Kunst und Kultur
- Jörn Budesheim
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Der Artikel, den Alethos gepostet hat, ist jetzt auch online > https://www.solothurnerzeitung.ch/solot ... -131805078
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vermutlich Ja, es ist der Mann der nicht sieht, dass Menschen keine Dinge sind.
Die dunkle Verfärbung (ich nehme an, es ist ein Astknoten) sieht ja auch ein wenig menschlich aus. Man kann ihm nicht wirklich übel nehmen, dass er sich irrt. Man kann ihn höchstens ein wenig bedauern.
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Alle lächeln in derselben Sprache.
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Die Kollegen vom Zeicheninstitut fahren U-Bahn und zeichnen ...
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Diagramme zur Darstellung der Entwicklung der Arten unter besonderer Berücksichtigung der Zahlen (hier der Null)
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Mein Tagwerk
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Ein Gedicht in den Boden rammen
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Gestern haben Judit Roszas und Margrit Gehrhus und ich in Kassel die Ausstellung 'Unterströmung' eröffnet. War ein schöner Abend inspirierenden Gesprächen und viel Lachen!
Auf dem ersten Bild sieht man Judit und mich, Judit im roten Mantel und ich in der Cordjacke. Auf dem letzten Bild lacht Margrit :-)
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Yepp, war sehr gut besucht. Hier "befruchten" sich regelmäßig drei Galerien, die ganz dicht beieinander liegen und gleichzeitig eröffnen.
Ich verstehe.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, worin die Motivation liegt, seine Werke zu zeigen. Ich meine, wir alle haben ja ein Mitteilungsbedürfnis, auch hier im Forum gelegentlich, aber auch andernorts. Im philosophischen Diskurs geht es ja um die Argumentation, um den Dialog, vielleicht auch um die intellektuelle Begegnung. Ich vermute, das alles spielt auch bei der Kunst eine Rolle. Aber in der Kunst verhält sich der Künstler zum Argument ein wenig wie Gott zur Schöpfung . Es spielt sich eher eine Ein-Wege-Kommunikation ab resp. es geht um einen Ferndialog, in welchem Künstler und Betrachter nicht direkt, sondern medial aufeinandertreffen? Sehe ich das falsch?
Mich würde an dieser Stelle interessieren, worin die Motivation liegt, seine Werke zu zeigen. Ich meine, wir alle haben ja ein Mitteilungsbedürfnis, auch hier im Forum gelegentlich, aber auch andernorts. Im philosophischen Diskurs geht es ja um die Argumentation, um den Dialog, vielleicht auch um die intellektuelle Begegnung. Ich vermute, das alles spielt auch bei der Kunst eine Rolle. Aber in der Kunst verhält sich der Künstler zum Argument ein wenig wie Gott zur Schöpfung . Es spielt sich eher eine Ein-Wege-Kommunikation ab resp. es geht um einen Ferndialog, in welchem Künstler und Betrachter nicht direkt, sondern medial aufeinandertreffen? Sehe ich das falsch?
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Alle lächeln in derselben Sprache.
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Die meisten meiner Arbeiten lungern in irgendwelchen Schubladen herum. Sie zu zeigen, das ist einfach die artgerechte Haltung. Dass ich zeichne und male, das gehört zu mir, wie mein Blutkreislauf - das ist einfach so. Eine zusätzliche Motivation (also etwas anderes, was das Zeichnen und Malen noch mal erklärt) braucht es gar nicht, schätze ich.
Ok, das leuchtet mir irgendwie ein. Den modus vivendi des Künstlers kann man wahrscheinlich ohnehin nicht wirklich fassen, es gibt wahrscheinlich keine artgerechte Definition dieses Modus, Mir gefällt vor diesem Hintergrund der Begriff artgerecht.
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Ja, richtig und der art-gerechten Haltung steckt die Art schon drin - und Haltung ist auch noch doppeldeutig :-)) Wer einem Bild etwas abgewinnen will, der muss eine art-gerechte Haltung einnehmen.
Beim Betrachten der Photos fällt doch auf, dass die meisten Gäste - ähm - einer gewissen Altersliga entstammen. Ist das auch so während der Ausstellung? Ist es schwer junge Leute für diese Art der Kunst Darbietung zu gewinnen? Oder täuscht diese Momentaufnahme?
Zum unromantischen Thema Geld.
Wie wird sowas finanziert? Die Ausstellung in der Schweiz dürfte ja auch Kosten produziert haben.
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Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
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Das ist zwar eine Momentaufnahme und es waren auch eine ganze Reihe von jüngeren Leuten da, aber alles in allem haben die etwas Älteren an diesem Abend wohl überwogen. In einer anderen der drei Ausstellungen war es vermutlich genau umgekehrt, da dort ein Student seinen Abschluss gegeben hat. Die älteren Gäste kommt tendenziell eher pünktlicher, während die Jüngeren tendenziell eher später kommen. Und diese Aufnahmen sind relativ früh entstanden.
Um solche Ausstellung zu finanzieren, muss man vereinfacht gesagt Projektanträge bei der Stadt stellen; selbst können sich solche Ausstellung in der Regel nicht tragen. Deswegen waren wir auch froh, dass ich an diesem Abend die neue Kulturdezernentin sich die Ehre gegeben hat und wir sie kennenlernen konnten...
Mit diesen Fördermitteln wird aber nur das nötigste bezahlt, wir selbst erhalten "natürlich" kein Honorar, es sei denn es werden gelegentlich auch Bilder verkauft.
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