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Walter Benjamins Sprachphilosophie

Verfasst: Di 6. Aug 2019, 21:24
von Jörn Budesheim
Prof. em. Dr. Josef Fürnkäs hat geschrieben : Die seit 1970 weltweite Wirkung von Walter Benjamin (1892-1940) betrifft auch seine Sprachphilosophie. Bei dieser können eine frühe Theorie der Sprachmagie und eine spätere anthropologische Mimesis-Konzeption (in den 1930er Jahren) unterschieden werden. Stellt die spätere anthropologische Sprachphilosophie – wie die meisten Benjamin-Interpreten annehmen - nur eine Wiederaufnahme der frühen sprachmagischen Überlegungen dar? Oder bietet sie vielmehr im Kontext von Benjamins „Urgeschichte der Moderne“ eine qualitative Weiterentwicklung der frühen sprachtheologischen Motive an, welche die rettende Kritik der sprachmedialen Performanz-Momente von Mimik und Gestik, Rhythmik und Motorik einschließt?

Diese Fragen u.a. sollen im Seminar die Lektüre der Benjamin-Texte leiten.

http://josefuernkaes.de/walter-benjamin ... hilosophie

Re: Walter Benjamins Sprachphilosophie

Verfasst: So 8. Sep 2019, 17:54
von Jörn Budesheim
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