Ohrgewürm

Das ist die Rubrik für die ewige Wiederkunft des Gleichen: Ohrwürmer, Humor und Anekdoten, Buchempfehlungen etc. Einfach für alles, was gut ist und immer wieder kommt.
Hermeneuticus
Beiträge: 811
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 19:20
Kontaktdaten:

Di 17. Jul 2018, 21:00

Stefanie hat geschrieben :
Di 17. Jul 2018, 20:36
Ich habe schon von einigen gehört, das ein Kopfhörer Musik hören schöner macht.
Wenn es denn ein guter Kopfhörer ist. Früher war ich da weniger anspruchsvoll. Früher, das heißt in den 80er und 90er Jahren. Denn schon damals war ich mit "Walkman", dann mit "Discman" oder auch einem Mini-Radio unterwegs. Die damals üblichen Kopfhörer waren grauslich, aber man meinte halt, sie müssten hauptsächlich klein sein. Die Vorstellung, dass man mit einem richtigen On-Ear- oder Over-Ear-Hörer herumlaufen könne, schien abwegig. Aber das hat sich in den letzten 10-15 Jahren geändert. "Richtige" Kopfhörer sind üblich geworden und gelten sogar als chic und hip. Sehr zum Vorteil des Musikgenusses. Denn damit lassen sich nun auch Bach, Mozart und Brahms unter freiem Himmel adäquat hören.

Mir ist es also längst vertraut, Musik draußen zu hören - unterwegs in der Stadt oder auch in der Landschaft. Ich kann mir ein Leben ohne diesen Genuss gar nicht mehr vorstellen.
Ist das Tragen eines solchen Kopfhörers nicht auch ein abkapseln von der Umwelt?
Nur vom hörbaren Teil der Umwelt. Und bei dem Audio-Müll, von dem unsere Zivilisation besonders in den Städten nur so strotzt, ist das offensichtlich ein Vorzug. Motorenlärm auf der Straße, Berieselung im Supermarkt oder Kaufhaus, blödes Geschwätz am Nebentisch, laute Telefongespräche im Zugabteil - auf all das kann ich locker "verzichten"... ;)




Benutzeravatar
Joachim
Beiträge: 158
Registriert: Do 5. Apr 2018, 00:30
Kontaktdaten:

Di 17. Jul 2018, 21:49

Hermeneuticus hat geschrieben :
Di 17. Jul 2018, 21:00
[Nur vom hörbaren Teil der Umwelt. Und bei dem Audio-Müll, von dem unsere Zivilisation besonders in den Städten nur so strotzt, ist das offensichtlich ein Vorzug. Motorenlärm auf der Straße, Berieselung im Supermarkt oder Kaufhaus, blödes Geschwätz am Nebentisch, laute Telefongespräche im Zugabteil - auf all das kann ich locker "verzichten"... ;)
Dem kann ich mich nur anschließen. Vor allem dieses Mainstream-Gedudel, bei dem alle Songs gleich klingen und die eine allgegenwärtige Plage sind.

Joachim



"Under the most diverse conditions and disparate circumstances, we watch the development of the same phenomena - homelessness on an unprecedented scale, rootlessness to an unprecedented depth." Hannah Arendt

Benutzeravatar
novon
Beiträge: 358
Registriert: Mo 7. Aug 2017, 01:01

Sa 21. Jul 2018, 01:54

Hermeneuticus hat geschrieben :
Di 17. Jul 2018, 13:25
Hierdurch kriechen mir die Ohrwürmer ins Gehirn:


Mein schöner Liebling.jpg


Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieses Gerät mein Leben im vergangenen halben Jahr verändert hat. Es hat mir ein frisches Paar Ohren verliehen, mit dem ich auch vertraute Musik ganz neu höre. Es ist mein ständiger Begleiter, mein Kopfputz, mein Tor zu Dreamland, mein Blickfang für die holde Weiblichkeit, ja mein Schlüssel zu den Herzen junger Mädel... ;)

Damit bin ich "geerdet", denn die Verstärker und Boxen dieses Herstellers waren es, die in den 60er Jahren einen ganz neuen Gitarrensound hervorzauberten und unter den Händen von Pete Townshend, Eric Clapton oder Jimi Hendrix der Rockmusik neue Klangwelten erschlossen. Das aktiv mitzuerleben, war das Abenteuer meiner Jugend. Wenn ich also heute durch die Straßen schlendere, mit diesem Teil auf dem Kopf und "Voodo Chile" oder "Sunshine of Your Love" in den Gehörgängen, dann schließt sich ein Stromkreis meines Lebens... 8-)
Cool. Ich hab mir gerade ein Paula Studio 2018 und dazu passend eine Marshall Code 100 gegönnt, quasi um mal wieder so richtig Lärm machen zu können... Jedenfalls vorausgesetzt, es fände sich eine entsprechende Räumlichkeit... So in der Wohnung hatte ich gleich einen Vollhorst an der Gegensprechanlage, der allzeit Laulosigkeit einforderte. *gg
(Hab mir noch ein Paar Sennheiser DT-770 Pro gegönnt, aber irgendwie hat es der Amp leider nicht so wirklich mit Headphones :(, ohne die aufdrehen kommt aber so richtig gut... :mrgreen: )




Benutzeravatar
Stefanie
Beiträge: 7168
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 20:09

Sa 21. Jul 2018, 19:29



Die Frage ist einfach zu beantworten: 2018!

Wobei der Sommer die nächsten Tage zu Übertreibungen neigen dürfte.



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23270
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

So 22. Jul 2018, 14:30

#Favoriten





Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23270
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

So 22. Jul 2018, 14:31

#Favoriten





Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23270
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

So 22. Jul 2018, 14:38

#Favoriten





Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23270
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

So 22. Jul 2018, 14:42

#Favoriten





Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23270
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

So 22. Jul 2018, 14:44

#Favoriten





Benutzeravatar
novon
Beiträge: 358
Registriert: Mo 7. Aug 2017, 01:01

Mo 23. Jul 2018, 02:06





Benutzeravatar
novon
Beiträge: 358
Registriert: Mo 7. Aug 2017, 01:01

Di 24. Jul 2018, 01:01

@TI
Yupp. Eigentlich der Song von FF...
Getoppt aber sicher von:
*g




Hermeneuticus
Beiträge: 811
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 19:20
Kontaktdaten:

Mi 25. Jul 2018, 21:32

Dies ist eins der berühmtesten Gitarrensolos der Rock-Geschichte. Mit Recht.

(Und der Titel "Maggot Brain" passt auch gut zu "Ohrgewürm"...) :)





Benutzeravatar
Jörn Budesheim
Beiträge: 23270
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 09:24
Wohnort: Kassel
Kontaktdaten:

Fr 27. Jul 2018, 21:16



Zum Schunkeln :-) Hat heute jemand auf der Demo vorgetragen, hat mir gefallen. Aber ich glaub die Zielgruppe ist in unserer Breitengraden ausgestorben.




Benutzeravatar
Joachim
Beiträge: 158
Registriert: Do 5. Apr 2018, 00:30
Kontaktdaten:

Fr 27. Jul 2018, 22:35

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Fr 27. Jul 2018, 21:16


Zum Schunkeln :-) Hat heute jemand auf der Demo vorgetragen, hat mir gefallen. Aber ich glaub die Zielgruppe ist in unserer Breitengraden ausgestorben.
Ja, die good ol' times :-))



"Under the most diverse conditions and disparate circumstances, we watch the development of the same phenomena - homelessness on an unprecedented scale, rootlessness to an unprecedented depth." Hannah Arendt

Benutzeravatar
Joachim
Beiträge: 158
Registriert: Do 5. Apr 2018, 00:30
Kontaktdaten:

Fr 27. Jul 2018, 22:38

Joachim hat geschrieben :
Fr 27. Jul 2018, 22:35

Ja, die good ol' times :-))
Tja, wenn ich gerade dabei bin:




"Under the most diverse conditions and disparate circumstances, we watch the development of the same phenomena - homelessness on an unprecedented scale, rootlessness to an unprecedented depth." Hannah Arendt

Hermeneuticus
Beiträge: 811
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 19:20
Kontaktdaten:

Sa 28. Jul 2018, 02:16

"It's A Beautiful Day." Eine Band aus dem swingenden San Francisco. Weil ihr Manager, vor die Wahl gestellt, ob er sie oder Santana nach Woodstock schicken sollte, sich dann doch für letzteren entschied, wurde diese Gruppe nicht so berühmt, wie sie es wohl verdient hätte.

Hier einige ihrer besten Titel:





Dieses Stück war übrigens die Vorlage für Deep Purple's "Child In Tme":







Benutzeravatar
novon
Beiträge: 358
Registriert: Mo 7. Aug 2017, 01:01

Do 2. Aug 2018, 22:47





Benutzeravatar
Stefanie
Beiträge: 7168
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 20:09

Fr 10. Aug 2018, 22:42

Ein kleiner Faktencheck zum Lied "Wann wird es mal wieder richtig Sommer".

https://www.zeit.de/news/2018-08/02/hit ... -99-395613

Ein musikalischer Faktencheck
:
Hitze auf der Rudi-Carrell-Skala: Ist nun "richtig Sommer"?
2. August 2018, 15:55 Uhr Quelle: dpa
Ein musikalischer Faktencheck: Hitze auf der Rudi-Carrell-Skala: Ist nun "richtig Sommer"?
Köln (dpa) - Seit mehr als 40 Jahren gibt Rudi Carrell allen Nörglern eine Stimme, für die klar ist, dass früher alles besser war - auch das Wetter. "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" fragt der Showmaster in seinem Schlager von 1975.

Zur aktuellen Hitzewelle kann man ihn leider nicht mehr befragen, Carrell starb 2006. Mit Blick auf das Thermometer will man ihm aber zurufen: Jetzt! Jetzt ist Sommer!

So einfach ist es aber nicht. Carrell definiert in dem Text selbst, was er unter einem "richtigen" Sommer versteht. Ein Faktencheck.

"Wir brauchten früher keine große Reise. Wir wurden braun auf Borkum und auf Sylt."

Nicht nur auf Borkum und Sylt kann man sich in diesem Jahr eine knackige Bräune holen, sondern im Grunde in ganz Deutschland, sofern man das Haus verlässt. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Ja früher gab's noch Hitzefrei."

Es ist nicht ganz klar, was Carrell hier meint. Schulen? Büros? An den Schulen ist Hitzefrei momentan kein großes Thema - es ist Sommerferien-Zeit. Allerdings gab es in diesem Jahr an einigen Schulen bereits Hitzefrei, auch schon im Mai. Ämter und Behörden verkürzen mitunter die Öffnungszeiten. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Das Freibad war schon auf im Mai."

Vielerorts wurde im Mai 2018 angebadet. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Ich saß bis in die Nacht vor unserem Haus."

Gleich reihenweise gab es in diesem Jahr schon sogenannte Tropennächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fiel. Carrell könnte sogar die ganze Nacht vor dem Haus sitzen, ohne zu frieren. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Da hatten wir noch Sonnenbrand und Riesenquallen an dem Strand."

Über Sonnenbrand muss man kaum reden, viele Deutsche werden 2018 als scharlachrot in Erinnerung behalten. Das Quallen-Thema ist schwieriger. Welches Tier meint Carrell genau? Der Schirm der in Deutschland anzutreffenden Feuerquallen kann bis zu 50 Zentimeter groß werden, manchmal sogar größer. In den vergangenen Tagen wurden sie etwa an der Ostseeküste gesichtet. Eine Riesenquallen-Invasion gibt es aber nicht. Daher: halber Punkt auf der Carrell-Skala.

"Und jeder Schutzmann zog die Jacke aus."

Ein Schutzmann ist ein Polizist. In dieser Absolutheit ist das Kriterium schwer zu erfüllen. Es sind Situationen denkbar, in denen ein Beamter trotz Hitze gern die Jacke trägt, zum Beispiel als Schutz vor Dreck. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilt auf Anfrage aber mit: Carrell sei im Großen und Ganzen recht zu geben. Im alltäglichen Job kenne man keine Regelung, die die warme Jacke zwingend vorschreibe. In Schleswig-Holstein wurden sogar die Vorschriften zum Tragen der Dienstmützen gelockert. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Pulloverfabrikanten gingen ein."

Insolvenzen aufgrund der Hitzewelle sind bislang nicht bekannt. Auch die Modehändler lässt der heiße Sommer noch kalt. Der von manchen befürchtete Umsatzeinbruch sei bislang ausgeblieben, berichtet das Fachblatt "Textilwirtschaft". Kein Punkt auf der Carrell-Skala.

"Da gab es bis zu 40 Grad im Schatten."

Den bislang heißesten Tag des Sommers erlebte Deutschland am Dienstag. Spitzenreiter wurde Bernburg in Sachsen-Anhalt mit 39,5 Grad - das damit knapp an der magischen 40-Grad-Marke vorbeischrammte. Kein Punkt auf der Carrell-Skala.

"Wir mussten mit dem Wasser sparsam sein."

Vereinzelt baten Stadtwerke die Bürger bereits, sorgsam mit dem Wasser umzugehen, weil der Verbrauch so angezogen habe. Flächendeckend gilt das aber nicht. Daher: halber Punkt auf der Carrell-Skala.

"Die Sonne knallte ins Gesicht, da brauchte man die Sauna nicht."

Entscheidend ist hier die Frage, welche Temperaturen man in der Sauna bevorzugt. 40 Grad? Da kann ein Finne nur müde lächeln. Aber es gibt auch sogenannte Biosaunen, die schon mit 45 Grad arbeiten. Und: Viele Deutsche schwitzen ihre Klamotten momentan derart durch, dass der Sauna-Vergleich nahe liegt. Halber Punkt auf der Carrell-Skala.

"Ein Schaf war damals froh, wenn man es schor."

Die Gemütslage von Schafen ist schwer zu ergründen. Zudem sind die Tiere in dieser Jahreszeit bereits geschoren, wie Ortrun Humpert vom Schafzuchtverband NRW erklärt. Das sei aber tatsächlich eine Erleichterung. "Bei diesem extremen Wetter dürften die Schafe froh sein, keine Winterwolle mehr zu haben", sagt Humpert. Das kann man gelten lassen. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Es war hier wie in Afrika."

Deutschland und Afrika trennen momentan keine großen Temperaturunterschiede. Punkt auf der Carrell-Skala.

"Wer durfte, machte FKK."

Schwierig. Es gibt natürlich FKK-Strände und wenn man sich an gewisse Regeln hält, kann man in Deutschland auch an anderen Orten sehr nackt sein. Wenn es niemanden stört, kann man sogar nackt wandern. Aber machen das alle, die dürfen? Nunja. Kein Punkt auf der Carrell-Skala.

Ergebnis:Keine volle Punktzahl. Aber trotzdem: Rudi Carrell und sein alter Ohrwurm "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" bleiben, was sie sind - ewige Klassiker.

"Wann wird's 'mal wieder richtig Sommer?" bei YouTube



Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Goethe

Benutzeravatar
novon
Beiträge: 358
Registriert: Mo 7. Aug 2017, 01:01

Sa 11. Aug 2018, 00:08





Hermeneuticus
Beiträge: 811
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 19:20
Kontaktdaten:

So 12. Aug 2018, 10:03

Nach meinem Geschmack darf's in der Rockmusik gern wild zur Sache gehen. Kein Problem mit Lautstärke, (Gitarren-) Gekreische, primitiven, eingängigen Riffs, Schlagzeugkanonaden, Bassgewummer. That's not the problem. Womit ich definitiv nicht klarkomme, ist rhythmische Monotonie. Stumpfsinniges Gestampfe auf dem Downbeat. Was gar nicht geht, ist das Dauer-Fortissimo im Heavy Metal, bei dem praktisch jeder einzelne Ton sforzato gespielt wird. Das ist Krampf. Rhythmisch tot.

Was ich brauche, sind Swing oder wenigstens Spurenelemente davon, rhythmische Raffinesse, unregelmäßige Betonungen, Reibungen zwischen verschiedenen rhythmischen Ebenen und Schichten. Alles, was noch Fühlung hält mit den afrikanischen Wurzeln des Rhythmus, ist mir willkommen (außer Hip-Hop). Afrikanische und lateinamerikanische Rhythmen bleiben nämlich bei aller Komplexität immer noch locker. Sie werden "leaned-back" (also gleichsam zurückgelehnt, entspannt) gespielt und mit lockeren Hüften getanzt. Ja, sie sind überhaupt in den Hüften, im Bauch basiert. Da ist der Sitz von Groove und Swing. (Siehe als Gegenbild dazu das angestrengte "head-banging" der Metal-Fans.) "Rock and roll" bedeutet ja buchstäblich: schaukeln und wiegen, und zwar in den Hüften. Mit starrem Fels ("rock") und Schwermetall hätt dat nix ze donn! 8-)

Hier ein paar Beispiele für eigentlich ziemlich "weißen" Rock, die ich aber noch genießen kann:


Hier ist die Reibung interessant, die zwischen dem gleichmäßigen (Downbeat-) Pulsieren von Bass und Schlagzeug einerseits und dem (Off-beat) Riff des Synthesizers andererseits entsteht. Stark sind auch die gegenrhythmischen Abschnitte, die nach jeder Strophe den monotonen Grundpuls unterbrechen.

Auch hier sind trotz gleichmäßigem Puls immer noch allerhand gegenrythmische Kräfte am Werk, vor allem natürlich im markanten Riff, so dass die Grundbewegung kein Stampfen ist, sondern eher ein Rollen und Schweben:



Anregend sind hier die Reibungen zwischen dem forcierten Beat und dem rollenden Riff:





Antworten