Chantal Mouffe im Gespräch mit Christian Möller

Es gibt im Netz zahllose spannende Interviews mit Philosophen aller Couleur. Hier ist der Ort sie zu diskutieren.
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Jörn Budesheim
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Mo 8. Okt 2018, 05:40

Deutschlandfunk hat geschrieben : „Es braucht einen linken Patriotismus“

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Bild Wikipedia, Stephan Röhl

Populismus kommt gut an. Laut einer Bertelsmann-Studie teilt fast jeder dritte deutsche Wahlberechtigte populistische Positionen. Ein Krisensymptom der Demokratie? Keineswegs, sagt Chantal Mouffe. Sie plädiert für einen „linken Populismus“.

„Populismus“ gilt im politischen Diskurs gemeinhin als Schimpfwort. „Populisten“, so werden grobe Vereinfacher und rücksichtslose Stimmungsmacher genannt, die Menschen hinter sich versammeln, indem sie Ängste schüren und Wut kanalisieren: gegen Fremde, gegen Andersdenkende oder gegen „die da oben“. Aber dieses Verständnis greife zu kurz, sagt Chantal Mouffe, die an der University of Westminster zu politischer Theorie lehrt und forscht.

Hier > https://www.deutschlandfunkkultur.de/ph ... _id=429852




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Stefanie
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Registriert: Mi 19. Jul 2017, 20:09

Mo 8. Okt 2018, 19:59

Dieser Artikel lässt mich etwas ratlos zurück. In dem Artikel wird auf einen weiteren Artikel verwiesen; auch dieser macht mich ratlos.
Die Linken haben schon ein Problem mit Patriotismus. Aber was will Sie denn nun genau?
Populismus in beide Richtungen ist nicht gerade wünschenswert. Finde ich. Wie kann denn linker Populismus in der jetzigen Situation weiterhelfen?



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

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