Ohrgewürm

Das ist die Rubrik für die ewige Wiederkunft des Gleichen: Ohrwürmer, Humor und Anekdoten, Buchempfehlungen etc. Einfach für alles, was gut ist und immer wieder kommt.
Hermeneuticus
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Fr 30. Nov 2018, 12:24

Mit "I've Just Seen A Face" sind wir schon bei der LP "Help!" angelangt, die Songs aus dem Soundtrack des gleichnamigen Films präsentiert. In einigen dieser Stücke gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass die Beatles langsam erwachsener wurden und sich nicht mehr damit begnügten, Musik für kreischende Teenies zu machen.

In Lennons Titelsong heißt es:
"When I was younger / So much younger than today
I never needed anybody's help in any way
But now these days are gone / I'm not so self-assured
Now I find I've changed my mind And opened up the doors
Help me if you can, I'm feeling down...."




Und in "Yesterday":
"I'm not half the man I used to be
There's a shadow hanging over me
Oh, yesterday came suddenly..."

Überhaupt, "Yesterday"! Dieses Lied scheint wie aus dem Nichts zu kommen. Es ragt völlig aus allem Teenie-Pop und munteren Rock-n-Roll, mit denen die Beatles berühmt geworden waren, heraus. Es ist längst DER Beatles-Klassiker und wurde über 300 mal gecovert. Aber Pauls schlichte, tief melancholische Darbietung bleibt wohl unübertroffen.




Bemerkenswert auf "Help!" sind außerdem noch "Ticket to Ride" und "Hey, You've Got To Hide Your Love away". "Ticket" schlägt einen neuen, monotonen Gitarren-Sound an, den die Beatles damals selbst "heavy" und "radical" fanden:




Dagegen ist "Hey" eine Folk-Nummer im Dylan-Stil. Bob Dylan, den sie 1964 persönlich kennen gelernt hatten, war damals zu einem wichtigen Anreger der Beatles geworden - musikalisch wie auch textlich. Das sollte auf ihrem nächsten Album noch deutlicher werden.





Hermeneuticus
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Sa 1. Dez 2018, 12:04

Tommy hat geschrieben :
Sa 1. Dez 2018, 02:38
So, ich kann das Beatles-Zeug nicht mehr hören.
:( Wie schade um Deinen Musikgeschmack.
Jetzt hier mal ein Mann dessen Einfluß auf die Beatles oder die Stones immer wieder übersehen und zu wenig gewürdigt wird.
Die Beatles selbst haben aber nie einen Hehl daraus gemacht, dass Buddy Holly zu ihren großen Vorbildern gehörte. Überhaupt waren sie, was ihre Selbsteinschätzung und ihr Verhältnis zu anderen Musikern anging, immer bescheiden. Und das war keine falsche Bescheidenheit. Sie fühlten sich als ein paar "shit-kickers from Liverpool" (Originalton Ringo), die ihren wahnsinnigen Erfolg auch nicht so richtig verstehen konnten. Aber diese Bescheidenheit und ihre nicht versiegende Neugier auf die Musik der anderen gehörten genau zu den Eigenschaften, die sie groß gemacht haben. Sie blieben immer lernbegierig und ruhten sich nie auf ihren Erfolgen aus.




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Stefanie
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So 2. Dez 2018, 00:21

Passt auch hier, leider:
Für die Teenies der 80 er Jahre - also auch für mich- war die Sendung "Formel 1" das Größte in Sachen Musik, es gab vor MTV und Viva nichts zu der Musik dieses Jahrzehnts im öffentlichen Fernsehen.
Diese Sendung wurde auch moderiert von Stefanie Tücking.
Seit Jahrzehnten höre ich, wenn ich Radio höre, SWR 3. Heute immer noch beim Autofahren. Kein WDR, kein 1Live, keine Regionalsender. Immer SWR 3. Und damit auch die ganzen Jahre lang hindurch die Moderatorin Stefanie Tücking. Oft wenn ich abends mit dem Auto unterwegs war.
Als ich heute im Radio die Nachricht hörte, dass Stefanie Tücking gestorben ist, bin ich Auto gefahren und habe vor Schreck einen kleinen Schlenker gemacht.
Eine unverwechselbare Stimme, ein grandioses Lachen, bisweilen staubtrocken, und eine Musiknärrin.
Sie ist im Alter von 56 Jahren gestorben.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
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Jörn Budesheim
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So 2. Dez 2018, 08:32

Zufallsfund, passt aber. (wegen 80er, Radio und Computer.) Robert Babicz kenne ich gar nicht, ich fand aber das Violinen-Stück am Ende sehr schön. Das Video hätte auch in den Meditations-Thread gepasst :-)





Hermeneuticus
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So 2. Dez 2018, 11:31

Stefanie hat geschrieben :
So 2. Dez 2018, 00:21
Stefanie Tücking
Obwohl ich lange im "Ländle" gelebt hab, war ich kein regelmäßiger Hörer von SWR 3 (überhaupt höre ich im Radio am liebsten Infos und Gespräche). Aber an Stefanie Tücking erinnere ich mich noch. Schade, dass sie so mitten aus dem Leben gerissen wurde. Gibt es Hinweise auf die Todesursache?




Hermeneuticus
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So 2. Dez 2018, 12:05

Einstweilen mache ich mal mit dem "Beatles-Zeug" weiter... ;)

Es steht nämlich "Rubber Soul" an, ihre zweite LP (nach "Help!") aus dem Jahr 1965. An diesem Album war alles bemerkenswert. Es handelte sich nicht mehr um eine zufällige Zusammenstellung von lauter Einzelstücken, sondern um ein Werk aus einem Guss. Die inzwischen erwachsenen Beatles übernahmen bei der Studio-Produktion ebenso die Führung wie bei der Cover-Gestaltung. Ihre Texte wurden origineller und z.T. sarkastisch, und ihr Musikstil machte einen deutlichen Sprung nach vorn. "Rubber Soul" war kein Mainstream, sondern ein Aufbruch der Pop-Musik in neue Klangregionen.

Es gibt im ganzen Album eigentlich kein schwaches Stück (nur Ringos Country-Nummer "What goes on?" ist nicht so mein Fall). Ich weiß also gar nicht so recht, welche Titel ich herausheben soll, hmmm... Am besten gönnt Ihr Euch die 35 Minuten, um das Album am Stück anzuhören:



Trotzdem nenne kurz meine derzeitigen Favoriten:

01 Drive My Car (Paul)
02 Norwegian Wood (John)
04 Nowhere Man (John)
07 Michelle (Paul)
11 In My Life (John)
13 If Needed Someone (George)




Hermeneuticus
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Do 6. Dez 2018, 12:40

Mit ihrer nächsten LP, "Revolver" von 1966, entwickelten sich die Beatles noch einmal sprunghaft weiter. Sie wurden von eingefleischten Live-Musikern zu einer Studio-Band. Waren sie früher ins Studio gegangen, hatten sie dort - wie allgemein üblich - innerhalb weniger Tage eine Reihe von schon fertigen Titeln aufgenommen. Die Aufnahmen waren sozusagen Mitschnitte von Live-Aufführungen im Studio gewesen. Aber nun gingen die Beatles mit Song-Skizzen ins Studio und entwickelten sie erst dort in monatelanger Arbeit zu fertigen Stücken. Das war bahnbrechend. Und natürlich luxuriös, denn kleinere Bands konnten sich das unmöglich leisten. Und nach "Revolver" leisteten sich die Beatles sogar den Luxus, ganz auf Tourneen zu verzichten. Schon 1965 hatten sie damit begonnen, Musik-Videos zu produzieren, die sie an TV-Sender in aller Welt verschicken konnten; sie waren damit quasi die Erfinder von MTV.

Auf "Revolver" ließen die Beatles ihrer musikalischen Vielseitigkeit freien Lauf. Auch das war ein Luxus. Sie brauchten sich nicht mehr am Geschmack ihres Publikums zu orientieren, sie wussten, dass das Publikum ihnen folgen würde. Und so enthält das Album lauter Stücke, die sich wohl niemand von den netten Pilzköpfen erwartet hätte.

Es beginnt mit der rauen Rock-Nummer "Taxman", die zugleich auf sarkastische Weise politische Kritik übt. Der nächste Song, "Eleanor Rigby", verzichtet völlig auf Rock-Instrumente und wird stattdessen von einem Streich-Oktett begleitet. Völlig "abgespaced" muss wohl "Love You To" auf die Zeitgenossen gewirkt haben - George Harrisons erste "indische" Komposition. Und dann wieder kommen die Jungs mit "Yellow Submarine" um die Ecke - halb Kinderlied, halb psychodelischer Trip. Ja, das ganze Album ist eigentlich eine stupende Erkundungsreise in diverse Regionen und Genres, animiert natürlich auch von gewissen Substanzen, die damals eine "Bewusstseinserweiterung" versprachen, aber nicht bei allen solche reichen Früchte brachten wie bei den Beatles. ;-) Besonders mit dem experimentellen Schlussstück, "Tomorrow Never Knows", in dem John Lennon, untermalt von elektronischen Effekten, Verse aus dem Tibetanischen Totenbuch singt, stoßen sie die Tür weit auf in psychodelische Welten.

Ich kann wieder nur empfehlen, das ganze Album am Stück anzuhören. Denn es ist schon eine Art Gesamtkunstwerk. Auch die Songs daraus, die heute noch jedes Kind kennt, wirken in ihrem ursprünglichen Kontext frischer.

https://www.youtube.com/watch?v=l0zaebt ... TgNCf-DRSk




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Stefanie
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Do 6. Dez 2018, 20:35

Ich unterbreche die Beatles Saga mal kurz.

An Nikolaus ein sog. Weihnachtswerbespot. Christmas advert auf neudeutsch. Die Könige dieser speziellen Spots sind eigentlich die Briten, denen aber offensichtlich der brexit und die Stimmung im Land etwas die Kreativität genommen hat. Keine schönen Geschichten, man suchte offenbar etwas, was das Land eint. Musik geht immer.
Hier nahm man eine britische Pop Legende. Elton John mit einem bekannten Lied von ihm. Ich mag es.




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Jörn Budesheim
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Sa 8. Dez 2018, 10:34

Apropos Buddy Holly :-)



Ist für mich eine Kindheits-/Jugend-Erinnerung. Irgendwann habe ich über einen längeren Zeitraum einen meiner Onkels besucht. Und der hatte was, was es bei uns im Haushalt nicht gab. Eine umfangreiche Plattensammlung. Und da hab ich das erste Mal Buddy Holly gehört. Das fand ich ziemlich gut, daran erinnere ich mich noch gut. Zu der Sammlung gehörte aber noch viel mehr natürlich - auch die folgende Platte und viele andere.



Ich selbst hatte Zuhause auch nur ganz wenige Platten, ich erinnere mich noch vage an das hier:







:mrgreen:




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Jörn Budesheim
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Hermeneuticus
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Mo 10. Dez 2018, 13:09

Letzte Nacht lief im Ersten die Dokumentation "It must schwing! Die Blue Note Story".

Wer sich in seinem Leben auch nur ein bisschen mit Jazz beschäftigt hat, kennt das Blue-Note-Label. Seit den 50er Jahren haben dort so ziemlich alle Jazz-Größen ihre Tonspuren hinterlassen. Und wie es der Zufall wollte, stammte auch die erste Jazz-Aufnahme, die ich so mit 17 erwarb, von dieser Firma. Es handelte sich um eine Doppel-LP: "The Best of Herbie Hancock." Darauf waren solche Klassiker wie



und



Sehr berühmt ist auch diese Live-Aufnahme von "Cantaloupe Island", mit Hancock, Freddie Hubbard, Joe Henderson, Ron Carter und Tony Williams:





ahasver
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Mo 10. Dez 2018, 14:06

Danke für den Hinweis. Die Doku muss ich mir anhörsehen.
Nach Hancocks Blue note Years leg ich gerne

https://www.youtube.com/watch?v=8M5xrxNYLEk

auf.

Im Moment läuft bei mir aber die Doppel CD

https://www.facebook.com/keithjarrettso ... 226893606/

danach aber -hab die CD grad rausgekramt- ist Miles dran :D



"Ich kann mich auch irren und nichts ist so sicher, als dass alles auch ganz anders ist."

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Stefanie
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Mi 19. Dez 2018, 21:32




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Jörn Budesheim
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Fr 21. Dez 2018, 16:39





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Mo 24. Dez 2018, 13:12

Hier wird eine starke Frau von der Liebe reißender Welle erfasst. Mich reißt sie immer wieder mit.





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proximus
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Mo 24. Dez 2018, 13:20




""Wahrheit" ist immer nur theoretisch." proximus

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Do 3. Jan 2019, 21:47

Hatte ich behauptet, "The Best of Herbie Hancock" (blue note 1973) sei mein erstes Jazz-Album gewesen? Das stimmt so nicht. Es war nämlich "Passport", das Debüt-Album der gleichnamigen Rock-Jazz-Gruppe von Klaus Doldinger.

Daraus das zweite Stück:



Und was glaubt Ihr, wer damals bei "Passport" am Schlagzeug saß? Udo Lindenberg! :)




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Sa 12. Jan 2019, 12:01

Ein halbes Jahrhundert ist es heute her, dass Led Zeppelin ihr erstes Album veröffentlichten. Verrückt! Da sitzt man morgens bei seiner ersten Tasse Kaffee und hört im "Kalenderblatt" des Deutschlandfunks irgendeinen Jungspund an dieses Ereignis erinnern. Das ist nun also "Musikgeschichte"...
Ich selbst erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich damals der Musik lauschte, vor der Schrankwand im Wohnzimmer mit der eingebauten Stereoanlage, die Albumhülle in den Händen und ihren auffälligen Duft in der Nase. (Ja, die Albumhüllen von Columbia Records hatten einen ganz besonderen Duft, so wie übrigens auch englische und amerikanische Bücher einen eigenen Duft verströmten. Es lag am verwendeten Papier.) Ich hatte Led Zeppelin erst durch "Whole Lotta Love" und ihre zweite LP kennengelernt. Ein Klassenkamerad lieh mir zu der Zeit das Debütalbum aus, das ich mir also schon im Rückblick (d.i. im "Rückhorch") anhörte und auf Tonband aufnahm.

Meine Gefühle beim Anhören waren gemischt. Mir gefiel nicht alles, was ich da hörte. Es blieb eine gewisse Distanz, anders als etwa bei "Deep Purple in Rock" oder "Aqualung" von Jethro Tull. Aber ich begriff ohne jeden Zweifel: Das sind Rock-Giganten! Diese Stimme, diese Gitarrenklänge, diese Schlagzeuggewitter - das alles war einzigartig und unerhört. Dabei kommt die Gruppe wie die meisten epochemachenden Rockbands jener Zeit aus der englischen Blues-Revival-Welle. Das musikalische Material, mit dem da gearbeitet wurde, gehörte also eigentlich zum üblichen Mambo-Jambo. Aber es wurde mit einem so eigenwilligen Sound, mit einer so geballten Energie und einem gleichmäßig auf alle vier Musiker verteilten Können präsentiert, dass das Resultat sich mit nichts anderem vergleichen ließ. Aus diesem Grund wohl erntete das Album damals auch überwiegend zögerliche und schlechte Kritiken, so dass Led Zeppelin von Anfang an auf Distanz zur Presse blieben. - Ja, "Distanz" ist, glaube ich, überhaupt ein entscheidendes Charakteristikum von Led Zeppelin. Distanz zur Presse, zum Publikum, zum musikalischen Mainstream. Led Zeppelin waren nie kuschelig, niemals Stars zum Anfassen. Ihrer musikalischen Entfaltung hat das definitiv geholfen.

Hier drei Stücke aus dem Album, die ich zwar nicht alle für rundum gelungen halte, die aber Led Zeppelins Qualitäten besonders eindringlich vor Ohren führen:









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Joachim
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So 13. Jan 2019, 01:12

Falls jemand sich für elektronische Musik interessiert, dann mag für sie oder ihn diese Doku über Jean-Michel Jarre von arte interessant sein: https://www.arte.tv/de/videos/056764-00 ... hel-jarre/. Achtung: Nur online verfügbar bis zum 09.02.!

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"Under the most diverse conditions and disparate circumstances, we watch the development of the same phenomena - homelessness on an unprecedented scale, rootlessness to an unprecedented depth." Hannah Arendt

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Jörn Budesheim
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So 13. Jan 2019, 10:23

Mist jetzt hab ich einen Ohrwurm :-)





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