017, 22:03Verzichtet man auf kontingente Richtungswechsel und entscheidet sich statt dessen an jeder Kreuzung und in jeder Sachgasse stets für die immer gleiche Richtung, findet man zwangsläufig wieder heraus, selbst, wenn man sich vorher bereits verirrt haben sollte. (Ob das nun Systematik des Labyrinths wäre, bin ich mir nicht sicher, aber auf jeden Fall lässt sich so jedes Labyrinth systematisch lösen.)
Das ist nich Trial and Error. Du kommst zwangsläufig irgendwo wieder raus, jedenfalls sofern es denn auch einen Eingang gab.
Richtig. Du kannst trotzdem nicht abschätzen, wie weit du vom Ziel entfernt bist. Wie denn auch, ist ja schließlich ein unbekanntes Labyrinth? (Vom Eingang geht: Schritte zählen).
Was, wie auch immer, interessant sei, möchte ich nun nicht deiner Diktion unterstellen. (Gibt es eigentlich irgendeinen nachvollziehbaren Grund, dass du schon bei derart banalen Themen wie dem aktuellen ganz offenbar meinst flunkern zu müssen...? Was verkaufst du eigentlich?)
herrje novon
Lies mal bitte meinen Beitrag nochmal etwas gründlicher durch.
ps: Ich bin nebenbei bemerkt schon durch unzählige Labyrinthe gelaufen.. kennst Du das Spiel Diablo? Im Grunde braucht man, um das zu verstehen, nicht einmal ein echtes Labyrinth. Sich in einer unbekannten Stadt zu verlaufen reicht schon, um die ganze Sache nachzuvollziehen.
Lies mal bitte meinen Beitrag nochmal etwas gründlicher durch.
ps: Ich bin nebenbei bemerkt schon durch unzählige Labyrinthe gelaufen.. kennst Du das Spiel Diablo? Im Grunde braucht man, um das zu verstehen, nicht einmal ein echtes Labyrinth. Sich in einer unbekannten Stadt zu verlaufen reicht schon, um die ganze Sache nachzuvollziehen.
Hab ich. Dreimal. Worauf meinst du, hätte ich stoßen sollen?
Kenn ich. Eins, zwei und drei. Und wenn ich mich verlaufe, denn mit Absicht, nämlich um die Stadt kennenzulernen. Hab schließlich Maps... (Btw: Du setzt Stadtplan und Labyrinth gleich...?!?) ^^iselilja hat geschrieben : ↑Mo 18. Dez 2017, 06:42ps: Ich bin nebenbei bemerkt schon durch unzählige Labyrinthe gelaufen.. kennst Du das Spiel Diablo? Im Grunde braucht man, um das zu verstehen, nicht einmal ein echtes Labyrinth. Sich in einer unbekannten Stadt zu verlaufen reicht schon, um die ganze Sache nachzuvollziehen.
Wenn Du ein Labyrinth betrittst und weißt dass es eines ist, funktioniert deine o.g. Strategie. Aber nicht, wenn Du schon drinnen bist und keinen Anhaltspunkt hast. Das ist der winzige aber ausschlaggebende Unterschied.
Ähm... Versteh ich nicht. Selbst wenn es sich nicht um ein ausgewiesenes Labyrinth handeln sollte funktioniert die Always-Same-Direction- Regel. Kennst du A*?
Nein, Du kannst innerhalb einer Struktur auch Inseln haben.. viel Spaß beim ewigen im Kreis laufen.novon hat geschrieben : ↑Di 19. Dez 2017, 00:02Ähm... Versteh ich nicht. Selbst wenn es sich nicht um ein ausgewiesenes Labyrinth handeln sollte funktioniert die Always-Same-Direction- Regel. Kennst du A*?
Lässt sich einfangen...iselilja hat geschrieben : ↑Di 19. Dez 2017, 00:28Nein, Du kannst innerhalb einer Struktur auch Inseln haben.. viel Spaß beim ewigen im Kreis laufen.
Spannender werden die Labyrinthe, die über mehr als zwei Dimensionen verfügen - wie etwa eine weitverzweigte Höhle oder Gedankengebäude. Bei letzterem ist es mE so, dass das, was wir Ariadnes Faden nennen, in der Logik durch Deduktion repräsentiert wird. Wir wissen also, warum wir an diesem oder jenem gedanklichen Punkt gerade stehen, und könnten jederzeit zu seinen Prämissen zurückkehren - natürlich nur sofern wir den Faden nicht verloren haben. Was ich immer sehr schön finde, ist die Tatsache, dass man so oft alte Redensweisen wiederfindet, wenn man sich einer Sache etwas intensiver widmet.
In der Regel kann man den Faden in Foren auch gern mal liegen lassen. Eine Gelegenheit ihn wieder aufzunehmen - wenn man denn will - ergibt sich nahezu immer, da dort letztlich jede Diskussion am Ende im Kreis verläuft. Meinerseits überwiegt oftmals Neugier und nicht das klammern an Rote Fäden...
- Jörn Budesheim
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novon hat geschrieben : ↑Mi 20. Dez 2017, 22:55In der Regel kann man den Faden in Foren auch gern mal liegen lassen. Eine Gelegenheit ihn wieder aufzunehmen - wenn man denn will - ergibt sich nahezu immer, da dort letztlich jede Diskussion am Ende im Kreis verläuft. Meinerseits überwiegt oftmals Neugier und nicht das klammern an Rote Fäden... ;)
Einzeller orientieren sich im Labyrinth
Forscher behauptet „primitive Intelligenz“.
Die Schleimpilze oder Plasmodien, sich amöbenartig fortbewegende Organismen, können sich in einem Labyrinth zurechtfinden und ihre Nahrungsquelle aufspüren. Toshiyuki Nakagaki vom Bio-Mimetic Control Research Centre in Japan hatte einen Schleimpilz (Physarum polycephalum) in einem 30 Quadratzentimeter großen Gel-Labyrinth ausgesetzt, an dessen Ende ihn Haferflocken erwarteten.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natu ... labyrinth/