Nach dieser Argumentation (von JNR) hätte ich nie Kunst studieren dürfen :) Aber darum soll's ja hier nicht gehen. Was spricht für Philosophie. Dazu der unvermeidliche Markus Gabriel, der zweimal pro Philosophie argumentiert.
Und hier noch aus der gleichen Reihe:
Drei falsche Vorurteile über das Philosophie-Studium
Studieren nach Leidenschaft, Fähigkeiten, was man will, als Hauptgrund und nicht darum, ob es jetzt gerade die Arbeitswelt dies braucht...darum geht es doch? Die Argumente von Gabriel sind gut, aber wenn man nicht spürt, dass es ist das ist, was einem wirklich interessiert, und nicht nur ein Studium lang, sollte jemand auch keine Philosophie studieren.
Re: Philosophie studieren, ja oder nein?
Verfasst: Mi 9. Jan 2019, 07:32
von Jörn Budesheim
"Sind wir unsere Entscheidungen?" (Die Sache mit den Zwillingen) Nida-Rümelin macht das einerseits stark, spricht aber andererseits von dem, was einem "entspricht" bzw. "gemäß" ist. Wirkt auf den ersten Blick wie ein Widerspruch. Was ergibt der zweite Blick?
Re: Philosophie studieren, ja oder nein?
Verfasst: Mi 9. Jan 2019, 19:27
von Stefanie
Wieso ist das ein Widerspruch? Die Entscheidung wird danach getroffen, was einem entspricht. Oder?