kʊnst und kʊlˈtuːɐ̯
- Jörn Budesheim
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Das war mir klar :) das war auch nur ein Beispiel!
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Ein Blick in unsere Weihnachtsausstellung in Kassel im kunstbalkon.
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Der Bruder des Weihnachtsmanns
Santa's brother
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Es ist ein Bild von einem Abfluss zu sehen, ist das auch von Dir?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Do 21. Dez 2023, 19:09
Ein Blick in unsere Weihnachtsausstellung in Kassel im kunstbalkon.
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Von mir sind die 6 Zeichnungen ab 0:43min :)
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Sehr spannend, Hut ab
Ich hatte vor einigen Jahren die Idee, einen Abfluss im Großformat auf die Leinwand zu bringen, aber es bis dato nicht umgesetzt, daher meine Frage.
- Jörn Budesheim
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Danke 😀
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Hi Quk, bei den Unterteilungen handelt es sich um symbolische Bauklötze, und da es auch Klötze mit Schrägen gibt, habe ich diese zugelassen. Lediglich mit dem Klotz in der Hand, der unten im Bein fehlt, verhält es sich anders, um diesen in der Komposition eine Sonderstellung zukommen zu lassen. Er hat eigentlich keine Schrägen, liegt aber schräg in der Hand, weil er gerade genauer untersucht wird.
Es gibt auch Orangen. Da es Orangen gibt, könntest Du auch eine Orange zulassen und eine in so ein blaues Abteil reinstellen :-)
Wir philosophieren hier ja. Also Du hast die Schrägen deshalb zugelassen, weil es sie gibt?
Aber Orangen hast Du nicht zugelassen, obwohl es sie gibt.
Dem Wort "zulassen" geht ja eine Prämisse voraus. Ich denke, es ist klar, was für eine Prämisse das ist?
Wir philosophieren hier ja. Also Du hast die Schrägen deshalb zugelassen, weil es sie gibt?
Aber Orangen hast Du nicht zugelassen, obwohl es sie gibt.
Dem Wort "zulassen" geht ja eine Prämisse voraus. Ich denke, es ist klar, was für eine Prämisse das ist?
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Ja jetzt wo dus sagst, wie wärs mit einem Orange-Bauklotz in orangeQuk hat geschrieben : ↑Di 9. Jan 2024, 12:37Es gibt auch Orangen. Da es Orangen gibt, könntest Du auch eine Orange zulassen und eine in so ein blaues Abteil reinstellen
Wir philosophieren hier ja. Also Du hast die Schrägen deshalb zugelassen, weil es sie gibt?
Aber Orangen hast Du nicht zugelassen, obwohl es sie gibt.
Dem Wort "zulassen" geht ja eine Prämisse voraus. Ich denke, es ist klar, was für eine Prämisse das ist?
Ich stehe jetzt in einer Galerie und betrachte eine Stunde lang Dein blaues Werk, das dort ausgestellt ist.
Ich denke nach über die Einbettung dieses menschlichen Musters innerhalb seines Umgebungsmusters. Die Einbettung erkenne ich an den kleineren und spezielleren 4-eckigen Kästen im menschlichen Körperbereich im Gegensatz zu den größeren 4-eckigen Kästen in der Umgebung. Ich sehe das als eine gewisse Pointe. Irgendwann stelle ich mir die Frage, warum hier die Pointe zwei Mal thematisiert wird: Beim ersten Mal durch die kleineren und spezielleren 4-eckigen Kästen; beim zweiten Mal durch die zusätzlichen Schrägen. Bei Drehbüchern heißt es immer, man solle eine Pointe, nachdem sie gezündet hat, nicht auch noch extra erklären. Jetzt male ich mir im Kopf aus, ob das Bild vielleicht spannender wäre, wenn es nicht so viel erklären würde, also wenn es die Schrägen draußen ließe, und es diesen menschlichen Körper trotzdem einfach so herausragen ließe allein auf Grund der unterschiedlichen Kastengrößen; herausragend trotz des bildfüllenden Meeres aus einheitlich vertikalen und horizontalen Linien.
Andererseits denke ich mir, der Maler hatte wohl einen guten Grund, ein inneres Bedürfnis, diese zusätzlichen Schrägen einzubauen.
Ich denke nach über die Einbettung dieses menschlichen Musters innerhalb seines Umgebungsmusters. Die Einbettung erkenne ich an den kleineren und spezielleren 4-eckigen Kästen im menschlichen Körperbereich im Gegensatz zu den größeren 4-eckigen Kästen in der Umgebung. Ich sehe das als eine gewisse Pointe. Irgendwann stelle ich mir die Frage, warum hier die Pointe zwei Mal thematisiert wird: Beim ersten Mal durch die kleineren und spezielleren 4-eckigen Kästen; beim zweiten Mal durch die zusätzlichen Schrägen. Bei Drehbüchern heißt es immer, man solle eine Pointe, nachdem sie gezündet hat, nicht auch noch extra erklären. Jetzt male ich mir im Kopf aus, ob das Bild vielleicht spannender wäre, wenn es nicht so viel erklären würde, also wenn es die Schrägen draußen ließe, und es diesen menschlichen Körper trotzdem einfach so herausragen ließe allein auf Grund der unterschiedlichen Kastengrößen; herausragend trotz des bildfüllenden Meeres aus einheitlich vertikalen und horizontalen Linien.
Andererseits denke ich mir, der Maler hatte wohl einen guten Grund, ein inneres Bedürfnis, diese zusätzlichen Schrägen einzubauen.
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Viele, wenn nicht die meisten meiner Zeichnungen durchlaufen mehrere Phasen, bis sie fertig sind. In diesem Video habe ich das an einem Beispiel zusammengeschnitten.
Die erste Version der Zeichnung entstand im Schloss Wilhelmshöhe, Kassel, in der Zeichengruppe Naturkunde und zeigt einen kleinen Ausschnitt aus einem Gemälde von 1658: "Am Scheveninger Strand" von Adriaan van de Velde.
Und die nächsten beiden Bilder zeigen, wie sich die Arbeit weiterentwickelt hat. Das Schöne am analogen Zeichnen ist, dass es kein Zurück mehr gibt 🙂
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Heute war wieder Zeichnen mit der Naturkunde Kunstgruppe angesagt, hier sind zwei Blätter von mir.
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Danke :-)
Bei dem Kleeblatt dachte ich eher an die Blätter eines Geldbaums, aber ich finde deine Assoziation sehr schön!
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