Was esst ihr gerade? Die besten Rezepte für Philosophen und Philosophinnen
Ludwig Wittgenstein soll gesagt haben, „Es ist mir egal, was ich esse, Hauptsache, es ist immer das Gleiche.“ Es wird berichtet, dass er regelmäßig Kakao und Käsebrote gegessen hat. Kant war für seine strikte Routine in späten Jahren bekannt, die auch sein Essverhalten einschloss, besonders Senf soll es ihm angetan haben. Wenn ich nicht falsch informiert bin, lud er jedoch oft Gäste zu sich ins Haus! Ludwig Feuerbach meinte, Nahrung sei der Schlüssel zur Weisheit und kritisierte besonders die Kartoffel als schadhaft. Nietzsche sah in der deutschen Küche eine Ursache für „betrübte Eingeweide“. Historisch galten dem Vorurteil nach Körper und Essen oft als hinderlich für das Denken. Feuerbach brach mit dieser Tradition und kritisierte die Diskrepanz zwischen Philosophie und alltäglichem Essen. Schopenhauer aß viel, um seine Gedanken zu fördern. Sartre bevorzugte angeblich deftige Speisen, Rousseau einfache, natürliche Kost. *
Wie steht es bei Euch, was esst ihr am liebsten? Was sind Eure liebsten Rezepte?
*Quelle: https://taz.de/Die-Nahrung-der-Philosophen/!5164787/
- Jörn Budesheim
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Das möglicherweise einfachste Rezept für Spaghetti Soße:
Etwas Rosmarin und zwei geschälte Knoblauchzehen in einer Pfanne mit gutem Olivenöl so lange bei mittlerer Hitze schwenken, bis der Knoblauch goldbraun ist. Dann beides entfernen (muss aber nicht sein) und eine Dose gehackte Tomaten hinzufügen, stark kochen bis die Soße die richtige Konsistenz hat.
Etwas Rosmarin und zwei geschälte Knoblauchzehen in einer Pfanne mit gutem Olivenöl so lange bei mittlerer Hitze schwenken, bis der Knoblauch goldbraun ist. Dann beides entfernen (muss aber nicht sein) und eine Dose gehackte Tomaten hinzufügen, stark kochen bis die Soße die richtige Konsistenz hat.
Meine vegetarische Bolognese-Soße:
Fleisch finde ich im Grunde ziemlich geschmackfrei im Vergleich zu den Gewürzen, die man meist hinzu gibt; da dient das Fleisch doch eigentlich fast nur noch als Gewürz-Transporteur. Das Fleisch dient außerdem als Material zum Draufbeißen und Kauen, und als fühlbare, faserige Textur auf der Zunge, aber bei Hackfleisch gemischt mit bissfesten Spaghetti tritt auch dieser Effekt in den Hintergrund, meine ich. In diesem Sinne sind für meine fleischfreie aber nach Fleisch schmeckende Soße besonders wichtig: Olivenöl, geröstete Zwiebeln, Knoblauch, gegarter Rosmarin. In einen kleinen Topf lege ich eine ordentliche Pfütze Olivenöl und erhitze es mäßig, damit das Öl nicht raucht. Da hinein kommen 1 Esslöffel Rosmarin, 1 Esslöffel Oregano und eine kleingehackte Zwiebel. Wenn die Zwiebel goldbraun wird, gebe ich 2 Drittel aus einer Tomatenmark-Tube hinein, presse das Mark mit einem Löffel flach auf den Topfboden auf die Zwiebeln drauf wie ein "Pfannkuchen", wende diesen so, dass dann das nackte Tomatenmark auf dem Boden ist und die gelben Zwiebelchen weg sind vom Boden, damit sie nicht schwarz werden. Jetzt wird also das Tomatenmark angebraten. So gehen die Bitterstoffe raus und die Tomatenteilchen werden süßer und aromatischer. Oben drüber schütte ich 2 Esslöffel Knoblauchpulver und massiere dies in das Tomatenmark. Dann wende ich die Masse wieder und kratze dabei einige angebratenen Tomatenreste vom Topfboden. Das ist normal und das geht ganz leicht. Das vermischt sich nachher. Nach einigen Minuten schütte ich Salz und Pfeffer drauf und gieße etwas Wasser in den Topf, gerade so viel, dass die Soße nicht zu dick und nicht zu dünn wird. Umrühren und weiter köcheln lassen. Manchmal gebe ich noch gefrorene junge Erbsen in die heiße Soße hinein, oder vorgekochte Karottenstückchen. Aber zum Karottenherrichten bin ich meistens zu faul, ebenso zum Knoblauchbearbeiten, deshalb nehme ich immer Knoblauchpulver.
Fleisch finde ich im Grunde ziemlich geschmackfrei im Vergleich zu den Gewürzen, die man meist hinzu gibt; da dient das Fleisch doch eigentlich fast nur noch als Gewürz-Transporteur. Das Fleisch dient außerdem als Material zum Draufbeißen und Kauen, und als fühlbare, faserige Textur auf der Zunge, aber bei Hackfleisch gemischt mit bissfesten Spaghetti tritt auch dieser Effekt in den Hintergrund, meine ich. In diesem Sinne sind für meine fleischfreie aber nach Fleisch schmeckende Soße besonders wichtig: Olivenöl, geröstete Zwiebeln, Knoblauch, gegarter Rosmarin. In einen kleinen Topf lege ich eine ordentliche Pfütze Olivenöl und erhitze es mäßig, damit das Öl nicht raucht. Da hinein kommen 1 Esslöffel Rosmarin, 1 Esslöffel Oregano und eine kleingehackte Zwiebel. Wenn die Zwiebel goldbraun wird, gebe ich 2 Drittel aus einer Tomatenmark-Tube hinein, presse das Mark mit einem Löffel flach auf den Topfboden auf die Zwiebeln drauf wie ein "Pfannkuchen", wende diesen so, dass dann das nackte Tomatenmark auf dem Boden ist und die gelben Zwiebelchen weg sind vom Boden, damit sie nicht schwarz werden. Jetzt wird also das Tomatenmark angebraten. So gehen die Bitterstoffe raus und die Tomatenteilchen werden süßer und aromatischer. Oben drüber schütte ich 2 Esslöffel Knoblauchpulver und massiere dies in das Tomatenmark. Dann wende ich die Masse wieder und kratze dabei einige angebratenen Tomatenreste vom Topfboden. Das ist normal und das geht ganz leicht. Das vermischt sich nachher. Nach einigen Minuten schütte ich Salz und Pfeffer drauf und gieße etwas Wasser in den Topf, gerade so viel, dass die Soße nicht zu dick und nicht zu dünn wird. Umrühren und weiter köcheln lassen. Manchmal gebe ich noch gefrorene junge Erbsen in die heiße Soße hinein, oder vorgekochte Karottenstückchen. Aber zum Karottenherrichten bin ich meistens zu faul, ebenso zum Knoblauchbearbeiten, deshalb nehme ich immer Knoblauchpulver.
- Jörn Budesheim
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Klingt gut!
Es gibt irgendwie wirklich nichts, was es nicht gibt, ein Kochbuch von und für Philosophen:
"Sie denken wie Nietzsche? Dann essen Sie doch auch wie Nietzsche!" :-)
"Sie denken wie Nietzsche? Dann essen Sie doch auch wie Nietzsche!" :-)
Sartre: „Ich weiß sehr gut, dass ich nur eine Maschine zum Büchermachen bin." Das Rezept, das am Ende des Kapitels den Denker charakterisieren soll, enthält bei Sartre zwar Aperitif, Rotwein, Weißwein und Schnaps, aber Salat sucht man vergeblich.
"Primum vivere, deinde philosophare": Erst das Leben, dann die Philosophie. Frei nach Schopenhauer folgt dieses Buch Philosophen durch den Alltag, dorthin, wo er am überraschendsten und geschmackvollsten ist: An die Speisetafel. Aus Briefen, Tagebucheinträgen und Nebenkapiteln ihrer Hauptwerke werden die Lieblingsspeisen und die häufig obskuren Essensrituale der großen Denker rekonstruiert. Wir begeleiten sie auf ihren kulinarischen Reisen durch Europa und beobachten, wie die Ernährung in ihre Philosophie eingeflossen ist, ja wie sie diese teils maßgeblich beeinflusst hat. Sie denken wie Nietsche? Dann essen Sie doch auch wie Nietzsche! Laden Sie zu einem Dinner im Zeichen ihres Lieblingsdenkers ein Unterhalten Sie sich bei dessen Lieblingsmusik mit witzigen kulinarischen Anekdoten. Jean Anthèlme Brillat-Savarin, Ludwig Feuerbach, Immanuel Kant, Sören Kierkegaard, Georg Christoph Lichtenberg, F. T. Marinetti, Michel de Montaigne, Friedrich Nietzsche, Jean-Jacques Rousseau, Carl Friedrich von Rumohr, Jean Paul Sartre, Arthur Schopenhauer
https://www.residenzverlag.com/en/buch/ ... in-the-pot
Ein Kuchen. Nicht vegetarisch, nicht Vollkorn, Kalorienreich. Eine Alternative für etwas weniger Kalorien gibt es Ende.
Schlampiger Apfelkuchen.
Rührteig.
Zutaten
225 gr. Butter Achtung die Biovarianten sind oft Süßrahmbutter, bitte nicht nehmen, macht den Kuchen zu süß.
400 gr. Zucker ich nehme zum Backen immer den feinen Zucker, der löst sich besser auf.
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker, gibt es auch in der Bio Variante
450 gr Mehl Typ 405, gibt es auch in der Bio Variante
5-6 Eier. Nur bei Größe M 6 Eier, Bio Eier
1 Päckchen Backpulver
Etwa 1/8 Zitronensaft. Wer will kann sich die Mühe machen Zitronen auspressen. Ich kaufe die kleine Flasche Zitroensaft, gibt es auch in der Bio Variante.
1 Prise Salz
Eventuell Zitronen Aroma, gibt es in verschiedene Varianten, flüssig, gerieben, etc. Ist im Backregal zu finden.
4 bis 6 Äpfel.
Sorte egal, was man mag. Aber keine mehligen Äpfel, kein Granny Smith. Das ist jetzt Geschmackssache wieviel Äpfel man nimmt. Die Begrenzung ist das Fassungsvermögen des Backblechs.
Eventuell Puderzucker, ein Paket.
Fingerspitzengefühl und Intuition.
Backblech, nicht das normale, sondern eines mit höheren Rand. Meines ist ein Blech mit Deckel zum transportieren. Ich empfehle Backpapier. Handrührgerät reicht aus. Rührschüssel.
Die Butter muss weich sein, sehr weich.
Backofen vorheizen, 175 Grad bei Ober und Unterhitze
Die Butter, den Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz in die Rührschüssel, und schön durchrühren, damit Butter und Zucker sich verbinden. Die Eier dann beim rühren nach und nach dazugeben. Schön rühren.
Das Mehl und das Backpulver ebenfalls nach und nach dazugeben, und was wohl ... rühren. Den Zitronensaft dazu geben, auch nach und nach. Der Teig sollte nicht flüssig werden. Rühren. Der Zucker sollte sich nahezu aufgelöst haben.
Die Äpfel schälen, kann man auch schon vorher machen. Tipp, etwas Zitronensaft verhindert das gelb werden von geschälten Äpfeln. Jetzt wird schlampig. Mir ist das zu blöd, akkurate Apfelviertelscheiben zu scheiden, also produziere ist einfach kreuz und quer Apfelstücke. Die Apfelstücke in den Teig unterheben, per Hand!
Backblech einfetten mit dem Rest der Butter oder Backpapier. Teig einfüllen, verteilen, die Apfelstücke sollten mit Teig bedeckt sein. In den Backofen, mittlere Schiene. Backzeit hmm...30 Minuten. Zwischendurch mit einem spitzen Messer reinpieksen, ist kein Teig daran, kann der Kuchen raus. Tipp: falls der Kuchen oben zu dunkel wird, aber noch nicht durch ist, Backpapier oben drauflegen.
Kuchen raus, abkühlen. Wer will kann Puderzucker drauf streuen. Oder aus Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur machen und diese auf den Kuchen träufeln. Also nicht komplett einstreichen. Puderzucker in eine kleine Schüssel und dann den Zitroensaft, erst ein bißchen, rühren mit einem Löffel, dann immer wieder etwas Zitroensaft. Glatt rühren, es darf nicht zu flüssig werden.
Fertig.
Die Butter kann durch Kerkarden Balance ersetzt werden. Funktioniert sehr gut, im Büro merkt das keiner. Den Zucker kann man ersetzen durch Stevia, aber das kristaline, gibt es in einem Beutel. Stevia hat einen leichten Eigengeschmack, der gut zu Süßes passt. Ich empfehle nur die Hälfte des Zucker durch Stevia zu ersetzen. Niemals flüssigen Süßstoff nehmen, auch nicht das flüssige Stevia. Der Zucker wird benötigt, damit der Teig überhaupt Teig wird, also Volumen hat.
Trotz des langen Textes, das Zubereiten dauert nicht länger als eine halbe Stunde. Plus die Backzeit.
Der Zitronensaft macht den Kuchen frischer und und passt zu den Äpfeln. Man kann aber auch Milch nehmen.
Schlampiger Apfelkuchen.
Rührteig.
Zutaten
225 gr. Butter Achtung die Biovarianten sind oft Süßrahmbutter, bitte nicht nehmen, macht den Kuchen zu süß.
400 gr. Zucker ich nehme zum Backen immer den feinen Zucker, der löst sich besser auf.
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker, gibt es auch in der Bio Variante
450 gr Mehl Typ 405, gibt es auch in der Bio Variante
5-6 Eier. Nur bei Größe M 6 Eier, Bio Eier
1 Päckchen Backpulver
Etwa 1/8 Zitronensaft. Wer will kann sich die Mühe machen Zitronen auspressen. Ich kaufe die kleine Flasche Zitroensaft, gibt es auch in der Bio Variante.
1 Prise Salz
Eventuell Zitronen Aroma, gibt es in verschiedene Varianten, flüssig, gerieben, etc. Ist im Backregal zu finden.
4 bis 6 Äpfel.
Sorte egal, was man mag. Aber keine mehligen Äpfel, kein Granny Smith. Das ist jetzt Geschmackssache wieviel Äpfel man nimmt. Die Begrenzung ist das Fassungsvermögen des Backblechs.
Eventuell Puderzucker, ein Paket.
Fingerspitzengefühl und Intuition.
Backblech, nicht das normale, sondern eines mit höheren Rand. Meines ist ein Blech mit Deckel zum transportieren. Ich empfehle Backpapier. Handrührgerät reicht aus. Rührschüssel.
Die Butter muss weich sein, sehr weich.
Backofen vorheizen, 175 Grad bei Ober und Unterhitze
Die Butter, den Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz in die Rührschüssel, und schön durchrühren, damit Butter und Zucker sich verbinden. Die Eier dann beim rühren nach und nach dazugeben. Schön rühren.
Das Mehl und das Backpulver ebenfalls nach und nach dazugeben, und was wohl ... rühren. Den Zitronensaft dazu geben, auch nach und nach. Der Teig sollte nicht flüssig werden. Rühren. Der Zucker sollte sich nahezu aufgelöst haben.
Die Äpfel schälen, kann man auch schon vorher machen. Tipp, etwas Zitronensaft verhindert das gelb werden von geschälten Äpfeln. Jetzt wird schlampig. Mir ist das zu blöd, akkurate Apfelviertelscheiben zu scheiden, also produziere ist einfach kreuz und quer Apfelstücke. Die Apfelstücke in den Teig unterheben, per Hand!
Backblech einfetten mit dem Rest der Butter oder Backpapier. Teig einfüllen, verteilen, die Apfelstücke sollten mit Teig bedeckt sein. In den Backofen, mittlere Schiene. Backzeit hmm...30 Minuten. Zwischendurch mit einem spitzen Messer reinpieksen, ist kein Teig daran, kann der Kuchen raus. Tipp: falls der Kuchen oben zu dunkel wird, aber noch nicht durch ist, Backpapier oben drauflegen.
Kuchen raus, abkühlen. Wer will kann Puderzucker drauf streuen. Oder aus Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur machen und diese auf den Kuchen träufeln. Also nicht komplett einstreichen. Puderzucker in eine kleine Schüssel und dann den Zitroensaft, erst ein bißchen, rühren mit einem Löffel, dann immer wieder etwas Zitroensaft. Glatt rühren, es darf nicht zu flüssig werden.
Fertig.
Die Butter kann durch Kerkarden Balance ersetzt werden. Funktioniert sehr gut, im Büro merkt das keiner. Den Zucker kann man ersetzen durch Stevia, aber das kristaline, gibt es in einem Beutel. Stevia hat einen leichten Eigengeschmack, der gut zu Süßes passt. Ich empfehle nur die Hälfte des Zucker durch Stevia zu ersetzen. Niemals flüssigen Süßstoff nehmen, auch nicht das flüssige Stevia. Der Zucker wird benötigt, damit der Teig überhaupt Teig wird, also Volumen hat.
Trotz des langen Textes, das Zubereiten dauert nicht länger als eine halbe Stunde. Plus die Backzeit.
Der Zitronensaft macht den Kuchen frischer und und passt zu den Äpfeln. Man kann aber auch Milch nehmen.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Schwarzwälder Kirschtorte für Antialkoholiker
Einfaches und preisgünstiges Rezept zum Selbermachen. Arbeitszeit: 1 Minute.
Zutaten:
Man kaufe im Aldi oder Edeka einen Marmorkuchen mit Schokoanteil oder vollständig aus Schoko.
Noch im selben Laden greife man nach Sauerkirschen im Glas.
Zubereitung:
Man stelle den Marmorkuchen in einen hohen Teller und schneide den Kuchen in Scheiben.
Das vakuumierte Sauerkirschen-Glas öffnen -- peng! -- und den Inhalt über die Kuchenscheiben schütten. Darauf achten, dass der Kirschsaft vor allem in die Kuchenscheiben eindringt und diese schön saftig macht.
Ergebnis:
Die Verbindung aus Schoko und Kirsche ergibt ein herrliches Kirschtorten-Aroma, und die Textur des Marmorteigs mitsamt seiner kirschsaftigen Nässe fühlt sich auf der Zunge ganz wunderbar an. Wie beim Tortengenuss wird auch hier während des Verzehrs eher gelutscht als gekaut.
Einfaches und preisgünstiges Rezept zum Selbermachen. Arbeitszeit: 1 Minute.
Zutaten:
Man kaufe im Aldi oder Edeka einen Marmorkuchen mit Schokoanteil oder vollständig aus Schoko.
Noch im selben Laden greife man nach Sauerkirschen im Glas.
Zubereitung:
Man stelle den Marmorkuchen in einen hohen Teller und schneide den Kuchen in Scheiben.
Das vakuumierte Sauerkirschen-Glas öffnen -- peng! -- und den Inhalt über die Kuchenscheiben schütten. Darauf achten, dass der Kirschsaft vor allem in die Kuchenscheiben eindringt und diese schön saftig macht.
Ergebnis:
Die Verbindung aus Schoko und Kirsche ergibt ein herrliches Kirschtorten-Aroma, und die Textur des Marmorteigs mitsamt seiner kirschsaftigen Nässe fühlt sich auf der Zunge ganz wunderbar an. Wie beim Tortengenuss wird auch hier während des Verzehrs eher gelutscht als gekaut.
- Jörn Budesheim
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Es gibt da auch fertige Schlagsahne zu kaufen ;)
Ja, aber ich bin mir nicht sicher, ob so ein Milchprodukt magentechnisch zusammenpasst mit so viel Sauerkirschsaft :-) Vermutlich gehts, weil im Kuchen sowieso auch Milch drin ist. Aber vom Gefühl her wage ich es nie, nach diesem Essen überhaupt eine Milch zu trinken :-) Vielleicht hatte ich mal in meiner Kindheit durch sowas Magenschmerzen bekommen. Keine Ahnung ...