Was hört ihr gerade? Musik, Ohrwürmer und mehr
Tomi Ungerer schreibt auch was zum Ohrwurm:
Frage einer 5 jährigen: Warum gehen mir so oft Lieder im Kopf herum?
Antwort:
Unser Gehirn gleicht einem großen Emmentaler-Käse mit vielen Luftlöchern. Dort sitzen kleine Mäuse, die am Käse knabbern und dabei Lieder vor sich hin trällern. Die schlagen sich den Buch voll und amüsieren sich prächtig!
"Lustig ist das Mäuseleben
Jeden Tag aufs Neue wieder
Wir knabbern uns am Käse satt
Und singen dabei Lieber!"
*griemel*
Aus:
Warum bin ich nicht du?
Tomi Ungerer S. 120
Frage einer 5 jährigen: Warum gehen mir so oft Lieder im Kopf herum?
Antwort:
Unser Gehirn gleicht einem großen Emmentaler-Käse mit vielen Luftlöchern. Dort sitzen kleine Mäuse, die am Käse knabbern und dabei Lieder vor sich hin trällern. Die schlagen sich den Buch voll und amüsieren sich prächtig!
"Lustig ist das Mäuseleben
Jeden Tag aufs Neue wieder
Wir knabbern uns am Käse satt
Und singen dabei Lieber!"
*griemel*
Aus:
Warum bin ich nicht du?
Tomi Ungerer S. 120
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
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Ein Stück, das in den letzten Wochen oft in meinem Kopf herumsummte und -brummte:
Das Stück ist sehr heikel zu spielen, weil es einerseits von gleichbleibender, durchgängiger Motorik geprägt ist (man nennt solche Stücke auch "Perpetuum mobile"), aber andererseits wegen seiner Feinheiten, seiner Überraschungsmomente und seiner Komplexität permanente helle Wachsamkeit erfordert. Man kann nirgends mal für eine Weile die Zügel schießen lassen und lospreschen (wie z.B. in der "Appassionata" ). Aber wenn man das Stück mal flüssig "drauf" hat, macht es umso größeren Spaß.
Daniel Barenboim spielt es sehr schön, nur im beschleunigten Schlussteil, der sog. "Stretta", scheinen die Pferde ein bisschen mit ihm durchzugehen. Aber es ist schließlich auch eine Live-Aufführung.
Das Stück ist sehr heikel zu spielen, weil es einerseits von gleichbleibender, durchgängiger Motorik geprägt ist (man nennt solche Stücke auch "Perpetuum mobile"), aber andererseits wegen seiner Feinheiten, seiner Überraschungsmomente und seiner Komplexität permanente helle Wachsamkeit erfordert. Man kann nirgends mal für eine Weile die Zügel schießen lassen und lospreschen (wie z.B. in der "Appassionata" ). Aber wenn man das Stück mal flüssig "drauf" hat, macht es umso größeren Spaß.
Daniel Barenboim spielt es sehr schön, nur im beschleunigten Schlussteil, der sog. "Stretta", scheinen die Pferde ein bisschen mit ihm durchzugehen. Aber es ist schließlich auch eine Live-Aufführung.
„Die Tiere machen einen ja nachdenklich. Wir gehen doch noch außerdem zum Friseur u. begaunern die Kundschaft, sonst alles ebenso. Sich lausen u. wichsen, – Kinder, Kinder! Das nennt sich Schöpfung!“ (Gottfried Benn, im Brief, nach Zoobesuch der Affen)
- Jörn Budesheim
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- Jörn Budesheim
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Momentan höre ich Black Sabbath: Sabotage.. nach langer Zeit mal wieder.
Ich kann mich noch recht gut an die Zeit erinnern, als ich derart tagtäglich hörte.
Was seltsam ist.. ich empfinde heute nicht mehr das selbe wie damals. War es damals das eher "Dunkelschwarze" was mein ganzes Dasein in seinen Bann zog, höre ich heute bei den selben Klängen "sonnige Kornfelder mit lauter bunten und duftenden Blumen drin".
Habt ihr auch eine Musik oder gar Musikrichtung, mit der es euch ähnlich geht?
Ich kann mich noch recht gut an die Zeit erinnern, als ich derart tagtäglich hörte.
Was seltsam ist.. ich empfinde heute nicht mehr das selbe wie damals. War es damals das eher "Dunkelschwarze" was mein ganzes Dasein in seinen Bann zog, höre ich heute bei den selben Klängen "sonnige Kornfelder mit lauter bunten und duftenden Blumen drin".
Habt ihr auch eine Musik oder gar Musikrichtung, mit der es euch ähnlich geht?
Mein Trommelfell muss sich erstmal erholen.
...
Meine Teeniezeit und die ersten Studienjahre waren die 80 ziger Jahre und ich war nicht so auf Musik fixiert. Bestimmend im Leben war die Musik nicht. Wenn mir was gefiel, gefällt es mir heute immer noch. Musiktechnisch war und bin ich sehr genügsam. Bücher waren interessanter.
Opern hatten mich nicht interessiert, dies ist heute anders.
...
Meine Teeniezeit und die ersten Studienjahre waren die 80 ziger Jahre und ich war nicht so auf Musik fixiert. Bestimmend im Leben war die Musik nicht. Wenn mir was gefiel, gefällt es mir heute immer noch. Musiktechnisch war und bin ich sehr genügsam. Bücher waren interessanter.
Opern hatten mich nicht interessiert, dies ist heute anders.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Mein Geschmack hat sich etwas geändert, erweitert.
Aber das was ich früher gut fand, gefällt mir auch heute noch, die Stimmung die da ausgelöst wird ist zumeist dieselbe.
„Die Tiere machen einen ja nachdenklich. Wir gehen doch noch außerdem zum Friseur u. begaunern die Kundschaft, sonst alles ebenso. Sich lausen u. wichsen, – Kinder, Kinder! Das nennt sich Schöpfung!“ (Gottfried Benn, im Brief, nach Zoobesuch der Affen)
Hey, wusste gar nicht, dass mir Black Sabbath gefällt, finde den Song toll, speziell die Riffs und den Beat. War heute Morgen, als ich den Song hörte, gut drauf.
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Alle lächeln in derselben Sprache.
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Eines meiner Lieblingslieder von Black Sabbath:
Ich komme aus der Deep Purple, Rainbow, Dio Ecke, fand daher die Zeit die Dio mit Sabbath hatte groß.
Tony Iommi ist ein fantastischer Gitarrist, auch wenn mein Herz Ritchie Blackmore gehört. Amen.
Ich komme aus der Deep Purple, Rainbow, Dio Ecke, fand daher die Zeit die Dio mit Sabbath hatte groß.
Tony Iommi ist ein fantastischer Gitarrist, auch wenn mein Herz Ritchie Blackmore gehört. Amen.
„Die Tiere machen einen ja nachdenklich. Wir gehen doch noch außerdem zum Friseur u. begaunern die Kundschaft, sonst alles ebenso. Sich lausen u. wichsen, – Kinder, Kinder! Das nennt sich Schöpfung!“ (Gottfried Benn, im Brief, nach Zoobesuch der Affen)
Black Sabbath hatte ich erst mit Dio kennen gelernt.. habe dann aber irgendwann Ozbournes Stimme gehört und als unvergleichlich empfunden. Man kann da fast Parallelen zu Genesis oder ACDC ziehen. Seltsam oder? Ohne die originale Stimme fehlt etwas, auch wenn es immer noch gut ist.
Finde ich tatsächlich seltsam, da man zumeist an dem hängt, was man zuerst kennen gelernt hat.
Bon Scott war sicher irgendwie das Original, Genesis war nie so ganz meine Welt. "Follow you, follow me" find ich spitze.
„Die Tiere machen einen ja nachdenklich. Wir gehen doch noch außerdem zum Friseur u. begaunern die Kundschaft, sonst alles ebenso. Sich lausen u. wichsen, – Kinder, Kinder! Das nennt sich Schöpfung!“ (Gottfried Benn, im Brief, nach Zoobesuch der Affen)
- Jörn Budesheim
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Ich hatte während meiner Schulzeit immer das Gefühl, dass ich der einzige war, der kein Musikexperte war :-)
Den Film hatte ich das erste mal mit einigen aus meiner Klasse im Kino gesehen, 10 Klasse glaube ich, alle bis auf eine waren am lachen, und sie fing bei dem Lied an zu weinen.
Das zweite mal wieder in der Schule, Oberstufe, mein Lateinkurs und noch ein andere Kurs. Unser Lateinlehrer bekam bei der Szene, wo Brian zur Strafe auf Latein "Römer geht nach Hause" dekliniert auf eine Wand schreiben musste, einen gewaltigen Lachanfall.
Das zweite mal wieder in der Schule, Oberstufe, mein Lateinkurs und noch ein andere Kurs. Unser Lateinlehrer bekam bei der Szene, wo Brian zur Strafe auf Latein "Römer geht nach Hause" dekliniert auf eine Wand schreiben musste, einen gewaltigen Lachanfall.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
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Hast Du dich nicht für Musik interessiert?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 13. Dez 2017, 09:29Ich hatte während meiner Schulzeit immer das Gefühl, dass ich der einzige war, der kein Musikexperte war
Für mich war Musikkonsum unglaublich wichtig in meiner Jugend.. nicht dass ich darin Experte war, aber der Genuß war schon glaube ich etwas, was mich sehr beeinflusst hat. Heute höre zumeist die Hintergrundmusik von Onlinespielen - man glaubt es kaum, aber die haben zum Teil richtig gute und teure Komponisten engagiert.